Die 3 Ps wieder vereint

Phoebes Sicht

>>Was meinst du damit?<<, fragte Cassie. >>Der gesamte Zirkel stirbt ohne Piper!<<
>>Ja aber warum?<<, fragte ich. >>Ganz einfach. Der Zirkel hat sich mit der Macht der Drei verbunden. Wenn Piper stirbt....<<, fing Sam an, aber ich redete weiter >>Dann stirbt damit auch die Macht der Drei und damit die Macht des Zirkels.<<
>>Genau. Deswegen übernehm ich jetzt Pipers Krankheit.<<, sagte Dean. >>Und was wenn die Krankheit tödlich ist?<<,fragte ich. >>Dann ist das halt so, Phoebe wir können es dann nicht ändern.<<
Ich schaute kurz zu den anderen, die gerade alle den Spruch abschrieben oder den Trank machten. >>Ich werde nicht zulassen das du stirbst!<<, schrie ich. >>Vergiss mich doch jetzt endlich mal!<<, sagte Dean. Ich wusste echt nicht was ich sagen sollte, damit er endlich aufhörte sich opfern zu wollen. Wir hörten eine kleine explosion und ich schaute zu den Topf. >>Der Trank wäre fertig.<<, sagte Melissa. >>Gut dann könnten wir ja bald schon los fahren.<<, sagte Cassie. >>Jap, gibt mir schon mal den einen Trank.<<, sagte Dean. >>NEIN! Verdammt noch mal. Du nimmst den Trank nicht!<<, sagte Phoebe. >>Phoebe, du musst jetzt entscheiden wer dir wichtiger ist Piper oder ich.<<
>>Willst du mich jetzt hier vor die Wahl stellen? Ich kann und will nicht entscheiden!<<, sagte ich sauer. Ich faste es nicht das er das von mir verlangte. Wie sollte ich das jetzt entscheiden?
>>Dean, du kannst sie doch nicht vor die Wahl stellen.<<, sagte Paige. >>Doch, soll Piper sterben?<<, fragte Dean. >>Nein, aber ich will auch nicht das du stirbst! Ich liebe dich.<<, sagte ich. >>Ich dich auch, und genau deswegen werde ich es auf mich nehmen!<< Ich spürte das er sich nicht davon abringen lassen würde und wenns sein müsste, mich auch überrumpeln würde. Ich bekam wieder Tränen in die Augen >>Aber ich brauch dich doch!<<
>>Phoebe, du wirst ihn nicht abbringen können davon. Ich weiß es ich bin schließlich sein Bruder.<<, sagte Sam. >>Aber was würde euer Boss da sagen? Wenn Dean plötzlich im Koma liegt?<<, fragte Cassie. >>Das stimmt. Das wäre doch komisch.<<, sagte ich. >>Da haben wir auch schon ne Idee. Wir sagen die Wahrheit. Wir sagen Piper lag im Koma und ihr habt ein weg gefunden es auf uns zu übertragen.<<, erklärte Sam. >>Aber das bringt euch doch in sehr große Gefahr.<<, sagte Paige. >>Nein, weil in gewissermaßen wir jetzt auf euch angesetzt wurden. Wir sollen euch ausspionieren und ihnen dann die Informationen weiter geben. Wenn Sam jetzt dann sagt das ihr uns erwischt habt. Setzen sie andere auf euch an.<<
>>Oh Gott, ich ahne böses.<<, sagte ich. >>Was eine Vision?<<, fragte Jake. >>Nein weibliche Intuition du Depp!<<, sagte ich sauer. >>Musst ja nicht gleich wieder beleidigend sein!<<, sagte er mürrisch und schrieb weiter fleißig ab. >>Warum ahnst du dann böses?<<, fragte Adam. >>Ganz einfach du voll Schwachmat. Wenn sie andere auf uns ansetzen, werden wir wieder keine Ruhe haben und vor allem, werde ich nie bei Dean im Krankenhaus sitzen können, weil es dann zu gefährlich für ihn wird!<<
>>Ist ja gut Phoebe. Aber indem Fall stimmst du mir jetzt doch zu das ich den Trank nehme?<<, fragte Dean. >>Ja, weil ich weiß das du nicht aufgeben wirst.<<
>>Phoebe, was ist eigentlich mit Grandma? Glaubst du sie schaut nicht etwas dumm aus der wäsche wenn sie wieder aufwacht und Piper vor ihr steht?<<, fragte Paige. >>Ja stimmt, wir könnten ihr die Wahrheit sagen bis auf das, dass Piper ins Koma kam. Das können wir ja verheimlichen.<<, sagte ich. >>Leute die werden allgemein alle blöd schauen wenn Piper nach einem KOMA einfach quitsch vergnügt rum springt. Und stattdessen Dean im Koma liegt.<<, meinte Faye. Da hatte sie auch mal wieder recht. Egal.
>>Scheißt drauf! Macht eure Sachen fertig und dann fahren wir los.<<, sagte ich. 

Pipers Sicht

Ich hatte keine Ahnung wo ich war. Ich wusste nur eins. Ich war nicht tot, aber auch nicht wirklich am Leben. Ich konnte einfach nichts. Ich wusste nicht ob ich irgendwo rum lag, oder saß oder sogar stand. Ich sah auch gar nichts mehr. Nur Schwarz, aber das ist klar wenn die Augen geschlossen sind, aber ich konnte sie auch nicht öffnen. PAIGE!, schrie ich. Oder besser gesagt ich wollte es schreien.
Aber so wie ich meine Augen nicht öffnen konnte, ging das auch nicht mit dem Mund. Und erst jetzt spürte ich wieder diese Schmerzen. Ich wollte einfach nur schreien! Ich wusste echt nicht seit wann ich diese Schmerzen hatte, aber ich hatte sie schon ne weile. Was würde ich machen wenn sie nie aufhören würden?
Von meinen Ohren kam ein piep geräusch. Was war das nur? Ich versuchte heraus zu finden woher dieses Geräusch kam, aber ich fand es einfach nicht heraus. Ich versuchte es mit anderen bekannten Sachen zu vergleichen. Aber dieses Piep-Geräusch irritierte mich. Aber ich versuchte es immer noch. Bin ich im Krankenhaus?
Jetzt erkannte ich das Piep-Geräusch endlich. Ich war an so ein Herzmonitor angeschlossen. Das hieß das ich was schlimmes hatte. Aber wo war meine Familie. Meine Schwestern? Leo? Grandma? Wo waren sie denn alle?
Die Schmerzen schienen mich fast zu überwältigen, aber ich schaffte es sie irgendwie immer kurz verschwinden zu lassen. Paige?, versuchte ich zu rufen, aber aus meinem Mund kam kein Ton. Also versuchte ich einfach in Gedanken zu schreien: PAIGE! PAIGE und alle guten die sind drei PAIGE!
Ich wartete, aber ich sah ja eh nichts. Ich hörte das ne Tür geöffnet wurde. >>Oh Miss Halliwell, im Moment ist es glaub ich echt schwer für sie und ich weiß auch nicht ob sie mich hören. Aber ich finde es wirklich schade das sie hier liegen. Bestimmt kommen bald Menschen denen sie wichtig sind.<<, sagte eine weibliche Stimme. Es war bestimmt ne Krankenschwester. Ich hörte nochmal die Tür und fing an Blumen zu riechen. Ich wusste nicht was es für Blumen waren, aber ich roch sie. 
Die Tür ging wieder auf und dieses mal hörte ich viele Stimmen. >>OMG Piper!<<, das war eindeutig Phoebe. >>Schatz, mein Gott. Seid ihr euch sicher das ihr das schafft?<<, fragte Leo. LEO!, schrie ich. Mein Freund war einfach hier. >>Ja Dean übernimmt das ja. Vertrau unserer Magie.<< 
>>Also Los.<<, sagte Cassie. Ich wusste nicht was sie taten, aber ich fühlte mich schon mal besser, weil sie hier waren. >>Piper wir helfen dir.<<, sagte Phoebe. Ich hörte den kompletten Zirkel ein Spruch sprechen:

Das Blut das Krankheit in sich trägt, mit tiefem Schlaf den Körper schlägt. Was keiner mehr betrauert mit einem Wort, dieser Mensch sei ab jetzt der Verbannungsort.

Dann spürte ich ein Fläschchen an meinen Lippen und eine Flüssigkeit ran meine Speiseröhre hinunter.  >>Dean du auch.<<, sagte Phoebe traurig. >>Zirkel nochmal.<<

Das Blut das Krankheit in sich trägt, mit tiefem Schlaf den Körper schlägt. Was keiner mehr betrauert mit einem Wort, dieser Mensch sei ab jetzt der Verbannungsort.

Ich spürte sofort wie eine Welle der Enerige in mich rein strömte und ich öffnete sofort die Augen. Ich konnte mich sofort wieder bewegen und auch die Schmerzen waren komplett weg. >>Leute...<<, wollte ich anfangen zu sagen, aber da brach Dean zusammen. Phoebe fing an zu heulen. Ich war total überfordert. Was hatten sie gemacht? 
>>Leute! Holt ein Arzt!<<, sagte ich. Cassie schaffte es sich los zu reißen und schrie nach drauße >>Wir brauchen hier Hilfe SOFORT!<< Und es waren auch schnell Schwestern und sogar ein Arzt da. Er schaute mich verwirrt an und dann Dean. >>Schwestern eine Trage!<<, sagte der Arzt. >>Miss Halliwell ich werde gleich nach ihnen schauen.<<, sagte er noch zu mir und als die Trage das war, wuchtete der Arzt Dean darauf und fuhr davon. Phoebe brach endgültig zusammen. Sie saß auf dem Boden und weinte wie aus Wasserfällen.
>>Leute was habt ihr gemacht?<<, fragte ich misstrauisch. Leo kam an meine Seite. >>In einem Buch der Schatten stand ein Spruch mit dem man die Krankheit übertragen kann auf ein anderen Menschen. Dean hat sie freiwillig dazu bereit erklärt.<<, sagte er. 
>>Wie bitte? Phoebe...<<, jetzt wusste ich auch warum sie so traurig war. >>Warum habt ihr mir das abgenommen ich hätte das doch auch geschafft ich...<<, sagte ich aber Leo unterbrach mich. >>Nein, du bist immer mehr gestorben und damit auch der gesamte Zirkel. Und deswegen hat Dean das auf sich genommen.<<
>>Ich bin fast gestorben? Nein! Phoebe, es tut mir so leid. Ich wollte das nicht.<< Phoebe stand auf und kam zu mir aufs Bett. >>Ich weiß.<<, sagte sie und weinte immer noch. Ich nahm sie in den Arm. Heute Morgen waren wir alle so traurig gewesen das die Jungs alle weg waren. Und jetzt war Dean weg! 
Der Arzt kam rein und sah mich wieder überrascht an >>Miss Halliwell, wie geht es ihnen.<<, fragte er. >>Besser den je. Wie geht es Dean?<<
>>Er liegt im Koma. Das was sie gerade noch hatten. Warten sie ich mache sie von den Geräten los.<<, sagte er. Er machte mich von jede Menge Geräten los und sagte dann >>Es ist wirklich unglaublich. Sie waren gerade noch am Sterben und jetzt geht es ihnen wieder super gut.<<
>>Das ist ein Wunder.<<, sagte ich. Der Arzt nickte. >>Was werden sie jetzt weiter mit meinem Bruder machen?<<, fragte Sam. >>Wir werden alles mögliche für ihn tun, dass er es überlebt. War er voher irgendwie krank?<<, fragte der Arzt. >>Nein. Er war gesund.<<
>>Dann hat er gute Chancen das ganze zu überleben. Sie Miss Halliwell waren davor schon sehr angeschlagen und waren da schon fast tot, besser gesagt sie waren es und wurden dann wieder belebt. Das hat dem Körper einiges an Kraft gekostet, die sie benötigt hätten um gesund zu werden.<<, erklärte er. >>Das heißt er überlebt? Er wird es schaffen?<<
>>Ja, das nehme ich schwer an.<<, sagte der Arzt. >>Aber ich hab noch ne Frage, wie haben sie es hier rein geschafft. Die Türen sind immer gesichert. Und vor allem, sie haben keine Kittel an. Eigentlich war das was sie getan haben Lebensgefährlich für sie.<<, er zeigte auf mich. >>Ja aber wir haben niemand gefunden um die Kittel zu bekommen und deswegen sind wir so rein gekommen.<<
>>Darf ich zu Dean?<<, fragte Phoebe. >>Ja aber nur mit Kittel. Folgen sie mir.<< 
>>Stopp!<<, schrie ich >>Kann ich wieder nach Hause?<< Der Arzt schaute mich etwas verwirrt an und meinte dann >>Ich werde schnell paar Schwestern holen die sie checken werden. Wenn alles gut ist, werden sie gehen dürfen.<< Ich nickte glücklich und wartete ab. Sam lief Phoebe und dem Doc hinterher. Paige nahm mich in den Arm >>Gott du jagst mir nie wieder so ein Schrecken ein verstanden! Ich gehe Sam hinterher.<< Ich nickte ihr zu und dann war sie auch schon weg. >>Piper, wir gehen mal. Leo muss dir eh noch was erzählen. Also bis später.<< Der Gesamte Zirkel war wieder weg. Aber lange war nicht ruhe den schon kamen die Schwestern und checkten mich komplett durch. Nach ner halben Stunde sagten sie dann ich dürfe gehen. 
Ich lief mit Leo aus dem Zimmer und sagte >>Ich muss nach Phoebe schauen, wartest du auf mich?<<, fragte ich. Er nickte und sagte >>Ich gehe zu dir nach Hause ok? Dann treffen wir uns da.<< Ich nickte und lief an ein Zimmer. Ich klopfte an und mein Doc kam raus. >>Oh, wollen sie auch gerade hinein?<< Ich nickte >>Gut dann folgen sie mir geschwind.<< Wir gingen in ein Zimmer daneben. 
In dem Raum war ein großer Schrank mit blauen Kitteln und daneben ein Becken. >>Bitte diesen Kittel anziehen, dann die Hände waschen und desinfizieren.<<
Ich machte genau was er sagte und durfte dann in das Zimmer. Was ich sah schlug mir Tränen in die Augen. Dean lag bewusstlos im Bett, an tausend Maschinen angeschlossen. Und meine Schwester stand heulend davor. Auch Sam sah nicht besser aus. Er hatte auch tränen in den Augen. Was auch verständlich war, es war ja schließlich sein Bruder. Ich gesellte mich zu Phoebe. Sie brauchte halt, das spürte ich und Paige konnte schlecht für beide da sein. Also stellte ich mich neben sie und nahm ihre Hand. >>Er wird das schaffen! Er ist stark!<<, sagte ich und spürte das die Worte wahr waren. 

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