Das Meervolk Teil 2 (DGHZ)

Paiges Sicht

Ich erschrak als ich den Kopf in den Wasserspender sah. >>Na dann gehen wir los?<<, fragte ich Phoebe. Ich nickte und fragte >>Meinst du die anderen wissen auch das wir jetzt los müssen?<< Phoebe schnappte sich ihr Handy und schrieb etwas und kurz drauf vibrierte mein Handy. Ich ging in die Zirkelgruppe und sah das Phoebe geschrieben hatte.

Phoebe: Leute es geht los! Ab zum Strand kommen!

Ich lachte und Elena, Phoebes Chefin kam. >>Phoebe! Haben sie schon die Leserbriefe beantwortet?<< Phoebe fing wieder an wütend zu werden und sagte >>Nein, aber ich mach jetzt Mittagspause.<<, sagte Phoebe und verließ ihr Büro. Ich schaute Elena an und sagte dann >>Tschüss.<<, und verschwand auch. Ich holte Phoebe ein und fragte >>Was ist denn schon wieder los?<<

>>Ist egal, wir haben etwas zu erledigen!<<, sagte sie. >>Phoebe!<<, sagte ich und blieb stehen. >>Was soll das denn jetzt?<<, fragte sie wütend. Sie schnappte meine Hand und zog mich mit. Phoebe war wirklich stark, und ich wusste nicht wie ich mich wirklich wehren sollte. Am Strand waren wir wirklich schnell und waren auch die einzigsten.

>>Und nu?<<, fragte ich. >>Warten. Mein Gott, bin ich hier die einzigste mit Verstand?!<<, fragte Phoebe sauer. >>Gehts dir eigentlich gut?<<, fragte ich ganz ruhig, es würde nichts bringen, wenn ich jetzt auch sauer werde und sie anschnauzen würde. >>Paige halt einfach die Klappe!<<, schnauzte sie mich an. >>Phoebe es reicht!<<, hörte ich Piper und sah das sie gerade neben uns angekommen war. >>Phoebe!<<, schrie jemand vom Wasser aus. Ich schaute zum Wasser und sah den Kopf der Frau. >>Wo ist der Rest?<<, fragte sie. >>Ich weiß es nicht.<<, sagte Phoebe und Adam und Cassie kamen angerannt. Ich nahm mein Handy raus und sah das paar in die Gruppe geschrieben hatten.

Diana: Sorry, ich kann nicht kommen, mein Chef lässt mich nicht gehen.

Jake: Ja geht bei mir genauso schlecht. Sorry.

Melissa: Tut irgendwo den Spruch hin, ich komme später nach.

Faye: Ich kann auch nicht kommen.

>>Ist das deren ernst?<<, fragte ich. >>Was los?<<, fragte Piper. >>Diana, Jake und Faye können gar nicht. Und Melissa meint, wir sollen irgendwo den Spruch hintun, damit sie nach kommen kann.<<

>>Sag ihr, entweder gleich oder gar nicht.<<, sagte Cassie. >>Gut.<< Ich tippte schnell in die Gruppe.

Paige: Hey Melissa, entweder du kommst sofort oder gar nicht.

Melissa: Gut dann gar nicht.

>>Gut jetzt ist sie eingeschnappt, aber wir können los.<<, sagte ich. >>Ja gut, mir egal.<<, sagte Phoebe. Wir stellten uns zueinander und Phoebe hob den Zettel mit dem Spruch hoch. Ich las ihn mir schnell durch und sagte dann >>Phoebe? Wir sollten dann ja indem Fall ins Wasser.<<

>>Warum?<<, fragte sie. >>Phoebe! Gib uns Kiemen und Schwanz, willst du das wir dann hier am Strand liegen?<<, fragte ich. >>Jetzt sprich den verdammten Spruch!<<, sagte sie sauer. Wir räusperten uns kurz und lasen dann den Spruch laut vor:

Das Meervolk kam zu uns,

sie brauchen den Zirkel plus die Jungs.

Gibt uns Kiemen und Schwanz,

damit wir atmen können mit Glanz.

Nachdem wir den Spruch gesprochen hatten roch die Luft nach Meer und dann wurde es luftig. Ich sah an mir runter und erst war ich komplett nackt und dann umschloss meine Füße bis zur Hüfte hoch ein goldgelber Schwanz. Meine Oberweite wurde durch ein ein goldgelben Bikini gehalten. Ich riss erschrocken die Augen auf und kippte dann um, da ich keine Füße mehr hatte. Ich landete im Sand und schaute aufs Wasser wo die Meerjungfrau uns überrascht ansah. Ich richtete mich etwas auf und sah meine Schwestern die auch eine Schwanzflosse hatten genauso wie Cassie und Adam, aber jeweils in einer anderen Farbe. Phoebe hatte eine blaue Schwanzflosse die gespickt war mit Türkisenen Akzenten, Piper hatte eine grüne Schwanzflosse. Cassies Schwanzflosse war hellblau mit paar grünen Schuppen und Adams Schwanzflosse war ein schönes Kirschrot.

>>Gut, können wir los?<<, fragte Phoebe. Ich robbte zum Wasser vor und war froh als ich endlich komplett im Wasser war. Es fühlte sich einfach wie Zuhause an, als wäre ich schon immer im Wasser gewesen. Ich tauchte wieder auf und sah die Meerjungfrau an und fragte >>Gut wo gehts lang?<<

>>Folgen sie mir einfach.<<, sagte sie und tauchte unter. Ich tauchte ab und versuchte erstmal mit der Schwanzflosse klar zu kommen, aber ich bekam es schnell hin. Die Bewegungen, damit man schnell voran kam, war wie in mein Gehirn eingebrannt. Wir schwammen immer weiter und ich vergaß die Umgebung und genoss es einfach zu schwimmen und zu atmen. Es war wirklich was komplett anderes Unterwasser zu atmen, als Luft. Ich schaute mich nach Phoebe um und sah das sie gerade neben mir schwamm und mich anlächelte. Ich fühlte mich wie Zuhause obwohl es ja nicht so war. Lag das vielleicht an dem Spruch? Brachte er auch die Gedanken einer wirklichen Meerjungfrau mit sich?

>>Wir sind gleich da.<<, hörte ich die Meerjungfrau vor uns sagen. >>Hast du gerade gesprochen?<<, fragte ich und wunderte mich, aber ich hatte ja auch gerade selber gesprochen. Wie konnte das Unterwasser gehen???

>>Ja hab ich, wundert dich das?<<, fragte sie und schwamm langsamer. >>Ja! Wir sind schließlich im Wasser da ist doch die Schallfunktion anders.<<, sagte ich. >>Ja, aber bei Meerjungfrauen nicht. Bei allem was halb Menschlich ist es ganz anders.<<, erklärte sie. Wir flossen zum Meeresboden und da war wie ein Portal. Ich schaute durch und sah helleres Wasser und fragte >>Was ist da?<<

>>Unsere Heimat.<<, sagte die Meerjungfrau und hörte sich glücklich an. >>Ist es nicht gefährlich das das Portal hier so offen ist?<<, fragte ich. >>Ja, aber es wird geschützt von Magie. Nur Magische Personen sehen es.<< Ich nickte und wir schwammen hindurch.

Es war komplett anders, denn das Wasser war harmonischer und auch wärmer. Ich schwamm und entdeckte viele Fische die mir entgegen schwammen und dann kam auch schon ein Meerjungmann. Ich schwamm auf ihn zu und er sagte >>Ouh, solch eine Schönheit hab ich schon lange nicht mehr hier gesehen.<< Ich lächelte und sagte >>Danke, aber ich bin schon in festen Händen.<< Ich war ja schließlich mit Sam zusammen. Piper kam hinter mich und sagte zu dem Typen >>Ihr Freund ist sehr schnell eifersüchtig und erschlägt jeden!<< Ich fing an zu lachen, während der Mann schnell weg schwamm. Ich sah weiter vor mich und sah ein riesiges Schloss und darum mehrere Häuser, wie eine Stadt aus dem Mittelalter, bloß Unterwasser.

>>Das ist unsere Heimat.<<, sagte die Meerjungfrau hinter mir. >>Wie heißt du eigentlich?<<, fragte ich. >>Ich bin Cleo.<<, sagte sie. >>Gut Cleo, was machen wir jetzt hier?<<, fragte Cassie. >>Folgt mir einfach.<< Wir schwammen zum Schloss und an vielen Häusern vorbei und jede Menge Meerjungfrauen-u. Männer starrten uns an. Ich sah auch Babys, die sahen so niedlich aus. Wir schwammen ins Schloss hinein und an vielen Türen vorbei und im Tronsaal endete unsere reise. Vor uns war der König und die Königin. Wir verbeugten uns und richteten uns wieder auf.

>>Herzlich Willkommen in unserem Reich.<<, sagte die Königin. >>Ich bin König Tritus und das ist meine Königin Arabella.<<, sagte der König. >>Hallo.<<, sagte Piper. >>Es ist schade das wir euch wegen so einem Traurigen Anlass erst sehen können, aber nichts desto trotz Freuen wir uns euch zu sehen.<<, sagte der König Tritus. >>Danke, wir hätten niemals gedacht das ihr wirklich existiert. Entschuldigt dies bitte.<<, sagte Phoebe höfflich. >>Das verstehen wir.<<, sagte Königin Arabella. >>Wie unsere Tochter euch vielleicht erklärt hat, haben wir ein großes Problem.<<, fing Tritus wieder an, >>Unsere feindlichen Meerkinder wollen uns stürzen und alle umbringen.<<

>>Sagten sie Tochter?<<, fragte ich und sah Cleo an. >>Ja, ich bin die Prinzessin.<< >>Wow, gut. Aber was wäre so schlecht daran wenn man euch stürzen würde?<<, fragte Adam. >>Das Problem ist nicht das wir Macht besessen sind, sondern, dass die Meerkinder böse sind und nicht nur unser Königreich verdüstern würde, sondern auch alle anderen, und auch eure Meere.<<, sagte Tritus. >>Also sollen wir sie aufhalten?<<, fragte ich. >>Ihr sollt uns helfen sie zu bekämpfen, denn ihr wollt eure Meere bestimmt auch nicht opfern.<< Ich schaute zu Phoebe und fragte >>Sagt er die Wahrheit?<< Phoebe nickte. Als Plötzlich ein Alarm losging erschraken wir alle zu Tode. >>Was war das?<<, fragte ich. Tritus schaute finster und sagte >>Sie greifen an!<<

Die Toren des Tronsaales sprangen auf und ein Meerstern kam angeschwommen. Ein Stern mit einem Mann gepaart sah zwar etwas komisch aus, aber wir wollten uns über nichts lustig machen. >>Königspaar, sie müssen hier unbedingt weg!<< Der Stern schaute uns misstrauisch an. >>Nein, wir bleiben hier.<<, sagte Königin Arabella. >>Aber...<<, fing der Mann an. >>Nein! Wir haben Schutz! Durch die Mächtigen Drei und zwei Mitglieder ihres Zirkels.<< Der Mann riss erschrocken die Augen auf und sagte dann >>Aber sie sollten trotzdem weg, es sind zu viele. Wir werden nicht standhalten können!<<

>>Werdet ihr uns helfen?<<, fragte Tritus. Wir nickten und schwammen nach draußen und sahen die Massen die auf uns zu schwammen, und es waren wirklich viel. Ich schaute zu Piper und fragte >>Kannst du die Zeit anhalten?<< Piper hob ihre Hand und die Massen stoppten. Ihre Fähigkeit funktionierte also auch hier.

>>Wow, ihr habt wirklich große Macht.<<, kam die erstaunte Stimme von Cleo. >>Gut, wie setzten wir dem ein Ende?<<, fragte ich meine Schwestern. >>König Tritus. Wissen sie vielleicht ob die Königin oder König des feindlichen Reiches mit dabei ist?<<, fragte Piper. >>Nein, sie sitzen in ihrem Königreich, wieso?<<, fragte Cleo. >>Ich rufe sie herbei! Dann werden wir die Truppen dazu bringen, aufzuhören.<<, sagte ich. >>Gut, versuch es.<< Ich konzentrierte mich stark auf sie und fragte dann >>Wissen sie vielleicht die Namen?<<

>>Nein, tut mir leid.<<, sagte der König. Ich verdrehte kurz die Augen und rief dann >>Feindliche Königin! Feindlicher König!<< Ich spürte das meine Fähigkeit funktionierte, aber ich hatte nicht die Macht sie zu rufen. >>Ich bin zu schwach, ich brauche euch noch.<<, sagte ich. Piper und Phoebe legten ihre Hände auf meine Schultern und Cassie und Adam nahmen meine Hände. >>Feindliche Königin! Feindlicher König!<<, riefen wir zusammen. Meine Kraft wirkte und durch die Verstärkung der anderen beamte ich das Königspaar hier her.

>>Was ist hier los?!<<, schrie der König. Pipers Macht hörte auf über die Heerscharen des feindlichen Königs zu wirken. Die Königin schaute uns an und dann zum Königspaar. >>Was wollt ihr von uns?<<

>>Zieht eure Truppen zurück! Ansonsten werden sie es bereuen!<<, sagte Piper. >>Und wer bitte seid ihr?!<<, fragte die Königin. >>Seid ihr so doof?! Das sind die Mächtigen Drei!<<, sagte Cleo hinter mir. >>Mit zwei Zirkelmitglieder.<<, sagte Cassie. >>Ihr? Ihr seit die Mächtigen Drei? Ihr seht eher aus wie Schlampen!<<

>>Gut jetzt reichts!<<, sagte Piper und hob ihre Hände und der König wurde nach hinten geschleudert durch Pipers Explosionskraft. >>Babe!<<, schrie die Königin und giftete uns sauer an, >>Mach das nochmal Hexe und unsere Truppen werden dich vernichten.<<

>>Dann müssen sie an uns vorbei.<<, sagte ich und Cassie. >>Zieht eure Truppen zurück!<<, schrie Adam. >>Meint ihr ihr habt die Macht uns das zu Befehlen?<<, fragte der König. >>Wir können sie auch in eine Kröte verwandeln. Dann ertrinken sie hier und sterben, wollen sie uns also weiterhin provozieren?<< >>Ja okay, wir werden sie zurück holen.<< Der Mund des Königs veränderte sich und wurde riesig. Er schwamm etwas in die Höhe und schrie >>Truppen! Zieht euch sofort zurück! Wir werden dieses Königreich nicht angreifen!<< Wir lächelten. Die Truppen stoppten und schwammen dann leise murrend zurück. Wow, wie einfach das war, dachte ich mir. Der König und die Königen des Feindlichen Königreichs schwammen ihren Truppen hinterher.

>>Wir danken euch wirklich, aber wir hoffen, dass jetzt sowas nicht nochmal passieren wird. Und wenn, würdet ihr uns dann nochmal helfen?<<, fragte Tritus. Piper übernahm es und sagte >>Falls nochmal was sein sollte, meldet euch.<<

Wir hörten wie das Volk jubelte und uns begrüßten und lachten. Wir fühlten uns alle wirklich gut, aber wir mussten wieder gehen. Es war schließlich nicht unser Zuhause.

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Hallo ihr lieben, es tut mir leid das dieses Kapitel nicht mehr so toll geworden ist. Ich hatte diese Woche Prüfung und konnte es einfach nicht verbessern. Ich hoffe ihr seid wenigstens nicht komplett enttäuscht von diesem Kapitel.

Nebenbei wollte ich noch was loswerden. Ich danke euch für die 2,5K Leser, ihr seid wirklich der Hammer und genauso möchte ich euch für die 231 Votes danken. Deswegen fühlt euch heute alle mal wirklich gedrückt!


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