Das Meervolk Teil 1 (DGHZ)

Phoebes Sicht

Heute war wieder Montag und somit unsere Ausbildungstage. Ich hatte mich als ich noch in der Schule war beworben bei einer Zeitung für ein Ratgeber Posten und wurde angenommen. Da wir alle studiert hatten in der alten Schule war ich bereits so gebildet, dass ich dort arbeiten konnte. Eine Ausbildung war eigentlich nicht mehr nötig. Ich müsste nur vielleicht Sozialpädagogik studieren, damit mir keiner Ärger machen könnte wenn ich ein Rad geben würde, aber das war mir jetzt am Anfang wirklich egal. Das bedeutete aber auch das ich schon richtig arbeitete. Aber ich hatte es recht chillig.

Ich musste zwar jeden Tag kommen, aber ich musste mindestens fünf Briefe beantworten und höchstens 10, das wars dann für den Tag. Je schneller ich das hatte, desto schneller hatte ich Feierabend. Aber ich machte das jetzt schon seid einer Woche und es machte mir so Spaß anderen zu helfen, dass ich sogar mehr als 10 machte und es dann meiner Chefin gab damit sie drüber schauen konnte und sich die besten aussuchen konnte, hatten wir mal mehr Platz in der Zeitung wurden auch alle abgedruckt.

Da ich erst um 9.00 Uhr kommen musste konnte ich relativ ausschlafen. Die Zeitung hatte tolle Arbeitszeiten, aber dadurch wurde ich von meinen Schwestern gehasst, okay gehasst war zu viel. Sie waren halt neidisch, aber das war bei uns öfters so. Aber ich machte mir jetzt keine großen Sorgen das es zwischen uns großen Ärger geben würde, und selbst wenn, wir haben uns bisher immer wieder vertragen.

Es war gestern ein komisches Gefühl meine Mutter wieder zu sehen, vor allem, weil sie ja jetzt tot war. Weil ich es hasste allein Zuhause rum zu hocken ging ich an Strand und schaute mir das Wasser an. Heute war wieder viel los, viele Menschen waren unterwegs obwohl wir erst 8.00 Uhr hatten. Also hatte ich auch noch ne Stunde Zeit bis ich zur Arbeit musste. Ich schaute auf das Wasser und sah plötzlich etwas im Wasser. Ich kniff die Augen zusammen,da die Sonne vom Wasser reflektiert wurde, um was zu sehen, aber mehr als die Sonne und hin und wieder was grünes aufblitzen sehen tat ich nicht. Um mich rum schien das niemand zu sehen. Ich lief weiter und sah wie mir das grüne etwas mir folgte aber im Wasser. Da ich nicht wusste was es war bekam ichs langsam mit der Panik zu tun, es könnte ja auch eine Leiche sein oder vielleicht doch etwas übernatürliches. Ich lief weiter bis zu einem Steg und lief darauf bis ich ganz weit weg vom Land war. Das Grüne etwas schwamm zu mir und ich erkannte eine Junge Frau. Ich sah mir sie genauer an, sie hatte langes dunkelbraunes Haar, mit leichten blond Strähnchen drin.

>>Phoebe Halliwell?<<, fragte die Frau. >>Ja?<<, fragte ich. >>Endlich hab ich dich gefunden, du musst mir und meinen Freunden unbedingt helfen.<<, sagte die Frau und gestikulierte mit ihren Händen. >>Wer sind sie, und was wollen sie von mir?<<, fragte ich sie. Sie antwortete gar nicht erst sondern bewegte sich und eine Schwanzflosse schoss aus dem Wasser. Ich erschrak und meine Beine knickten ab sodass ich hart auf meinem Po landete. >>Du... du...<<, stotterte ich vor mich hin, >>bist eine Meerjungfrau?<<

>>Ja, ich und mein Volk brauchen deine Hilfe! Eure Hilfe!<<, sagte die Frau. >>Okay, wobei denn?<<, fragte ich. >>Wir werden angegriffen von einem anderen Stamm der Meerkinder.<<

>>Was sind Meerkinder?<<, fragte ich, obwohl man sich das eigentlich denken konnte. >>Meerjungfrauen, Meerjungmänner, Meersternfraun und so weiter.<<, erklärte die Frau. >>Okay habt ihr auch mehrere Arten von Meerkinder? Oder seid ihr nur Meerjungfrauen? Und Männer?<<, fragte ich. >>Wir haben natürlich mehrere Arten, aber die möchten genauso wenig kämpfen wie wir. Aber wir haben gehofft, dass die Mächtigen Drei und ihr Zirkel uns helfen würden.<<, sagte die Frau und machte sich Hoffnung.

>>Aber ich muss zum Arbeiten und mein Zirkel ist auch beim arbeiten .... warte mal kurz okay?<<, sagte ich und kramte mein Handy raus und schrieb in die Whats App Gruppe.

Phoebe: Leute wir haben ein Problem, und das muss dringend gelöst werden. Ich hab ne Meerjungfrau am Arsch kleben.

Ich wartete und steckte das Handy wieder ein. >>Wann wird den dein Volk angegriffen?<<, fragte ich. >>Was? Das weiß man doch nie.<<, sagte die Frau. >>Gut, dann hätte ich den Vorschlag, wenn ihr Angegriffen werdet ... könnt ihr uns ja holen ... aber wie könnt ihr uns erreichen?<<, fragte ich mich selber. >>Ich kann auf jeder Wasseroberfläche ein Bild von mir projizieren, wenn wir angegriffen werden schicke ich euch ein Bild und dann kommt ihr sofort her und ihr werdet uns retten.<<, erklärte mir die Meerjungfrau. Ich schnappte mir wieder mein Handy und sah das Piper und Cassie geschrieben hatten.

Piper: Na dann renn davon, weit folgen kann sie dir ja nicht.

Cassie: Piper! Phoebe, was will sie denn von uns?

Phoebe: Sie will das wir ihr Volk retten, Erklärung kommt später, auf jeden Fall habt immer Wasser mit bei euch, wenn sie angegriffen werden, dann projiziert sie ein Bild aufs Wasser und wir müssen dann an Strand! Das gilt an ALLE!

Ich packte mein Handy weg nachdem ich geantwortet hatte und sagte zu ihr >>Also, ich hab meinem Zirkel bescheid gegeben, sie werden Wasser bei sich haben. In der Zwischenzeit überleg dir mal wie wir unter Wasser atmen könnten.<<

>>Das müsst ihr mit einem Zauberspruch machen, da können wir nicht viel für euch tun außer ihr esst ne eklige Pflanze, die aber nicht lange anhält.<< >>Na dann, werde ich einfach ein Zauber schreiben während ich arbeiten gehe. Wir sehen uns.<<, sagte ich und verabschiedete mich. Da ich noch am Boden saß, stand ich auf und verließ den Steg. Ich ging in die Stadt und zu meiner Zeitung. Der Name der Zeitung war Daily Harbor und war die beliebteste Zeitung die es in unserer Stadt gab. Und ich war stolz drauf dort als Kolumnistin zu arbeiten. Meine Chefin Elena war eine wunderbare Chefin, sie war mega lieb und verstand mich auch öfters, denn sie war gerade mal 5 Jahre älter als ich. Ich öffnete die Tür und sah schon die ganzen Beschäftigten Menschen. Hier war immer Trubel, hier war nie was ruhig, dass war aber auch nicht schlimm.

>>Morgen Phoebe.<<, sagte Elena und lächelte mich an. >>Guten Morgen Elena. Was steht heute so an?<<, fragte ich. >>Wir haben wieder paar mehr Briefe bekommen, also sie machen wirklich gute Arbeit, wenn schon nach einer Woche die Menschen so auf sie abfahren. << Ich lachte kurz auf und sagte >>Ich mache doch nur meine Arbeit.<<

>>Aber die machen sie wirklich super.<< Ich lächelte weiter und lief dann in mein eigenes Büro. Es war klein aber fein. ich hatte ein großen Schreibtisch, der schon lange nicht mehr geordnet war und ein großes Fenster direkt daneben, damit ich während dem schreiben immer wieder rausschauen konnte. Elena versuchte alles mögliche zu tun, damit ich meine arbeit weiterhin so gut machte, manchmal fragte ich mich, was wäre wenn ich wünsche für mein Büro hätte die nicht so leicht zu erfüllen wären? Würde sie es trotzdem machen um mich nicht zu verlieren?

Ich setzte mich an mein Schreibtisch und schaute sah mir die Briefe durch, ich hatte ein extra Korb für die Briefe und der war voller als Samstag. Ich lächelte und nahm mir den ersten Brief.

Die Frau hatte ein Problem mit ihrem Exfreund, der ihr immer nachstellt und auch leicht aggressiv war. Weil mir natürlich sofort was einfiel schaltete ich das Laptop an und fing an zu schreiben. Ich fand es toll wie ich immer alles um mich rum vergessen konnte wenn ich schrieb. Ich fragte mich wenn ich hier nicht arbeiten würde, an wen würden sich die meisten Menschen mit ihrem Problemen dann wenden?

Ich schnappte mir den nächsten Brief und beantwortete ihn, obwohl hier mir der Rat schon schwieriger viel, aber nach einer weile bekam ich auch für die nächste Frau ein anständigen Rat hin. Zwei Kommentare hatte ich heute also schon beantwortet. Ich fing langsam an alle Briefe aufzumachen und durch zu lesen und dann aussortieren, was ich auf Anhieb beantworten könnte und was längere Überlegungen bräuchte. Als ich das hatte schaute ich ob ich gleich nochmal welche machte, aber ich brauchte ja auch noch ein Zauberspruch also schrieb ich erst den. Aber dafür war ich viel zu unkreativ, aber ich überlegte, wir mussten ja unter Wasser atmen können. Nach ner Unendlichkeit hatte ich den Spruch endlich geschrieben.

>>Phoebe!<<, sagte Elena und riss mir den Spruch aus der Hand und las es durch. >>Wofür ist das?<<, fragte sie mich. >>Nur aus Spaß, ich mach das gern und eine Leserin hat sich das gewünscht.<<, selten so schön gelogen. >>Na dann ist das ja gut, aber wie dem auch sei, wie kommen sie heute voran?<<, fragte Elena. >>Ich habe zwei bisher beantwortet, aber ich werde natürlich noch mehr machen, sie kennen mich doch.<<

>>Ja, also heute dürfen sie wirklich mehr machen, Tim hat sich heute krank gemeldet, damit ist sein Part aus der Zeitung heute draußen und nur ihren Teil können wir verlängern.<<, erklärte Elena. Ich nickte und dachte mir nur: ERNSTHAFT?!!!!

>>Was hat Tim denn?<<, fragte ich. >>Er hat ne schwere Grippe.<<

>>Na super, naja, wie viel soll ich dann heute beantworten?<<, fragte ich. >>Wie wärs mit mindestens fünf?<< Ich nickte und schnappte mir den nächsten Brief. Ich wusste ja nicht wann die Meerkinder angegriffen werden würden, also musste ich ja alles fertig haben.

Als das Telefon auf meinem Schreibtisch anfing zu klingeln erschrak ich total. Ich rieb mir entnervt die Nasenwurzel und ging dann ran. >>Hallo?<<, fragte ich. >>Phoebe, hast du dir eigentlich überlegt wie wir den Meervolk helfen können?<<, fragte eine überdrehte Faye. >>Hallo Faye, na wie gehts dir? Mir gehts ganz gut soweit.<<, sagte ich. >>Oh, tschuldigung, also?<<

>>Nein! Sagt mal, bin ich die einzigste Hexe in unserem Zirkel die sich um Sachen kümmern muss oder was?!<<, fragte ich sauer. >>Nein, aber sie hat dich gefunden ...<<, fing Faye an aber ich unterbrach sie schnell wieder >>Nein! Ich habs satt! Kümmert euch selber drum! Elena hat mich schon mit dem Spruch gefunden! Jetzt seid ihr dran!<<, und legte auf. Ich hatte gerade zwar überreagiert, aber ich würde mich nicht entschuldigen, gings ihr eigentlich noch gut, sie war doch selber eine Hexe und hatte ein Verstand und wusste wie nachdenken ging oder nicht? Warum musste das nur ich machen?

>>Phoebe?<<, fragte jemand an der Tür und ich schaute freundlich wie immer zur Tür wo Paige stand. Ich riss vor Erleichterung die Augen auf und sagte >>Paige!<< Ich stand sofort auf und ging zu ihr und umarmte sie. >>Pheobe? Was ist los?<<, fragte sie. >>Nichts. Nur schlechte Laune.<<, sagte ich. >>ICh hab gerade mitbekommen das du Stress mit Faye hattest?<<, fragte sie. >>Boar Faye kann mich mal am Arsch lecken, die meint das ich als einzigste hier überlegen sollte was wir dann machen könnten unter Wasser. Ich mein Hallo! Ich habe einen Job den ich nicht verlieren möchte nur weil sich Miss Hochnäsig zu fein dafür ist!<<, sagte ich sauer und reagierte mich gerade bei Paige ab. >>Na klasse, ich dachte du hast besser Laune als ich.<<, sagte sie. >>Oh, was ist denn los?<<, fragte ich, erst jetzt sah ich das sie auch wütend war. >>Was los ist? Ein Arbeitskollege meinte gerade mich anmachen zu müssen.<<, sagte Paige. >>Ohje, was hast du gemacht?<<, fragte ich. >>Ihn natürlich zum Teufel gebeamt ...<<, sagte sie und atmete dann einmal tief durch und sagte dann >>Nein, ich hab ihm ganz nett gesagt das ich bereits vergeben sei und er sich nicht mehr an mich ran schmeißen müsste.<<, sagte sie und fragte mich dann >>Und bis auf Faye lief hier alles gut?<<

>>Naja, wie mans nimmt, meine Kolumne wird heute verlängert weil einer Krank ist, dadurch muss ich mehrere Briefe beantworten und achja bevor ichs vergesse, Elena hat mein Zauberspruch gelesen.<<, erklärte ich alles mal kurz. >>Was?! Was hast du ihr gesagt?<<, fragte Paige. >>Das eine Leserin das wollte, aber ob sies mir glaubt ist die andere Frage, aber darauf hab ich jetzt auch kein Bock, ich will einfach nur noch Heim, mir machts Arbeiten zwar Spaß aber heute hab ich kein Bock.<<, sagte ich quengelig. >>Ja versteh ich, aber siehs positiv, du könntest sogar zu Hause arbeiten und nebenher was herausfinden.<<, sagte Paige. >>Was soll ich den Herausfinden? Wie wir unter Wasser kämpfen? Ne, das kann jemand anderes machen, ich hab den verdammten Spruch bereits geschrieben mir reichts!<<, sagte ich. >>Du hörst dich so an als wäre das Hexendasein ein Job den du mal schnell liegen lassen kannst.<<, meinte meine jüngere Schwester. >>Ja, man ich hab heute keine Lust und Meerjungfrauen, sag mal ganz ehrlich, hättest du geglaubt das die Real wären? Ich nicht.<<, sagte ich. >>Ja da hast du vielleicht recht, aber nun sie mal, jetzt haben wirs halt mit ihnen zu tun, ist doch auch mal was neues.<< Ich nickte und hörte plötzlich eine unbekannte Stimme. Ich schaute mich im Raum um und sah mein Wasserspender und dort sah ich den Kopf von der Meerjungfrau. >>Phoebe, es ist soweit.<<


Hey, ich hoffe euch hat das Kapitel wieder gefallen. Mir hats total spaß gemacht es zu schreiben und Teil 2 hab ich noch nicht angefangen, aber er wird genauso gut, wenn nicht noch besser. Hoffe ihr lest weiter fleißig meine Story und liebt sie weiter hin :D

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