Maya


"Fürchtet euch nicht.", flüstert die Gestalt. "Alma?" "Mutter?" "Ja. Ich bin es. Und Balos? Ich brauche eure Hilfe." "Was ist denn?" "Dank des Falken durfte ich in die Zukunft reisen. In die Zeit, in der du frei bist. Und er hat mir erlaubt, wenn ich ihn etwas wertvolles gebe, dass ich einen Menschen von unserer Zeit in deine Zeit bringen darf." "Du kommst mit zu uns? Weg von Gundelinde? Aber was gibst du dem Falken dafür?" "Ach Balos. Du hast mir nicht richtig zugehört. Ich komme nicht in deine Zeit. Sondern jemand anderes." "Aber wer denn?" Alma lächelte: "Maya", sagte sie nur. "Wen?" "Ich gehe sie holen. Jede Minute, in der sie in der gleichen Zeit lebt, wie meine Schwester ist sie in Gefahr. Mit diesen Worten verschwindet Alma. Balos sieht Anna an: "Wer ist Maya und was soll diese Heimlichtuerei?" "Ich weiß es nicht. Aber frag sie doch, wenn sie zurück kommt. Ich glaube sie ist schon auf dem Weg.  Da hinten sehe ich ein Leuchten. "Mutter?" "Ich bin schon wieder da Balos. Keine Sorge." "Wer ist das?", wollte Balos wissen und zeigt auf das kleine Mädchen hinter Alma.  "Das Balos ist deine kleine Schwester. Maya." 

"WAS?" "Ja. Du hast eine kleine Schwester. Und sie ist in Gefahr. Deshalb bringe ich sie zu dir." Als Balos nichts sagt springt Anna ein: "Das machen wir. Aber wovor sollen wir sie beschützen?" "Vor Gundelinde. Ich traue ihr zu, dass sie durch die Zeit reist, um sie zu finden." "Aber warum?", wollte Balos nun wissen. "Sie ist etwas besonderes. Sie besitzt magische Kräfte. Wie du Balos. Und Gundelinde möchte diese Kräfte haben." Anna und Balos sahen das kleine Mädchen erstaunt an. Sie sollte magische Kräfte besitzten? Das war doch völlig unmöglich.  "Wir versprechen dir Mutter, dass wir auf sie aufpassen." "Danke Balos. Ich wusste auf euch ist verlass." "Anna? Können wir uns noch kurz unterhalten, bevor ich gehen muss?", flüsterte Alma Balos Freundin zu. "Natürlich." "Ich möchte meinen Kindern nichts sagen. Aber wenn sie so weit sind sollten sie es erfahren." "Was sollen sie denn nicht wissen?" "Das ich mich opfere, um sie in Sicherheit zu wissen." "Ich sage ihnen erst einmal nichts. Versprochen." "Danke. Balos? Maya? Ich möchte mich verabschieden. Lebt wohl." Sie umarmte beide und verschwand. 

"Und jetzt?", wollte Balos wissen. "Jetzt gehen wir zu den anderen und erzählen ihnen, was passiert ist.

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