An einem (nicht ganz so) normalen Tag verändert sich mein Leben

~Lara

Dring.....Dring....Dring...
"Sei leise."murrte ich verschlafen.
Natürlich hörte der Wecker nicht auf.
Also stand ich auf und schaltete ihn aus. Weiterschlafen konnte ich wohl vergessen. Jeder kennt es. Ich fühlt mich komisch. Also komischer als sonst. Viel komischer als sonst. Und das mochte schon etwas heißen. Naja, zurück zu meiner Lebensgeschichte. Wo waren wir?































































































Achso, stimmt ja.

Also stand ich auf, zog mich an, mal wieder das langweilige Micky Maus T-Shirt und die schwarze Jeans, und lief die Treppe runter, in die Küche, wo ich schon Tellerklirren hörte. Mein kleiner Bruder Hannes aß gerade sein Müsli, und meine Mutter schmierte ihm sein Brot für den bevorstehenden Tag. Meine Mutter war eine wunderschöchene junge Frau mit Lachfalten, die verrieten, dass sie viel lachte. Ich schaute auf die Uhr. 7:28. Mann, ich hätte noch vieeeeeel länger schlafen können. Heute war Mittwoch, und mein Bruder hatte Schule. Ich nicht. Ich hatte heute Schulfrei. Warum? Wusste ich selbst nicht. Hauptsache, ich hatte einen freien Tag. Alles andere war mir egal. (Mist, ich schweife schon wieder ab.) Hey, Whool, erinner mich daran, die Geschichte weiter zu erzählen. So. Jetzt werde ich es nicht wieder vergessen. Wer Whool ist? Ach, das ist....  "Hey, hör auf abzuschweifen!" Ok, Ok.

Also, ich tippte meine Mutter an. Sie bemerkte es nicht. Also sagte ich überschwänglich: "Guten Morgen, Mom!" Immernoch keine Reaktion. So langsam hielt ich das alles für einen schlechten Witz. "Hallo!" Schrie ich schon fast. Nichts. Also ging ich zu meinem Bruder, und tippte auch ihn an. "Hannes!" Da er auch keine Reaktion zeigte, nahm ich einfach die Schüssel mit Milch, kippte mein Müsli hinein, holte mir einen Löfel, und fing an mein Müsli zu essen. Nach einiger Zeit sagte meine Mom: "Hannes, guck mal ob Lara schon wach ist. Ich dachte ich hätte ihren Wecker gehört." Hannes stand auf, ging aus der Küche, die Treppe hoch, in mein Zimmer. Ich rannte ihm hinterer. So langsam, wie er war, war ich schon im Zimmer, während er noch auf der Treppe stand. Nach einer gefühlten Eeeeeeeeeeeeeeeewigkeit, betrat er das Zimmer. Langsam schaute er sich um, dann riss er die Augen auf. Ich fühlte mich noch komischer. (Ja, schlimmer geht immer.) Hannes rannte (für seine Verhältnisse) rasend schnell nach unten.

"Mom....Keuch......Lara - Sie sie....keuch....ist nicht....keuch.....da.....keuch....nur so .....keuch......ne Eule....." schnaufte er. Was? Eine Eule? In meinem Zimmer? Ich flog regelrecht die Treppe hoch. Ich guckte in mein Zimmer. Keine Eule. Ich schwebte durchs Zimmer. Warte was?! Ich schwebte? Ich schaute nach unten, wo eigentlich! meine Beine sein sollten. Nichts. Okay, ganz ruhig Lara, ganz ruhig Lara.....


ARGH! HILFE!

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