03.Kapitel Langeweile, Langeweile und wer hätte es gedacht...Langeweile
Tujena saß mit ihrer Schwester zusammen in ihrem Zimmer in derVampirburg. Da jedoch furchtbar schlechtes Wetter herschte und esseit mehreren Tagen regnete gingen ihnen nun langsam die Ideen aus.Sie überlegten bereits seit fünfeinhalb Stunden...plötzlichklopfte es an der Tür und so wurden wir aus unseren Gedankengerissen. Tujena ging zur Tür und öffnete sie. Vor ihr standniemand anderes als Tarey.
"Hi.", begrüßte Tujena den Prinzen, wobei ihrer Schwester nicht entging, dass ihre Wangen gerötet waren.
"Tarey sag mal, was machst du eigentlich immer, wenn so schlechtes Wetter herscht?", fragte Remara ohne ihre Schwester auch nur für eine Sekunde aus den Augen zu lassen.
"Also in den meisten fällen gehe ich einfach in die Bibliothek und lese, oder mache seit diesem Jahr vermutlich Hausaufgaben. "
"Okay Hausaufgaben mache ich jetzt bestimmt nicht.",meinte Remara und beschloss in ihr Zimmer zu gehen. "Schwesterherz kommst du mit in mein Zimmer?"
"Nein ich denke ich nutze die Zeit jetzt, damit ich die Hausaufgaben fertig habe, wenn das Wetter wieder gut ist, damit ich dann raus gehen kann.", antwortete Tujena entschuldigend.
Na toll jetzt klaut er mir auch noch mit seiner gespielten Heuchlerei die Aufmerksamkeit meiner Schwester..., dachte Remaraund verfluchte den Prinzen innerlich.
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Tarey hatte schweigend zugesehen, wie Remara das Zimmer ihrer Schwester verlassen hatte. Er war noch dazu sichtlich davon überrascht, dass Tujena ihr nicht hinterher gehen wollte und so beschloss er sie sogleich danach zu fragen.
"Tujena, warum willst du deiner Schwester eigentlich nicht hinterher laufen?", fragte Tarey verwirrt.
"Naja ich würde lieber mit dir zusammen in der Bibliothekdie Hausaufgaben machen...noch dazu verstehe ich nicht, was wir in der Aufgabe machen sollen.", sie wurde knallrot im Gesicht, als sie dies sagte.
"Brauchst du bei den Hausaufgaben eigentlich in irgendeinem Punkt Hilfe?", fragte Traey, als sie auf einem Sofa in der Bibliothek saßen um das Problem herauszufinden, was sie mit der Hausaufgabe hatte.
"Ja ich verstehe irgendwie nicht, wie wir den Aufsatzt zum Thema Anwendungen der verschiedenen Magietypen schreiben sollen. Da die einzige Magie, die ich kenne die Elementarmagie ist.", meinte Tujena und rückte näher an Tarey heran, damit er es ihr besser erklären konnte.
Tarey war im ersten Moment etwas verwundert, dass Tujena sich so nah zu ihm setzte, jedoch erklärte er ihr die Aufgabe mit größtem Vergnügen.
"Okay also du könntest zum Beispiel erst einmal mit der dir bekannten Elementarmagie anfangen. Dann kann ich dir auch noch die Abteilung für die verschienenen Magiebücher hier in der Bibliothek mitbringen.", bot Tarey hilfsbereit an.
"Danke.", stotterte Tujena verlegen.
Die beiden saßen noch eine ganz schön lange Zeit alleine in der Bibliothek und Tujena wusste nicht genau warum, aber sie fühlte sich in Tareys Gegenwart beschützt und vor allen Gefahren verborgen.
Nacheiniger Zeit, nachdem die Wanduhr in der Bibliothek weit nach Mitternacht schlug schreckten die sie beide ruckartig aus ihremSchlaf hoch und so verabschiedeten sie sich auf dem Flur. Vor Tujenas Zimmertür gab Tarey ihr noch einen sanften Handkuss, ehe er sich in sein Zimmer zur Nachtruhe begab.
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Am nächsten Morgen stand Tarey bereits sehr früh auf, da er den Aufsatzt über Mgie noch nicht einmal zur Hälfte fertig hatte. Alser die Bibliothekstür aufschwand sah er das Tujena bereits denselben Gedanken hatte und so saßen sie wie bereits am vorherigen Abend zusammen in der Bibliothek und arbeiteten an den Aufsätzen. Einige Zeit später sprach Tujena ihn unerwartet an.
"Tarey?"
"Ja?"
"Kannst du mir noch einmal bei dem Aufsatz helfen? Ich weißnähmlich gerade nicht, wie ich das Thema auf der Seite 15 im Buch"Magie-Arten und deren Anwendungen" verstehenund für den Aufsatzt umformulieren soll.", meinte Tujena hilfesuchend.
"Ich...ja natürlich.", meinte Tarey stockend, imgeheimen dachte er : Warum macht mich Tujena eigentlich so verlegen...ich kenne sie doch noch nicht einmal lange. Das letztemal, als ich so verlegen war, war vor sechs Jahren, als Nero sich vorden anderen Kindern über mich lustig gemacht hatte, aber das jetzti st irgendwie anders...
Tarey rüchte seinen Sessel zu Tujena heran, warum er sich diesesmal nicht zu ihr auf das Sofa gesetzt hatte bleibt wohl ein Rätzel,oder hatte ihn das vom Vorabend etwa zu sehr in Verlegenheitgebracht?
"Okay auf Seite 15 geht es um den Missbrauch von Magie im allgemeinen. Damit ist zum Beispiel gemeint, dass man mit dieser Mgienichts erschafft, sondern die Natur zerstöhrt oder, dass man sie gegen eine oder mehrere Personen richtet."
"Okay ich glaube ich habe es jetzt verstanden.", danach fügte sie noch ein leises danke hinzu und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor sie sich wider ihrem Aufsatzt widmete, da er bis Freitag vertig sien musste... okay zugegeben es war erst Montag, aber sie wollte die Hausaufgaben auf gar keinen Fall erst am Donnerstag machen, gerade, weil es sich um einen mindestens fünf Seitenlangen Aufsatz handelte und sie war jetzt gerade mal auf Seite zwei.
"Tujena ich kann zwar verstehen, dass du Hilfe bei deinen Hausaufgaben brauchst, aber du solltest auch etwas mit deinerSchwester zusammmen machen. Immerhin weiß sie ja auch gerade nicht, was sie jetzt bei so schlechtem Wetter machen soll.", versuchteer Tujena vergebens zu sagen, dass sie zu ihrer Schwester gehensollte.
"Wenn du nicht willst, dass ich dir weiterhin Gesellschaftleiste, dann kann ich ja auch gehen!", fauchte Tujena und stürmte mit Tränen in den Augen aus der Bibliothek, kaum hatte sie die Flügeltüren zugeschlagen gab sie es auch schon auf ihre Tränenzurückzuhalten.
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