3. Die drei längsten Tage der Welt
Nun sind es schon drei Tage, drei Tage die ich Abstand von ihm halte. Ich Lebe schon viele, viele Jahre. Musste durch schwere Zeiten. Aber diese drei Tage kommen mir unendlich lang vor, wie ein neues weiteres Leben, was gerade beginnt, und jetzt schon mit Schmerz und Schwäre gefüllt ist. Ich steh dauerhaft vorm Fenster und blicke auf die Grenze um unsere erste Begegnung revue passerien zu lassen. Ich füge mir damit eigen Schmerz zu, aber in der Erinnerung bin ich glücklich. Auch jetzt wieder stehe ich vor dem Fenster und hänge in der Vergangenheit. Als plötzlich die Gegenwart kommt und ich Johnathon erblickte. Er steht an der selben Stelle wie vor drei Tagen. Sein Gesicht ist ausdruckslos aber ein Kunstwerk. Seine Augen mustern die Umgebung und plötzlich treffen sie meine. Auf seinen Lippen legt sich ein Lächeln. Dass Wissen das er lächelt weil Er mich sieht bring mich ebenfalls zum lächeln aber es lässt mich auch vor angst erstarren. Als er seine Hand hebt um zu Grüßen, stehe ich wie ein verängstigtes Tier am Fenster. Vollkommen Bewegungslos. Ich starre Ihn einfach nur an während er seine Hand wieder senkt und mich argwöhnisch ansieht. Vielleicht sollte ich einfach zu ihm gehen, sagen das es mir leid tut und ein weiteres Gespräch nicht möglich ist. Ob dies eine Gute Idee ist ? - bezweifle ich. Aber nur so werde ich Abstand von Ihm gewinnen können - auf lange Zeit. Also begebe ich mich raus und mit jedem Schritt den ich, in Seine Richtung mache schlägt mein eigentlich totes Herz immer schneller.
An der Grenze, genau vor ihm bleibe ich stehen. Wortlos betrachte ich, ihn vom nahem und sein Geruch dringt wieder in meine Nase und lässt meine Synapsen explodieren.
» Hallo « seine Engelsstimme fließt wieder in meine Ohren, und ich will den Augenkontakt vermeiden aber dieses Benehmen ist sehr unhöflich, also zwinge ich mich mit all meiner Kraft, und blicke in seine dunklen mit wärme gefüllten Augen.
» Hallo. Mister Hudson « flüstere ich schon bald
» Haben Sie, Zeit ? « frag Er und Ich kann die freude in seiner Stimme hören, ein Schmerz durchdringt meinen Körper als mir bewusst wird dass ich diese freude gleich zerstören muss.
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