19. Fort von hier
Ich sitze bereits seit vier Stunden mit gepackten Koffern hier an unseren Platz und warte. Ich blicke in die Ferne und hoffe, dass es kommt, aber mit jeder Minute die vergeht, sinkt meine Hoffnung und mit jeder Stunde steigt meine Trauer. Ich bin ihm scheinbar nicht wichtig genug. Aber ich kann ihm nicht böse sein, hier ist sein zuhause, seine Freunde, seine Familie. Seine Familie die ihm alles bedeutet - Ich Dummkopf. Ich habe ihm seiner Familie entreißen sollen. Ich musste in der Hölle schmoren, wenn es sie gibt.
》musstest du nicht《, höre ich eine Stimme sagen - Johnathon's Stimme. Ich drehe mich in seine Richtung. Er steht vor mir mit einer Tasche in der Hand.
》woher weißt du, was ich gedacht habe?《 ,Frag ich verwirrt
》du hast nicht gedacht, sondern laut gesprochen《, grinst er mich an.
Ich bin für einen weiteren kurzer Moment verwirrt aber dann überwältigt mich das Gefühl des Glücks, ich falle über ihn her, küsse ihn und umschlinge seinen Körper.
》Tut mir leid, dass ich dich so lange hab warten lassen《,haucht er mir ins Ohr
》ist schon okay, Hauptsache du bist jetzt hier. Du bist doch hier, oder? Das ist kein Traum?《
》Nein, Edward das ist kein Traum. Ich bin hier und du auch und wir können gehen, gemeinsam《.
》Was hast du deinen Eltern erzählt?《 er senkt traurig seinen Kopf
》gar nichts. Ich schrieb ihnen einen Brief. Hätte ich ihnen dabei in die Augen sehen müssen hätte ich es nicht geschafft.《
》Jonathan. Du musst, dass nicht tun. Nicht für mich. Ich wollte dich nie deiner Familie entreißen. Das ist dein zu Hause, sie sind dein zu Hause, geh zurück. Ich werde es eines Tages schon verkraften《Meine Arme waren immer noch um seinen Körper geschlungen, er legt seine Hand auf meine Wange und sieht mir mit Tränen in die Augen.
》Ich würde es aber nicht verkraften. Als ich die Tür hinter mir schloss, würde mir klar, dass ich das richtige tue, denn du bist meine Familie und das von der ersten Sekunde an. Ich liebe meine Eltern aber dich liebe ich mehr, mehr als ich es in Worte fassen könnte. Du bist jetzt mein zu Hause, also lass uns gehen《, Ich küsse ihn wieder voller Freund, ich hebe ihn hoch und wirbel ihn ein paar mal durch die Luft dann nehme ich seine Hand 》okay dann auf nach...《
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