11. Angst
》Hast du den Verstand verloren Edward ? Ich werd keinen Zentimeter ins Wasser gehen 《
》Jonathan vertrau mir 《 Ich steh auf und Jonathan setzt sich aufrecht hin. Ich zieh mir meine Schuhe, Socken und das Hemd aus und steh mit dem Rücken in der Abenddämmerung und strecke Jonathan meine Hand entgegen
》Vertrau mir 《 doch Er sitzt einfach nur da. Sein blick ist auf meinen unbedeckten Körper gerichtet, aber sein Kopf ist vollkommen leer.
Ich geh zwei Schritte auf ihn zu und hocke mich vor Ihm, ich nehme seine Hände in meine und ziehe in hoch. Mit langsamen Schritten nähern Wir uns dem Wasser, Ich setze ein paar Schritte ins nasse und höre wie sein Herz hoher schlagt und in der nächsten Sekunde reißt er seine Hände von meinen los. Ich strecke wieder meine Hand nach ihm aus.
》Dir wird nichts passieren. Ich bin bei dir. Wann immer du soweit bist 《 Er schüttelt nur den Kopf
》Ich will gehn. Ich will nachhause 《
》Das kannst du. Du kannst gehen. Aber ich werde hier sein. Und auf dich warten 《
》Warum ? Warum tust du das ?《
Das ist eine sehr gute Frage und ich hab keine Antwort. Doch ich habe eine Antwort, ich hab nur angst, angst vor der Wahrheit
》Weil ich, dir helfen will. Weil du mir wichtig bist. Weil ich etwa für dich empfinde, dass macht mir Angst aber ich stelle mich dem《
Eine Weile stehen wir einfach nur so da. Und dann bewegt er sich, plötzlich nimmt er meine Hand und kommt auf mich zu.
》Schließ die Augen. Ich halte dich 《 Und das tat Er. Ich führte ihn ins Wasser Schritt für Schritt ein bisschen tiefer bis zur Hüfte.
》Offne deine Augen. Bleib ganz ruhig 《 Er öffnet sie und sieht nur mich an. Für einen kurzen Moment fixieren sich unsere Augen aufeinander, dann sieht er sich um. Sein Herz schlägt schneller und er wird nervös, ich mache ein paar Schritte auf in zu, nun ist zwischen uns gerade mal so viel platz wie für ein Blatt Papier.
Meine Hand gleitet zu seinem Kinn und ich drehe seinen Kopf sanft in meine Richtung.
》Atme weiter. Ganz ruhig. Ich bin hier《 und plötzlich spüre ich seine warmen Hände an meinem Rücken.
Das Blatt zwischen Uns wird immer dünner.
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