5. Kapitel

@janes_world: Your wings already exist. All you have to do is fly!

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Zuerst fahren wir mit der U-Bahn ins Zentrum. Meine Mutter will unbedingt das Schloss sehen und durch ein paar Geschäfte in der Innenstadt stöbern. Mittags holen wir uns eine Pizza und fahren zur Oper.

Die ist nicht ganz so interessant, aber sie sieht schon eindrucksvoll aus. Meine Mutter machte noch ein paar Fotos für Insta von mir, bevor wir wieder zum Hotel fahren, Abendessen.

Dafür liebe ich meine Mutter, dass sie nichts dagegen hat, dass ich mich auf Insta zeige und auch ein paar tausend Follower hab. Sie hilft mir sogar mit den Bildern und so. Mein Vater hatte zwar anfangs Zweifell, aber jetzt nicht mehr. Er erlaubt es mir, aber nur mit der Bedingung, dass er sich die Bilder vorher selbst anschauen darf, ob sie okay sind.

Nach dem Essen gehe ich wieder auf mein Zimmer, mache mich bettfertig und schaue wieder aus dem Fenster, wie die Sonne langsam untergeht. Mir kommt eine Idee und ich zeichne den Ausblick mit der untergehenden Sonne. Es ist ein schöner Blick über die Stadt und mit der Sonne ist es noch schöner.

Ich kann meiner Meinung nach ziemlich gut zeichnen, aber ich brauche ewig, bis ich einen guten Ansatz finde. Danach bin ich aber immer recht zufrieden und auch einigermaßen schnell fertig. Ich lege das Bild und meine Zeichensachen zurück in den Koffer und lege mich dann endlich schlafen, als es schon 22:43 Uhr ist.

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Der nächste Tag verläuft ähnlich. Wir stehen früh auf und mein Vater war schon wieder weg. Ich sehe ihn erst beim Abendessen, nachdem meine Mutter und ich wieder den ganzen Tag durch die Stadt gelaufen sind und uns die ein oder andere Sehenswürdigkeit angeschaut haben.

Zurück in meinem Zimmer schreibe ich Mila, was ich die letzten zwei Tage gemacht habe. Sie freute sich riesig, dass ich ihr schreibe und ruft mich sogar an:

M: "Hi, alles klar?"
J: "Hi Mila, ja bei mir schon. Gibt es bei euch irgendwelche Sachen zu berichten?"
M: "Nicht wirklich. Wir vermissen dich nur jetzt schon sehr.
J: "Ich euch doch auch!"
M: "Wir sollten definitiv mal alle zusammen einen Videoanruf machen, aber ich muss leider jetzt auflegen."
J: "Auf jeden Fall! Wir hören uns! Hab dich lieb!"
M: "Ich dich auch!"

Nach dem Telefonat lege ich mich ins Bett, da ich recht müde bin, aber ich kann noch nicht einschlafen. Ich denke noch ziemlich lange nach. Über unser neues Haus, auch wenn ich noch nicht weiß, wie es aussieht, und das Dorf, wo wir hinziehen. Hoffentlich sind alle nett oder zumindest ertragbar, dass sie mich nicht abstoßen oder ausschließen...

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Als ich am Morgen aufwache scheinen die Sonnenstrahlen direkt in mein Gesicht. Es sieht nach einem schönen Tag aus, den wir aber leider bestimmt zur Hälfte im Auto sitzen werden und nach Trofors fahren. Ich habe eigentlich gute Laune, bis ich von meinen Eltern höre, dass wir schon früh fahren, das heißt, dass ich meinen Koffer noch packen muss...

Ich gehe also nach dem Frühstück zurück in mein Zimmer und packe alle Sachen aus dem Schrank wieder in den Koffer. Da kommt auch schon meine Mutter zu mir. "Na Schatz, hast du alles eingepackt? Wir würden gerne jetzt schon fahren, damit wir heute Abend vielleicht noch ankommen", sagt sie freundlich.
Den ganzen Tag fahren?? Damit hab ich nicht gerechnet, jetzt hab ich noch schlechtere Laune...

Wir räumen also alle Koffer in unser neues Auto, was Papa durch die Arbeit hier bekommen hat. Na toll und jetzt Stunden im Auto sitzen und fahren. Ich hab echt Bock drauf, vor allem wenn heute so schönes Wetter ist, wo man doch eigentlich viel draußen sein kann... (Man beachte die Ironie)

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620 Wörter

Sorry, dass das Kapitel so spät kommt. Ich bin heute aus dem Urlaub gekommen habe dann ganz vergessen, eins hochzuladen...

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