𝓣𝓮𝓲𝓵 𝟔

-Erwachseneninhalt-

"Ich bitte darum", zischte ich und vergrub meine Hand am Kragen ihres Umhangs. Ein Lächeln machte sie auf ihren Lippen breit, dann näherte sie sich mir langsam. Bestimmend kam ich ihr zuvor und legte meine Lippen fordernd auf ihr. Eine Art Explosion passierte in meinem Kopf. Ich zuckte unmerklich und versuchte meine durcheinander schwirrenden Gedanken zu ordnen, doch das einzige, was ich fand, war Miss Adams. Wie ich sie mir vorstellte. Mit mir, mit Black oder einfach nur recht wenig bekleidet. Sobald dass sie meinen Kuss erwiderte, drängte ich ihr meine Zunge entgegen, welche sie mit ihrer empfing und sie zu umspielen begann. Mein Herzschlag beschleunigte sich, bis er raste. Ungewollte krallte ich meine zweite Hand in ihre Haare und begann genüsslich darin herum zu wühlen. Als wäre es selbstverständlich, zog sie mich näher an sich an, sodass ich ihren wilden und unregelmäßigen Herzschlag an meinem spüren konnte. Ergeben schloss ich meine Augen, was sie von Anfang an getan hatte. Ihr Duft umfing und betäubte mich binnen weniger Sekunden. Leidenschaftlich fuhr ich durch ihre wild gelockten Haare. Gleichzeitig spürte ich ihre Hände, die sich auf meine Hüften legten und wie sie ihre an meine drückte. Ich schien zu schweben und war so überfordert von dieser Situation, dass mir schwindelig wurde. Alles drehte sich um uns herum. Sie erzitterte heftig, als ich meine Hand von ihrem Kragen löste und sie noch näher an mich ran zog. Gleichzeitig hob ich sie bestimmt hoch und drängte sie an die nächstgelegene Wand. Adams schlang ihre Beine um meine Hüften. Nach Luft keuchend mussten wir uns widerwillig voneinander trennen. Schwer atmend sah ich sie an, fixierte ihre glänzenden Lippen. Sie war auch außer Atem. Ihr Mund stand noch einen Spalt breit offen, durch den sie nach Luft rang. Ihr Brustkorb hob und senkte sich spürbar an meinem.

"Sie haben sich mir immer noch nicht widersetzt", flüsterte ich fast, da meine Stimme zu mehr nicht im Stande war. Ein siegessicheres Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht.

"Egal..." Fast schon grob presste sie erneut ihre Lippen auf meine. Den Kuss erwidernd drehte ich mich, und gleichzeitig auch sie, von der Wand weg und ließ sie auf einem Tisch hinunter. Mich von unten teuflisch angrinsend sah sie mich an. Ich betrachtete sie kurz nur, wie sie dalag, außer Atem und offensichtlich nicht abgetan. Eine kurze Pause entstand, in der sie sich aufsetzte und mich ruckartig zwischen ihre leicht gespreizten Beine zog. Als ich sie berührte, konnte ich mir ein leises Keuchen nicht unterdrücken. Ich spürte, wie sich etwas eindeutig in meiner Hose regte und nur drauf wartete, seine Arbeit zu tun. Ich zwang mich zur Ruhe, was sich als unmöglich erwies, da sie ihre Hüfte erneut an meine drückte und sich langsam an mir rieb. Ein durchdringendes fast schnurrartiges Geräusch drang ungewollt aus meiner Kehle, hielt kurz an und wurde dann von mir unterdrückt.

"Immer noch nicht?", hauchte sie mir ins Ohr und begann Küsse an meinem Hals und Ausschnitt zu verteilen, die dort vorhanden Knöpfe nach und nach aufknöpfend. Ich hielt kurz inne, um ihre Berührungen in vollen Zügen genießen zu können, dann antwortete ich:

"Doch... durchaus." Zufrieden küsste sie sich einen Weg zu meinem Mund. Ich fing sie ab und startete einen wilden Zungenkampf. Für einen kurzen Augenblick zweifelte ich, ob das hier gerade wirklich passierte. Schnell verwarf ich diesen Gedanken wieder. Sonst wäre ich beim besten Willen nicht so erregt.

Ich konnte mich kaum noch beherrschen. Unkontrolliert fing ich an sie von ihrer Kleidung zu befreien. Ich konnte ein eindeutiges Grinsen auf ihren Lippen spüren, dann eine Hand, welche meine Hose öffnete. Sie wollte es also schnell haben. Gut, meinetwegen.

Ohne mich um ihre Oberkörperbekleidung zu kümmern, öffnete ich ebenfalls ihre Hose. Als ich endlich nackte Haut unter meinen Fingerspitzen spüren konnte, zögerte ich nicht lange. Flüchtig, fast zufällig, fuhr ich über ihre nasse Falte hinweg. Mein Gehirn schaltete ab. Ich konnte weder klar denken, noch mich irgendwie zurückhalten. Sie keuchte leise in unseren Kuss hinein, den ich nur noch vertiefte. Dann zog sie mir mein Hose und alles darunter weg. Ich keuchte ebenfalls. Abgelenkt von kurzem sich anbahnendem Schwindel bemerkte ich kaum, wie sie einen Zauber wirkte und wir beide splitterfasernackt waren. Als ich wieder richtig bei mir war, sah sie mich teuflisch grinsend an. Kurzum stupste ich sie an, sodass sie rückwärts auf dem Tisch sank. Mit einem Knie rechts und dem anderen links von ihr kniete ich mich über sie. Kurz sah ich sie nur an, küsste sie und näherte mich ihrer Körpermitte. Sobald ich sie berührte, zuckten wir beide gleichzeitig zusammen. Mein Köper gehorchte mir nicht mehr. Ich zuckte erneut zusammen. Wieder schien ich ohnmächtig zu werden. Meine Augenlider flatterten und mir wurde kurz schwarz vor Augen.

"Alles gut?", fragte sie etwas außer Atem. Ich kam schlagartig wieder zu mir. Anstatt einer Antwort tauchte ich kurz in sie ein. Ihre Finger krallten sich fast schon schmerzhaft in meinen Rücken. Dafür biss ich ihr ermahnend aber leicht in die Unterlippe und strafte sie mit einem bösen Blick, der nicht als solcher rüber kam. Dafür zeigte ich ihr, wie wenig ich mich unter Kontrolle hatte. Zeitgleich schlich sich ein erneutes Grinsen auf unsere Lippen, daraufhin zog sie mich ruckartig zu ihr hinunter, sodass unsere Lippen fest aufeinander prallten. Ich nutzte den Moment, um meiner Erregung freies Aufspielen zu erlauben. Sofort versenkte ich mich fast komplett in ihr. Sie stöhnte laut auf und sah mir in die vor Lust verhangenen Augen. Auch sie hatte fast komplett verdunkelte Augen. Mich teilweise aus ihr hinaus gleiten lassend, stieß ich erneut zu. Mir schwindelte, meine Gedanken fuhren Karussell und ich stöhnte ebenfalls auf. Von Sekunde zu Sekunde wurde ich schneller. Mein Herz pochte immer wilder, ich rang nach Luft, keuchte und stöhnte ungehalten auf. Adams hatte die Augen geschlossen und krallte erneut ihre Finger in meinen Rücken. Ich kam gar nicht auf die Idee, sie dafür zu bestrafen, dafür genoss ich es zu sehr. Ich raubte ihr einen Kuss, dann wich ich auf ihre Brüste aus. Ihre Finger suchten sich völlig unerwartete ihre Wege über meinen Oberkörper, bis sie an meinem Hals angekommen waren und weiter in meine Haare wanderten. Abgelenkt hielt ich inne, erhöhte jedoch mein Tempo. Ihre Augen waren fest geschlossen. Ich küsste sie fordernd.

"Sieh mich an!", forderte ich, achtete auf keine Höflichkeitsformen und vergaß alles was den Abstand zwischen Lehrer und Schüler wären sollte. Der war sowieso kaputt...

Sie öffnete wie verlangt ihre Augen und sah mich an. Ich versank in den hohen Wellen des türkisenen Meers. Gleichzeitig wurde es enger um mich herum. Zitternd riss Adams mich zu sich hinunter, um mir einen langen und groben Kuss abzuverlangen. Sie schien kurz davor zu sein, die Besinnung zu verlieren, behielt ihre Augen aber krampfhaft offen. Kurz vor der Klippe leisteten wir uns einen erneuten Zungenkampf, dann stieß ich sie genussvoll hinunter. Angeturnt durch die plötzliche Enge riss sie mich mit hinunter. Und wir fielen, tief, sehr, sehr tief.

Ich keuchte laut, vergrub mein Gesicht in ihren Haaren und atmete tief ein. Die Enge um mich herum zog mich noch tiefer in sie hinein. Ich konnte mich nicht stoppen, nicht kontrollieren, nicht einmal meinen Höhepunkt etwas dämpfen. Das Pulsieren wurde stärker und schneller, dann ergoss ich mich zuckend in ihr. Gleichzeitig sank ich erschöpft auf ihr zusammen, bedacht darauf, mich nicht mit vollem Gewicht auf sie zu legen. Adams stöhnte immer wieder und schnappte regelrecht nach Luft. Um sie nicht zu überfordern, drehte ich mich so, dass sie auf mir lag und ich auf dem Tisch. Mich ganz allmählich wieder beruhigend strich ich ihr durch die Haare. Ihr Kopf ruhte bewegungslos auf meiner Brust. Ihren Blick von mir abgewandt, griff sie nach meiner Hand. Ich konnte genau sehen, wie sich unsere Finger ineinander verschränkten. Ich schlang meinen anderen Arm um sie. Ihr Atem verlangsamte sich, bis ich irgendwann das Gefühl hatte, sie würde schlafen. Mich zusammen mit ihr auf meinem Schoß aufrichtend drückte ich ihr einen Kuss auf die Stirn. Ab diesem Zeitpunkt fuhr mein Gehirn wieder so langsam hoch. Ich schien zu realisieren, was passiert war. Unkontrolliert machte mein Herz einen Hüpfer. Aufgeweckt durch meine Bewegung und der Positionswechsel erwachte Adams. Ein erschöpftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie mir in die Augen sah. Die intensiven Farben waren fast vollständig wieder da. Sie seufzte. Sanft fuhr ich ihr durch die Haare.

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