Erster Versuch

Angst mag eine Illusion sein. Yussuf meinte immer, wer die Angst nicht unter Kontrolle bringt, hat auch nichts anderes verdient, als von ihr beherrscht zu werden. Bis jetzt konnte ich auch wunderbar danach leben, aber jetzt würde ich gerne sehen, wie er sich an meiner Stelle verhalten würde.
Denn gegen dieses Herzrasen und den immer wieder durch den Körper fahrenden Adrenalinschub kann man nicht viel ausrichten.
Bebend liege ich auf dem kalten Tisch, das Oberteil hat mir Clyde praktisch vom Körper gerissen, und versuche zum wiederholten Male, die Metallriemen an meinen Fuß- und Handknöcheln loszuwerden. Wenn wenigstens die sich lösen würden, könnte ich auch die anderen loswerden, die mich hier festhalten. Dabei tröstet mich auch nicht die Tatsache, dass es drei Männer, zwei Stromladungen und den verlängerten Heilungsprozess einer Nase gebraucht hat, um mich hierher zu bekommen.

„Wie fühlen Sie sich, Mr. Holt? Sagen Sie, wenn ich eine Pause einlegen soll."
Mein Blick flackert zu Palmer, welcher sich neben mir eben dünne Handschuhe überzieht und eine Spritze zur Hand nimmt. Die Nadel ist so lang, man könnte sie durch beide Handflächen stoßen und man würde trotzdem noch ein gutes Viertel davon sehen.
„Wie wäre es mit jetzt?", zischte ich und reiße noch einmal an den verdammten Fesseln.
Dr. Palmer streicht mir über den Oberarm. „Ganz ruhig, Mr. Holt. Darf ich Sie während der Behandlung Vincent nennen?"
„Sie dürfen mich hier losmachen, verflucht!"
„Sie brauchen sich wirklich nicht zu beunruhigen, ich passe auf, dass nichts Schlimmes passiert."
Nichts Schlimmes? Der Kerl hat dem Vorschlag zugestimmt, mich immer und immer wieder umzubringen.

„Ich werde Ihnen immer sagen, was ich tue, in Ordnung?", fährt Dr. Palmer fort und wischt mit einem feuchten Tuch über meine Ellbeuge. „Vor der Untersuchung gebe ich Ihnen ein Sediermittel, Vincent. Kein starkes, aber schmerzstillend. Es ist also völlig normal, wenn Sie in eine Art Dämmerzustand abdriften. Geben Sie mir nur unbedingt ein Zeichen, falls Ihnen übel werden sollte."
Das Licht der Lampe über mir verdunkelt sich ein wenig, als er sich vorbeugt und ein Stechen lässt mich zusammenzucken.
„Das ist nur die Nadel, Vincent. Versuchen Sie, sich zu entspannen und atmen Sie möglichst gleichmäßig durch."
Ich drehe, soweit wie es geht, meinen Kopf. Palmer wischt eben ein zweites Mal über meine Ellenbeuge.
„Hören Sie einfach auf, Sie verdammter Bastard!"
Verzweifelt registriere ich das kalte Gefühl, welches von meinem Arm aus in meine Brust strömt.
„Scheiße, was ist das? Machen Sie mich sofort los!"

Leise klirrend landet die Spritze auf einem kleinen Tisch neben meinem Kopf. Bedächtig schiebt der Doktor sie gerade.
„Das ist nur die Sedierung, Vincent. Wir warten eine Minute, dann fangen wir an, in Ordnung?"
„Nichts ist in Ordnung, Sie sind doch verrückt!"
„Bitte, Vincent. Sie müssen ruhig bleiben."
„So wichtig kann Ihnen Ihr Eid gar nicht sein." Ich drehe meinen Kopf noch ein kleines Stück weiter und spucke. Ich treffe. Tief atmet der Doktor durch und zieht ein Tuch aus seiner Tasche.
„Fangen wir an, Vincent." Er wischt sich den Speichel von dem Kittel, dann verschwindet er zum anderen Ende des Tisches. Jetzt höre ich nur noch ein leises Klirren und selbst das wird von Sekunde zu Sekunde verschwommener. Tief atme ich durch, um das Taubheitsgefühl in meinem Kopf loszuwerden.

„Ist er das, Palmer?"
Die Tür fällt ins Schloss und dumpfe Schritte nähern sich. Ein mir fremdes Gesicht taucht vor meinen Augen auf.
„Wann geht es los?", fragt jemand anderes.
„Jetzt", höre ich Palmer antworten. „Wir fangen ganz einfach an."
Der Mann vor mir verschwindet aus meinem Sichtfeld. An seine Stelle tritt Dr. Palmer. Er befestigt sich einen Mundschutz und drückt einmal meinen Oberarm.
„Spüren Sie das, Vincent?"
Ich öffne meinen Mund. „Sie ... Sie sind ... doch ..."
„Scht. Einfach nur Ja oder Nein, Vincent. Reden dürfte Ihnen im Moment ein wenig schwer fallen."
Ich schließe meine Augen.
„Sch- Schwein!", presse ich hervor.
Dr. Palmer streicht sich über den Kittel und nickt den beiden Männern am Fußende des Metalltisches zu.
„Wir fangen an."

Mein Herzschlag scheint sich noch mehr zu beschleunigen. Dumpfe Stöße erschüttern meinen Brustkorb und beben sogar in meinem Magen nach.
Ich zucke zusammen, als sich Palmer an meinen Schläfen zuschaffen macht.
„Ni- nicht ..." Ich bringe meine Kiefer kaum auseinander. Meine Zunge fühlt sich an wie Blei.
„Das sind nur zwei Vital-Transmitter, Vincent. Sie zeichnen auf, mehr nicht."
Ich will noch einmal an den Fesseln reißen, wenigstens noch einmal den Kopf wegdrehen, aber alles ist so unglaublich schwer, dass ich am liebsten an Ort und Stelle eingeschlafen wäre. Ich verfluche das Medikament, das diesen Wunsch in mir auslöst.
Dr. Palmer streicht mir noch einmal über die Schulter – was ich aber eher sehe als spüre – und geht wieder an das Fußende des Tisches.

„Ich schneide Ihnen jetzt eines der Hosenbeine auf. Wir fangen an der Oberfläche an und werden für diesen Durchgang auch nicht allzulange brauchen, Vincent", informiert der Arzt mich jedoch weiterhin mit klarer, ruhiger Stimme. „Wenn Sie ein Jucken verspüren, brauchen Sie sich keine Gedanken zu machen. Das ist nur das Skalpell."
Nur das Skalpell ?
Als das angekündigte Jucken tatsächlich eintritt, hätte ich alles getan, um zu schreien. Weiterhin rede ich mir ein, dass das nicht ihr Ernst sein kann, dass es unter Umständen vielleicht sogar ein Traum ist – vielleicht liege ich ja sogar im Koma.
Ja! Das muss es sein. Wahrscheinlich wollte mich einer aus der 93th abstechen, ist aber kläglich daran gescheitert.

„Vincent, sind Sie noch bei mir? Das zieht jetzt vielleicht etwas, aber mehr werden Sie nicht spüren."
Ein vibrierendes Geräusch ertönt.
Jetzt steigt tatsächlich Übelkeit in mir auf. Mit aller Kraft versuche ich, das geforderte Zeichen zu geben. Zwar kann ich meine Hände ein Stück anheben, ein deutliches Wort kommt jedoch nicht über meine Lippen.
„Martin, sehen Sie bitte einmal nach."
Der zweite Arzt taucht neben mir auf und legt mir die Hand auf die Stirn.
„Ist Ihnen schlecht, Mr. Holt? Blinzeln Sie einmal, wenn dem so ist. – Doktor, wir müssen kurz warten."
Dr. Palmer taucht neben ihm auf und breitwillig tritt sein Kollege zurück. Das Blut an seinen Fingern lässt mich aufstoßen.
„Ganz ruhig. Nein, schließen Sie am besten für einen Moment die Augen, Vincent. Kommen Sie zu Atem, das geht gleich wieder vorüber."
Obwohl er weiterhin beruhigend auf mich einredet, schwöre ich mir, dass er es bereuen wird, sobald ich von diesem Tisch komme.

Zu schnell verschwindet die Übelkeit und mit einem „Ich würde sagen, wir machen weiter" beweist Dr. Palmer, dass er tatsächlich den Zustand seiner Patienten einschätzen kann. Er geht um den Tisch herum und lässt den zweiten Arzt neben mir stehen.
„Mit der ersten Untersuchung sind wir gleich fertig, Vincent. – Hall, öffnen Sie den Kühlbehälter. Dankeschön."
„Schließen wir den Versuch jetzt ab?"
Eine kurze Pause. Dann:
„Tun Sie das."
Kurz darauf kommt der dritte Arzt an das Kopfende des Tisches. Im Gegensatz zu den anderen beiden ist er deutlich älter und um so einiges hagerer. Er zieht eine Spritze mit einer orange-braunen Flüssigkeit auf und nähert sich damit meinem Arm.
„Den ersten Versuch haben Sie gleich hinter sich gebracht, Vincent. Atmen Sie tief durch, es wird nicht wehtun."
Schmerzen habe ich zwar keine, aber das nun folgende Herzrasen ist fast noch schlimmer, als alles während der letzten zehn Minuten. Ich merke, dass ich anfange zu zittern und höre Palmer etwas sagen. Ich weiß nicht, was, denn das Rauschen in meinen Ohren wird immer lauter. Die Lampe über mir scheint abgedunkelt zu werden und wankt hin und her. Dann bricht mein Herz aus seinem knöchernen Käfig.

„Vincent? Sehen Sie mich an! Wie geht es Ihnen?"
Blinzelnd öffne ich meine Augen. Dr. Palmer beugt sich ein wenig zurück und tätschelt mir die Schulter.
„Das haben Sie gut gemacht."
Mein Blick geht an ihm vorbei. Er bleibt an dem staunenden Hall hängen, welcher die leere Spritze immer noch in der Hand hält.
„Martin, starten Sie den zweiten Versuch. Hall! Sie stehen immer noch an der gleichen Stelle, ohne sich in irgend einer Weise gerührt zu haben."
Der Mann zuckt kaum merklich zusammen, dann legt er die Spritze weg und verschwindet. Palmer dreht sich wieder zu mir.
„Blinzeln Sie, wenn Sie sich unbehaglich fühlen."
Ich wende meinen Blick ab und starre an die Decke. Die Anzahl der Tötungen, zu denen ich bereit wäre, steigt mit jedem weiteren Augenblick auf diesem verdammten Seziertisch.
Dr. Palmer erhebt sich. „Machen Sie sich bemerkbar, wenn etwas ist, Vincent."
Er greift noch einmal an meine Schläfen, wohl um die Befestigung der Plättchen zu überprüfen.
„Sie zeichnen auf. Hall, Sie können weitermachen. Setzen Sie weiter oben an. Ich ..."

Schmerz explodiert in meinem Bauch und ich schreie auf. Dr. Palmer fährt zusammen und umklammert meinen Arm.
„Was ist ..."
Ich schreie noch einmal. Ich rucke an den Fesseln, werfe meinen Kopf zur Seite und bäume mich auf. Doch das grelle Reißen, welches meinen Körper zu verzerren scheint, hört nicht auf.
„Hall! Hall, hören Sie auf!"
Das Ziehen verschwindet, zurück bleibt ein dumpfes Pochen, welches mir ein ersticktes Stöhnen entlockt. Ich kneife meine Augen zusammen.
„Vincent! Vincent, sehen Sie mich an! Martin, das Sedativum. Sedieren Sie ihn!"
Ein Tätscheln an meiner Wange lässt mich die Lider ein klein wenig öffnen. Keuchend ziehe ich Luft ein und balle meine Hände immer wieder zu Fäusten
Erst als das schon bekannte kühle Gefühl meinen Arm hinaufsteigt und meine Brust erreicht, ebben die Schmerzen langsam ab.
„Atmen Sie ganz ruhig, Vincent. Das wird nicht wieder vorkommen, das verspreche ich Ihnen. Martin?"
„Er ist gleich soweit. Eine Sekunde ..."

Cornelius Summit ist ein Geschäftsmann. Er ist einer der Leiter der Organisation, welche die Chance hat, die bedeutendste Amerikas zu werden. Er ist auf Ordnung und Organisation bedacht. Seinem Ehrgeiz folgt jedoch auch ein aufbrausendes Wesen, wenn etwas nicht nach Plan läuft. Und dass die Wirkung der Anästhesie bei seinem vielversprechendsten Objekt seit Jahren versagt, ist ein Grund, um aufzubrausen.
Sobald die Mediziner den Operationssaal verlassen, zieht er den Chefarzt zur Seite, ohne auf die Ich-habe-es-Ihnen-gesagt-Miene von dem älteren Kollegen einzugehen.
„Was war da los?", keift er den Arzt regelrecht an. „Ich hasse Ungereimtheiten, das wissen Sie. Kann denn nicht einmal etwas nach Plan verlaufen?"
Die Seelenruhe, in der sein Gegenüber nun sein Display aus der Tasche zieht, macht ihn fast wahnsinnig.
„Als sich sein Körper regeneriert hat", beginnt der Arzt und hält ihm einen abfallenden Funktionsgraphen vor die Nase. „hat er auch gleichzeitig alle Fremdstoffe abgebaut. Das Gift, sowie das Sediermittel."

Cornelius Summit kann sich nur an die Nasenwurzel fassen. „Und das konnten Sie nicht sehen, als er wieder aufgewacht ist, Palmer? Das ist doch Ihr Job!"
Er findet es fast ein wenig frech, als der Doktor sein Kinn ein wenig anhebt. „Wie Sie gestern schon sagten: Wir wissen so gut wie nichts über ihn. All unsere Erkenntnisse erlangen wir nur von der Zeit, die wir im OP verbringen, Mr. Summit."
„Welche da lauten?"
„Ich schicke Ihnen die Ergebnisse. Dabei werden Sie feststellen, dass die Werte zwischendurch beträchtlich ansteigen."
„Sie steigen an?"
Der Arzt wischt über das gläserne Display seines Handys.
„Sehen Sie? Wundern Sie sich nicht, wenn die Ergebnisse hier ein wenig exakter sind."
Dr. Palmer fängt sich nur einen ungeduldigen Blick seines Vorgesetzten ein, weshalb er erklärend fortfährt:
„Das war in dem Moment, in dem die Wirkung der Anästhesie aufgehoben wurde. Die Nerven waren dadurch empfindlicher und haben so auch deutlicher auf den Eingriff reagiert."

Der Leiter des SEA findet den Fehlschlag nun nicht mehr lästig, nein, bei dieser Information kommt ihm sofort ein Gedanke, dem ehrwürdigen Vater noch bessere Ergebnisse vorlegen zu können.
„Dann lassen Sie die Anästhesie auch in Zukunft weg", sagt er.
Dr. Palmer erstarrt. „Wie bitte?"
„Sie haben mich schon verstanden. Tun Sie alles, um die präzisesten Ergebnisse zu erlangen. Lassen Sie die Sedierung weg und untersuchen Sie ihn so."
„Das kann doch nicht Ihr Ernst sein!", stößt der Arzt hervor. „Die Schmerzen, die damit verbunden sind, kann man einem Menschen nicht einfach so zumuten."

Summit macht genau das, was er auch bei uneinsichtigen Geschäftspartnern macht: Er lächelt.
„Wie wäre es Dr. Palmer – darf ich Sie Thomas nennen? –, wenn Sie ihn nicht als Ihren Patienten, sondern einfach als das Forschungsobjekt betrachten, das er ist? Das würde Ihre Bedenken vielleicht beseitigen."
Tief atmet der Arzt ein. Summit befürchtet schon, die Lunge seines Gegenübers könnte platzen.
„Ein Mensch! Ein Mensch ist heute in meinem OP-Saal gestorben, völlig egal, ob und wie sich sein Körper wieder in den Ursprungszustand versetzt. Ich bin immer noch Arzt und habe schon gegen mehrere Gesetze der BUS verstoßen, als ich zugestimmt habe, Ihre Forschungen an ihm durchzuführen. Glauben Sie wirklich, ich tue das jetzt ohne Anästhesie?"
„Gesetze", erwidert Summit ruhig und zieht seine Krawatte ein wenig fester. „Die Gesetze sind doch völlig irrelevant, wenn die Befehle direkt von unserem ehrwürdigen Vater höchstpersönlich kommen. Sagen Sie, ist Ihnen überhaupt noch bewusst, für wen Sie arbeiten? Treffen Sie einfach die nötigen Vorbereitungen, um ihn ohne Betäubung zu untersuchen. Binden Sie ihn meinetwegen fester an den Tisch, wenn Sie Angst haben, er könnte sich zu sehr bewegen."

Schnell unterbricht Summit den Ansatz des Doktors, etwas zu erwidern.
„Ich würde mir jetzt ganz genau überlegen, was ich sage. Erinnern Sie sich noch an letztes Jahr?", fragt er.
Es verschafft ihm fast schon persönliche Genugtuung, zu sehen, wie der Doktor unweigerlich ein Stück in sich zusammenschrumpft. Da kann auch der flackernde Blick nicht viel kaschieren. Summit nickt.
„Es wurden auch beunruhigende Stellungnahmen verlauten lassen und es wurde noch leichtfertiger den eigenen Pflichten gegenüber gehandelt. So leichtfertig, dass so ein Unfall nun einmal schneller passiert als erwartet."
„Harry hat die Arbeit hier sehr ernst genommen", erwidert Dr. Palmer bebend.
Summit hofft, dass es die Angst ist, die seinen Körper so erschaudern lässt.
„Werden Sie nicht genauso fahrlässig wie diese – Person. Könnten Sie das für mich tun, Thomas?"
Für einen klitzekleinen Moment erwartet er schon eine dumme Antwort seitens seines Angestellten. Doch dann nickt er.
„Ja, Sir. Entschuldigen Sie bitte meine Fehleinschätzungen."

Zufrieden nickt er.
„Geht doch." Er setzt sich in Bewegung und winkt den Arzt mit sich mit. „Wir fangen übermorgen mit den Untersuchungen an. Stellen Sie sich darauf ein, dass er noch mehr herumzappeln wird. Wie schon gesagt, das werden wir unterbinden müssen. Sie bereiten alles vor. Sagen Sie, was Sie brauchen und ich besorge es. Mrs. Sawyer wird sich noch heute mit unserem Labor in Verbindung setzen, der neue Leiter ist ein sehr engagierter Arbeiter und wird vielleicht den ein oder anderen Wunsch zu den Eingriffen haben."
Palmer nickt. „Ja, Sir. An was für ... Eingriffe haben Sie da gedacht?"
„An alle", antwortet Cornelius und nickt einer entgegenkommenden Sicherheitseinheit zu. „Wir testen, inwieweit die Regeneration funktioniert, analysieren sie, replizieren sie – das bekommen Sie doch hin?"
„Ein Großteil fällt wohl in das Fachgebiet des Labors und mit Dr. Fellar wären wir auch deutlich besser aufgestellt, wenn ich das sagen darf, aber ... ja. Es wird alles zu Ihrer Zufriedenheit geschehen."
Belustigt schnaubt Cornelius.
„Lassen Sie mich bloß mit diesem Mann in Frieden. Konzentrieren wir uns doch lieber auf die folgenden Monate. Sie sollten sich mit den grundlegenden Untersuchungen beeilen. Der ehrwürdige Vater hat einen Wunsch geäußert, dessen Wirkweise wir noch testen müssen. Unser neues Testobjekt ist perfekt dafür geeignet. Wenn Sie nicht das Gegenteil beweisen."

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