Kapitel 8.7: Retter in der Not

Das hell beleuchtete Badezimmer war rießig, die Badewanne war groß und altmodisch angehaucht, zwei dunkelbraune Regale mit Handtüchern standen rechts und Links von dem großen Waschbecken und in die Dusche hätten locker drei gepasst. Als mein Blick in den rießigen Spiegel fiel, atmete ich erschrocken aus und packte mir reflexartig an den Hals, wo ein großer, roter Knutschfleck prankte. Panisch nahm ich mir einen Waschlappen, feuchtete diesen an und versuchte damit die Spur meiner fast Vergewaltigung zu vernichten. Warum geht das nicht weg?! Warum ist genau mit das passiert?! Verzweifelt fing ich erneut an zu weinen, natürlich wüsste ich, dass man ein Knutschfleck nicht einfach weg reiben konnte, aber ich wollte einfach nicht akzeptieren, dass ich Mal von diesem Wiederling tragen musste. Trotzdem hörte ich erst auf an meinem Hals zu rubbeln als es anfing zu brennen und der Knutschfleck von einem tiefen rot war. Meine Waschbäraugen sind noch um so einiges schlimmer geworden, weswegen ich den Spiegel den Rücken zu kehrte und den Duschvorleger von der Badewanne auf den Fußboden vor der Dusche legte. Zuerst stellte ich den Duschhagn an, damit das Wasser sofort heiß wurde, bevor ich mir meine Schuhe entledigte und dann mein Rock und Unterwäsche. Als ich die Tür der Dusche wieder öffnete, kam mir schon heißer Nebel entgegen, weswegen ich vorsichtig in sie rein tappste. Das Wasser umschloss mich wie eine wohlige, heiße Umarmung und prasselte beruhigend auf meinen Rücken. Mit den Händen enfernte ich zunächst die Reste meiner Wimperntusche, bevor ich nach dem Duschgel griff und den Deckel öffnete. Es roch nach Wasserlilien und Minze, genau wie Damien es tat, weswegen ich mich ausgiebig damit einrieb. Während das Wasser es von selbst rauswusch, massierte ich meine Haare mit dem Shampoo, das nach Äpfel roch, ein. Als alles ausgewaschen war, blieb ich noch einige Minuten unter dem Durchgang stehen, bevor ich ihn abstellte und aus der Dusche tratt, wo mich Kälte umfing. Schnell schnappte ich mir ein großes, schwarzes Handtuch mit dem ich mein Körper abtrocknete, bevor ich mir die Boxershorts anzog und dann das Bestier über meinen nassen Kopf zog. Danach wickelte ich meine nassen Haare in das Handtuch und zog das große Oberteil darüber, damit es nicht nass wurde. Den Rock zog ich über das Ende des Oberteils, das mir weit über die Oberschenkel reichte und irgendwie total nach Damien roch. Ebenfalls nahm ich noch die Jacke von der Fensterbank und zog sie mir über die viel zu langen Ärmel und hang die Badematte wieder über die Wanne. Rasch schlüpfte ich in meine roten Schuhe mit den Keilabsätzen und hob den pinken Schlüpfte von Boden. Peinlich berührt lief ich wieder zurück in Damiens Zimmer, wo dieser schon mit einer Stofftüte auf der 'I love Books' stand in der meine nassen Klamotten lagen. Willig nahm ich diese entgegen und schummelt den Slip dazu, während ich fragte: ,,Krieg ich vielleicht noch etwas um mein Hals zu bedecken?"

...

Na, ihr Racker😏 Was haltet ihr von den letzten Teilen? Seid ihr neugierig was sonst noch passiert?
Hab euch ganz doll lieb😘❤

Lied: 'Boys like you' von Anna Clending

Frage: Was ist euer momentanes Lieblingslied?

Eure storywrite_now

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