Kapitel 8.2: Retter in der Not
,,Tschüss und danke! ", verabschiedete Mimi sich an der Tür von mir und ich antwortete lächelnd: ,,Nichts zu danken! Tschüss, wir sehen uns dann ja Dienstag wieder!" Lächelnd schloss Mimi die Tür und ich entfernte mich von dem hell beleuchteten Haus auf den dunklen Gehweg. Ich gab Mimis Sohn Lukas, der eine Stufe unter mir war und auf die Sekundarschule ging, jede Woche Nachhilfe in jeden Fach in dem er gerade Hilfe brauchte und bekam für jede Stunde 10€.
Glücklicherweise wohnten sie nur zwei Straßen weiter, weswegen ich ganz einfach um 20 Uhr wieder nach Hause laufen konnte, den diese paar Meter im Dunkeln waren doch wohl ein Klacks. Plötzliche kam eine kalte Briese mir entgegen und eine Gänsehaut breitete sich auf meinen Rücken aus, weswegen ich meine cremefarbende Jacke enger um meinen Körper schlug und den knielangen Rock über meine Knie zog.
In der Dunkelheit konnte ich von weiten die Umrisse einer Person erkennen, die direkt auf mich zu kommen schien, weswegen ich kurz inne hielt und überlegte einen anderen Weg zu nehmen. Nein, ich lass mich doch nicht von irgendjemand Fremden einschüchtern! Also lief ich einfach mit dem Blick strikt geradeaus weiter bis ich nah genug war um zu erkennen, dass der Fremde ein Mann um die Anfang dreißig war. Als ich nur noch einen Meter entfernt war, machte sich ein schmutziger Ausdruck auf dem Gesicht des Fremdes breit und seine Augen funkelten verräterisch, das er etwas schlechtes im Sinn hatte. Gerade entschloss ich mich, doch lieber die Straßenseite zu wechseln und wandt mich ab. Aber plötzlich wurde ich von einer schweißnassen Hand an meine gepackt und eine schnulzige Stimme: ,,Na, na, Süße, bleib schön bei mir!" Schnell riss ich mich von der Hand los, doch die glitschige Hand besaß einen viel festeren Griff als ich dachte, weswegen ich wieder zurück geschleudert wurde. Mein Rücken knallte gegen seiner Brust und ein muffiger Geruch aus Alkohol und Schweiß stieg mir in die Nase, weswegen ich mich angeekelt schüttelte. Der Typ hatte eindeutig zu viel gesoffen und wusste wohl auch nicht was Deo war, erst recht nicht wie man es nicht benutzte. ,,Lass mich los! ", meine Stimme klang viel stärker als ich mich fühlte und ich spürte wie meine Finger wieder an zu zittern.
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Danke für 1,3k❤💋 Hab euch ganz doll lieb😘💓 Seid die Besten😍 Ich hoffe ich hab euch neugierig gemacht😏 Na, was glaubt ihr passiert als nächstes? Hab ich zu viel Spannung versprochen?😏
Lied: 'I help you hate me' von Sunrise Avenue
Frage: Wart ihr schon mal auf ein Konzert oder Festival?
Eure storywrite_now
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