Kapitel 2.1: Damien Thompson

Am nächsten Tag war keine Spur mehr von meiner gestrigen Freude übrig, den ich war müde und wollte nur noch zurück in mein Bett. Ich kam gestern Nacht einfach nicht zu Ruhe, immer wieder musste ich daran denken was für ein Glück mein Opa hatte, dass er noch länger lebte.

Und dann kam mir auch wieder die seltsame Begegnung mit den hübschen jungen Mann in den Sinn. Wieso war er so kalt zu mir? Ich hab ihn doch nichts getan, außer ein bisschen tollpatschig zu sein und in ihn hinein zu rennen! Ich hatte kein Antwort darauf gefunden, den ich konnte ja schließlich keine Gedanken lesen. Selbst wenn, ich würde ihn wahrscheinlich nie wieder sehen.

Aber jetzt machte ich mich erstmal mühevoll auf den Weg zur  Schule, ich konnte das Nachdenken auch später fortsetzen. Gerade als ich erst aus der Haustür ging, fiel mir etwas Seltsames auf. Das große, alte Herrenhaus, welches unserem Haus gegenüber stand, war Licht durchflutet und die Tür stand weit offen. Seltsam! Das Haus stand so lang ich mich erinnern konnte leer, wahrscheinlich weil keiner genug Kohle aufbringen konnte um das Herrenhaus zu kaufen ohne ein Bank auszurauben zu müssen.

Wer weiß, vielleicht ist der Besitzer sogar wirklich Bankräuber oder vielleicht ein Mafiaboss?! Ich schüttelte über meine Gedanken nur den Kopf, aber da kam mir auch schon der nächste dämliche Einfall. Soll ich anklingeln? Meine Neugier ließ meine Vernunft nicht mals eingreifen als ich auch schon auf das Haus zu ging.

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