Kapitel 12.1: Manchmal heißt es einfach los lassen...
Das Langarmshirt von Damien schmaß ich so weit weg wie möglich von mir in irgendeine Ecke von meinem Zimmer, ich wollte es nicht mehr, ich wollte gar nichts mehr was mit Damien zu tun hatte. Rasend rieß ich meinen Kleiderschrank auf und schmiss die zusammen geknüllte Boxershorts von Damien auf den Boden, woraufhin ich sie weg trat. Die Kälte in meiner Brust war zum unermesslichen heran gewachsen und ich wollte nur noch, dass dieses dumpfe Gefühl aufhörte. Wütend auf mich, auf Damien und auf die Kälte in mir riss ich die schwarze Jacke vom Kleiderhacken und warf sie ebenfalls zu den anderen Kleidungsstücken. Frustriert fuhr ich mir durch die von kalten Schweißperlen nassen Haare und vergrub meine Finger in sie, während ich meinen Kopf in den Nacken lehnte. Ich wusste nicht, was ich noch tuen sollte, meine Gefühle waren wie betäubt, was mich verzweifeln ließ, auch wenn es sich irgendwie wiederspach. Vorsichtig nahm ich die Kette ab und umschloss die kühle Feder mit meiner linken Hand. Irgendwie erinnerte sie mich an Damien , aber auch wenn ich alle Sachen von ihm verschwinden lassen wollte, hatte ich es nie übers Herz gebracht mich von ihr zu trennen, sie war ein Teil von mir geworden und sie ließ die Kälte für einen Moment verschwinden. Ruckartig setzte ich mich auf mein Bett, mein Körper war fast wie ferngesteuert, und ließ mich mit den Rücken auf meine weiche Decke fallen. Für einen Moment ignorierte ich alles, die 100 Geheimnisse, Damiens Worte, die gebrochene Elena, meine Kälte und das ich am Oberkörper nur meinen BH hatte, für diesen einen, klitze kleinen Moment vergass ich alles um mich herum und es fühlte sich frei an. Frei, so hatte ich mich lange nicht mehr gefühlt oder zumindestens nicht mehr seit dem der ganze Scheiß überhaupt angefangen hatte. In den letzten 2 Wochen war so viel passiert wie in den vorigen 15 Jahren nicht und um ehrlich so sein waren bis auf ein paar Ausnahmen das Meiste traumatisierend. Sanft spürt ich wie eine kühle Träne sich über meine Wange ran und eine nasse Spur auf meiner Haut hinter ließ. Die Kette streifte ich mir wieder vorsichtig über den Kopf und holte mir aus dem Schrank ein frischen apriokofarbenden Pulli. Schnell streifte ich mir diesen über und schaute dann auf die Uhr, es war gerade mal 17 Uhr, aber Mila musste schon nach Hause, weil ihr kleiner Bruder brechend über der Toilette hing und ihre Eltern weg mussten. Die Klamotten von Damien hob ich vom Boden und lief in den Keller, wo unsere Waschmaschine stand, und schmiss die Klamotten in die Trommel. Schüttete noch etwas Waschmittel und Weichspüler in das vorgesehene Fach, bevor ich die Maschine anschmiss, natürlich mit geschlossener Trommel und Fach.
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Heyyyyyyyyy😍😍😍 Verdammt diese Story ist jetzt auf #2 in Übernatürliches😱😘💗💋🔥 Scheiße, seid ihr geil🔥💋 Danke für 4,46k😍 Ihr seid die besten Racker auf der Welt💗😘♥ Womit hab ich euch bloß verdient?!😍 Hab euch lieb😘💋 War heut erstmal shoppen👠😂 Hab jetzt ne Hogwarts- Tasche😂😂😍
Lied: 'Sowieso' von Mark Forster
Frage: Starbucks oder Dunkin Donuts?
Eure (überglückliche) storywrite_now
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