28. Detektive

Ron, Hermine und Harry brachen in schallendes Gelächter aus, als Draco aus der Herrentoilette der Bar kam. Ihm fiel langes, weißblondes Haar über die Schulter und sein strenger Blick glitt von einem zum anderen. Harry hielt sich die Hand vor den Mund und schüttelte noch immer lachend den Kopf, während Ron gluckste: „Abgefahren..." Sie hatten Vielsafttrank benutzt, um Draco in seinen Vater Lucius zu verwandeln. Glücklicherweise hatte er noch ein Haar seines Vaters in dessen Mantel, den Draco sich von ihm für den bevorstehenden Winter ausgeliehen hatte, gefunden.

„Wie seh ich aus?", fragte er und sah an sich herunter. An seiner Statur hatte sich nicht allzu viel verändert

„Super", lachte Hermine. „Aber du musst deine Stimme ein bisschen verstellen."

„Etwa so?" Er imitierte die Stimme seines Vaters und es klang nahezu perfekt.

Hermine nickte eifrig. „Genau so!"

„Tut mir bloß einen riesengroßen Gefallen und küsst euch jetzt nicht, sonst werde ich dieses Bild nie wieder aus dem Kopf kriegen", bat Ron an Draco und Harry gewandt. Die zwei lachten und Draco wackelte verführerisch mit den Augenbrauen, woraufhin Harry leicht errötete - doch Hermine beendete den Spaß recht schnell, indem sie sagte: „Draco, beeil dich, du hast nur eine Stunde Zeit." Nach Ablauf dieser Stunde würde er sich wieder zurückverwandeln und auffliegen, also war in der Tat Eile geboten. Er nickte. „Wünscht mir Glück." Mit diesen Worten ging er aus der Bar hinaus, die gleich neben der alten Telefonzelle lag, die den Eingang des Zaubereiministeriums darstellte. Er musste dort lediglich die 62443 wählen und schon versank die Telefonzelle im Erdreich, um ihn in die Eingangshalle des Ministeriums zu befördern.

Harry, Ron und Hermine warteten draußen vor der Bar auf ihn, wobei Harry ungeduldig von einem Fuß auf den anderen trat. „Mach dir keine Sorgen", sagte Hermine und legte ihm sanft eine Hand auf die Schulter. „Der Plan ist absolut idiotensicher. Als Lucius Malfoy hat Draco nun das Recht auf uneingeschränkte Sicht in das Familienstammbuch, das im Ministerium immer auf dem neuesten Stand ist. Es ist so simpel und trotzdem so genial." Sie grinste. „Er braucht noch nicht einmal einen Vorwand, um es sich ansehen zu dürfen."

„Ich hoffe trotzdem, dass alles gut geht", murmelte Harry. Er wusste wie schwierig es war, sich als jemand anderen auszugeben, hatte er sich doch selber einmal in den Ministeriumsangestellten Albert Runcorn verwandelt.

Etwa eine Dreiviertelstunde später - als Harry schon längst ein nervliches Wrack war, weil die Zeit langsam knapp wurde - trat Draco als Lucius Malfoy aus der Telefonzelle. Im ersten Moment erschrak Ron so sehr, dass er sich beinahe reflexartig versteckt hätte. Vor Dracos Vater fürchtete er sich wirklich.

Harry und Hermine gaben sich grinsend ein High Five, dann verzogen sie sich möglichst unauffällig wieder in das Innere der Bar zurück, wo sich alle vier vor den Toilettenräumen wiedertrafen. Kaum hatte Draco die Tür hinter sich geschlossen, stieß er erleichtert die Luft aus und wischte sich den imaginären Schweiß von der Stirn. Ohne nachzudenken ging er auf Harry zu und zog ihn in seine Arme. Der Grund, warum der Schwarzhaarige die Umarmung nur sehr zögerlich erwiderte, erschloss sich ihm erst, als sein Blick auf Ron fiel, der die beiden mit offenem Mund anstarrte. „Oh", murmelte Draco, optisch noch immer der Doppelgänger seines Vaters, und ließ Harry los, der sich etwas verlegen am Kopf kratzte und grinste.

„Wie ist es gelaufen?", fragte er.

„Ziemlich gut! Ich wurde zwar von ein paar Leuten angequatscht, die ich gar nicht kannte, aber ich denke, ich hab's ganz gut hinbekommen. Ich konnte das Familienbuch ansehen und durfte sogar eine Kopie mitnehmen!" Er grinste und fischte einen zusammengefalteten Zettel aus seiner Manteltasche. „Und ihr ahnt nicht, was da steht!" Rasch faltete er den Zettel auseinander. „Seht euch das-" Plötzlich stockte er, zog die Augenbrauen zusammen und verzog das Gesicht. „Uh..."

Harry grinste breit. „Na endlich." Draco verwandelte sich langsam zurück. Er schüttelte sich, drehte sich dann mit dem Rücken zur Gruppe und murrte: „Das kribbelt ja fies..." Es dauerte ein paar Sekunden und man konnte beobachten, wie der Körper unter dem Mantel ein wenig in sich zusammenfiel und deutlich schmaler wurde. Auch die Haare verwandelten sich zurück in Dracos übliche Frisur. Als er sich kurz darauf umdrehte, war er wieder er selbst.

„Gott sei Dank", stieß Harry erleichtert aus. Nun war er derjenige, der Draco in seine Arme zog. Endlich fühlte sich das wieder vertraut an. Draco erwiderte die Umarmung. Beide kamen nicht umhin, sich kurz zärtlich zu küssen. Sie merkten nicht, dass Hermine sie verträumt ansah, während Ron peinlich berührt zu Boden schaute.

„Also", begann Draco von vorne und zeigte ihnen den Zettel. „Seht euch das hier an." Er tippte mit seinem Finger auf einen Namen weit unten auf dem Familienstammbaum.

„Isaac Malfoy?", las Hermine und blickte Draco fragend an. „Wer ist das?"

„Ich hab keine Ahnung, ich kenne keinen Isaac, noch nie gehört. Aber laut diesem Wisch hier ist das der Bruder meines Vaters. Mein Onkel", sagte Draco aufgeregt.

Harrys Mund blieb offenstehen. Er nahm das Dokument an sich und studierte es eingehend. „Du hast recht, Draco", murmelte er schließlich. „Dein Vater hat offenbar einen Bruder namens Isaac." Er sah auf. „Aber wie kann es sein, dass er dir nie vorgestellt wurde?"

„Ist er vielleicht schon tot?", fragte Ron überflüssigerweise.

„Nein, er lebt noch, sonst würde es hier vermerkt sein."

Draco kaute sich nervös auf der Unterlippe herum. „Das bedeutet nichts Gutes", sagte er schließlich. „Wenn mein Vater seinen eigenen Bruder verleugnet, muss etwas Gravierendes vorgefallen sein."

Hermine nickte gedankenverloren. „Davon ist auszugehen..."

Als jemand an ihnen vorbeiging, um zur Toilette zu gelangen, beschlossen sie, das alles auf dem Schloss weiter zu bereden.

-

Sie fanden einen neuen 'Raum der Wünsche' und zogen sich dorthin zurück, um in Ruhe reden zu können. Das Blatt lag in der Mitte von ihnen auf dem Bett. Ron saß im Schneidersitz neben Hermine, die auf dem Bauch lag und den Stammbaum Stück für Stück durchforstete. Harry und Draco lehnten mit dem Rücken gegen das Kopfende des Bettes. Sie hatten die Beine ausgestreckt, Harry seine locker überkreuzt.

„Draco? Das hier musst du mir mal erklären", bat Hermine. Sofort richtete Draco sich auf, rückte etwas näher zu Hermine und gemeinsam studierten sie die Vorfahren Dracos. Recht schnell brachte der Slytherin Licht ins Dunkel. Harry hörte ihnen aufmerksam zu, während seine Fingerspitzen sanft über Dracos Rücken tanzten, was Ron wiederum sichtlich irritierte, denn er sah immer mal wieder zwischen dem Blatt Papier und Harrys Hand hin und her. Der Schwarzhaarige grinste in sich hinein, lehnte sich nach einiger Zeit etwas müde gegen Draco, welcher ihm ein Stück seiner Aufmerksamkeit widmete, indem er begann, sein Bein zu streicheln. Ron wusste nicht mehr, wo er hinschauen sollte.

„Okay", sagte Hermine schließlich und fuhr sich müde durchs Gesicht. „Es besteht kein Zweifel daran, dass Isaac Malfoy der Bruder deines Vaters, Lucius Malfoy ist. Und ganz offenbar ist er nicht verheiratet, oder aber bereits geschieden. Kinder hat er keine."

„Das hilft uns nicht wirklich weiter, oder?", fragte Harry zögerlich.

„Doch, und wie!" Hermine sah ihn an. „Isaac ist somit auch jemand, der den Stammbaum erweitern könnte!" Sie tippte auf das Geburtsdatum neben dem Namen. „Er ist jünger als dein Vater", sagte sie an Draco gewandt. „Geboren 1961, das heißt, er ist jetzt 37."

„Sieben Jahre jünger", murmelte Draco.

„Bisschen spät, um noch Nachwuchs zu haben, oder?" Ron verzog kurz zweifelnd das Gesicht.

„Aber noch nicht zu spät." Hermine grinste. „Wir müssen diesen Isaac ausfindig machen."

„Guter Plan, Hermine." Harry war ein wenig schläfrig, sein Kopf ruhte auf Dracos Schulter. „Aber wie?"

„Das ist die nächste Frage..." Die junge Hexe seufzte, ließ ihren Kopf erschöpft auf die Bettdecke sinken und gähnte. Ron strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Währenddessen schmiegte Draco seinen Kopf an Harrys und schloss entspannt die Augen.

„Hast du eine Ahnung, was da vorgefallen sein könnte?", fragte Hermine mit geschlossenen Augen.

„Nein", seufzte Draco. „Aber mein Vater ist radikal, da wundert es mich nicht, dass er den Kontakt zu seinem eigenen Bruder komplett abbricht und nie wieder ein Wort über ihn verliert. So kennt man ihn." Er senkte den Kopf ein wenig und Harry ahnte, dass er sich in dem Moment für seinen Vater schämte. Der Gryffindor legte den Arm um ihn, beugte sich vor und küsste seine Schläfe zärtlich, woraufhin Draco in ansah und dankbar lächelte. Trotz der Anwesenheit von Ron und Hermine, küssten sie sich kurz, wobei Harry Dracos Wange sanft umfasste.

Hermine lächelte. „Das ist so schön", sagte sie leise und stützte ihren Kopf auf ihre Handinnenflächen. Draco und Harry sahen überrascht auf. „Naja", sprach Hermine weiter, „ihr habt euch nie gut verstanden, von Anfang an nicht. Und mit einem Mal ist alles anders." Sie seufzte glücklich. „Das lässt einen wirklich hoffen, finde ich. Nichts ist unmöglich."

Harry lachte leise. „Ihr zwei habt es ja auch nach x-Jahren mal hinbekommen, euch eure Gefühle füreinander einzugestehen." Er deutete auf Ron und Hermine. Die junge Hexe errötete ein wenig und Ron grinste sie an.

Sie unterhielten sich noch eine Weile und Harry stellte zufrieden fest, dass es wirklich sehr entspannt war. Der Knoten schien geplatzt zu sein. Selbst Ron beteiligte sich relativ normal am Gespräch. Er erzählte über seinen riesengroßen Stammbaum und wie verrückt alle waren. Dass er sich die ganzen Namen von den entfernten Verwandten nie merken konnte und sich dann immer blamierte. Harry schwärmte derweil von Sirius und davon, dass dieser ihm beigebracht hatte, dass eine Familie nicht besonders groß sein musste, um das Zentrum des eigenen Lebens zu werden. Nur Hermine gab keine Familiengeschichte zum Besten, und niemand konnte es ihr verübeln. Sie war von Draco lange als „Schlammblut" betitelt worden, und auch wenn sie es ihm längst verziehen hatte, zierte sie sich noch ein wenig, den Fokus auf ihre Familie zu legen. Also schwieg sie und lauschte stattdessen den Geschichten der anderen.

Irgendwann beschlossen Ron und Hermine, schlafen zu gehen, während Draco und Harry noch im Raum der Wünsche bleiben wollten.

„Wir brauchen auch mal so einen Raum", wisperte Ron seiner Freundin zu und grinste breit, als sie ihn schmunzelnd anrempelte. Sie verabschiedeten sich - und kaum war die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen, stieß Draco einen leisen Seufzer aus. Als Harry ihn fragend ansah, murmelte er: „Isaac Malfoy." Er schüttelte langsam den Kopf: „Was sollen wir jetzt tun? Ich meine, wir sind doch keine Detektive oder so..."

„Ich weiß nicht." Harry zögerte. „Wie viel Zeit haben wir?", fragte er dann. „Wann wird dieses seltsame Abkommen in die Tat umgesetzt?"

„Keine Ahnung... Sicher so schnell wie möglich. Gleich nachdem ich mit der Schule fertig bin." Draco ließ sich nach hinten ins Kissen fallen und fuhr sich müde durchs Gesicht. „Ich will nicht mit irgendeiner x-beliebigen Frau verheiratet werden", seufzte er. „Mal abgesehen davon, dass ich sowieso keine Frau heiraten möchte." Er stockte, als wäre er sich dieser Tatsache erst jetzt bewusst geworden. „Bei Merlin..."

Harry legte sich neben ihn und stützte sich auf seinen Unterarm. Seine freie Hand legte sich auf Dracos Brustkorb. „Das wird nicht passieren."

Draco sah ihn an. „Kannst du dir vorstellen, mit irgendeiner Frau Kinder zu bekommen?"

„Nein", sagte der Gryffindor sofort. „Auf keinen Fall."

Sie schwiegen einen Moment lang, jeder ging seinen Gedanken nach, dann schmunzelte Draco plötzlich. „Was ist eigentlich mit dir und der kleinen Weasley?"

„Was soll mit uns sein?"

„Ihr wart doch mal zusammen, oder?"

„Ja, kurz."

„Habt ihr nie darüber nachgedacht, eine Familie zu gründen?"

Harry blickte ihn etwas überrumpelt an; das Thema gefiel ihm nicht. „Keine Ahnung... wir waren echt nicht lang zusammen und sie ist noch ziemlich jung und-"

„Hattet ihr Sex?", fiel Draco ihm ins Wort.

Der Schwarzhaarige zögerte - er überlegte einige Sekunden lang, ob er Draco einfach anlügen sollte, doch er entschied sich für die Wahrheit und schüttelte etwas verlegen den Kopf. „Nein."

„Oh, okay. Dann war die Familienplanung ja noch etwas weiter weg." Er grinste.

„Hast du schon...?", fragte Harry etwas zögerlich.

„Ja."

Die Antwort überraschte Harry. „Mit wem?"

„Parkinson."

„Du hast mit Pansy geschlafen?" Harry verzog gegen seinen Willen kurz das Gesicht.

„Tu mal nicht so, als wär die Weasley besser", grinste Draco.

Harry ignorierte seine Bemerkung und fragte stattdessen: „Und? Wie wars?"

Der Blonde dachte kurz nach, zuckte dann unbeeindruckt mit den Schultern. „Es war... okay."

„Nur nicht zu viele Details", scherzte Harry und Draco lachte kurz.

„Keine Ahnung, es ist über ein Jahr her und wir haben's nur getan, damit wir's hinter uns hatten. Wer gilt schon gern als Jungfrau?"

„Mir macht das nichts aus. Ich schlafe doch nicht mit irgendjemandem, nur damit ich keine Jungfrau mehr bin."

Wieder zuckte Draco mit den Schultern. „So hat jeder seine Prioritäten."

Harry sah ihn mit unergründlicher Miene an. Er wusste nicht, ob Draco das wirklich ernst meinte, oder ob er nur Spaß machte. Seine Hand rutschte langsam von Dracos Brust und er zog sie zurück, unschlüssig, wie er reagieren sollte. Draco atmete tief durch und sagte dann leise: „Ich denke, es ist tausendmal besser mit jemandem, den man liebt." Sein Blick glitt zu Harry.

„Denke ich auch", erwiderte dieser.

Draco suchte nach Harrys Hand und legte sie zurück auf seine eigene Brust, was Harry zum Lächeln brachte. Seine Fingerspitzen fuhren hinauf zu seinem Hals, er umfasste Dracos Gesicht und küsste ihn liebevoll. Sofort schlang der Blonde beide Arme um Harrys Körper, zog ihn zu sich und stieg begierig in den Kuss mit ein. Sie streichelten einander, küssten sich lange und lagen schließlich Arm in Arm unter der dicken, weichen Bettdecke. Harry hatte seinen Kopf auf Dracos Brust gelegt, lauschte seinen tiefen, regelmäßigen Atemzügen und seinem Herzschlag.

Sie hatten das Feuer gelöscht und alles war ganz dunkel und still. Lediglich das leise Rascheln der Bettdecke, wenn sich einer von ihnen bewegte, war zu hören. Harrys Arm lag über Dracos Bauch, während dieser seinen Körper umschlungen hatte und ihm seit geraumer Zeit liebevoll durch die Haare strich.

„Harry?", wisperte Draco, um sicherzugehen, dass er noch wach war.

„Hmm?"

„Hier in der Schule schöpft man Verdacht, was uns angeht", sagte er leise. Wenn er sprach, vibrierte sein Brustkorb ein wenig und Harry musste lächeln. Als Dracos Worte jedoch in seinem Hirn ankamen, öffnete er die Augen und starrte in die Dunkelheit.

„Was meinst du?", nuschelte er gegen den Stoff seines T-Shirts.

„Als wir vor einiger Zeit beim Picknick mit Hermine und Ron waren" - es war seltsam, dass er ihre Namen richtig aussprach - „hat Crabbe uns gesehen."

„Oh... und?"

„Keine Ahnung." Er gähnte. „Mein Vater darf nichts mitbekommen, alles andere ist mir egal."

„Naja", murmelte Harry, „ihm wird keiner was stecken, oder?"

„Nein, glaube nicht. Die haben alle Angst vor meinem Vater." Er lachte leise.

Harry grinste. Sie schwiegen. Draco kraulte Harrys Nacken, bis er eingeschlafen war. Er selbst blieb noch lange wach und dachte darüber nach, wie es nun weitergehen sollte. Seine Gedanken kreisten um Isaac. Er fragte sich, was bloß zwischen ihnen vorgefallen war und ob es überhaupt noch Hoffnung gab. Sein einziger Ausweg wäre, wenn sein Onkel heiraten und Kinder zeugen würde - und es schien recht unwahrscheinlich, dass das in absehbarer Zukunft tatsächlich geschehen würde, falls sie ihn überhaupt ausfindig machen konnten. Er schloss die Augen, konzentrierte sich auf Harrys ruhige Atmung und wurde langsam müde...

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