Kap.9 "Schwerer Abschied"✔️🍋
*DREI TAGE SPÄTER*
*FEARLESS*
*BESPRECHUNGSRAUM*
Serena kochte vor Wut, als sie mit vor der Brust verschränkten Armen vor dem Holobild des Kanzlers stand.
,,Bei allem nötigen Respekt, Sir. In dieser Vorgehensweise sehe ich keinerlei Sinnhaftigkeit. Ausserdem war es in der letzten Sitzung ganz anders abgesprochen worden. Ich zitiere: Zuerst werden die Hilfsgüter von uns nach Fearann gebracht, wo Senator Organa Beitrittsverhandlungen mit Königin Rhona führen soll. Anschließend sollten WIR, meine Truppen und ICH nach Umbara gehen. So war es beschlossen. Jetzt soll ich meine MIR unterstellten Truppen unter das Kommando von General Krell geben, der an meiner Stelle nach Umbara geht, damit ich in Fearann den Beitrittsverhandlungen beiwohnen kann, nur weil Dragonia und Fearann seit jeher ein Bündnis haben. Das ist wohl ein schlechter Scherz!"
Der Kanzler, der keinerlei Widerspruch duldete, erhob laut die Stimme, während er die Generälin böse anfunkelte.
,,Mässigt euren Ton, Van Helsing. Ihr vergesst wohl wer hier das Sagen hat. Ich und der Senat erteilen die Befehle und ihr habt diesen Folge zu leisten, ohne euch Gedanken über den Sinn zu machen. Um das kümmern sich andere, die über euch stehen! Habt ihr das verstanden?"
,,Voll und ganz, Sir.", knurrte die Lady, ehe Senator Organa das Wort ergriff.
,,Lady Van Helsing, die Idee, dass ihr mich begleitet, kam von mir.
Wie ihr wisst ist Fearann vom Krieg in Mittleidenschaft gezogen worden. Die Ernten dort sind zerstört und das Volk hungert. Um dem Planeten dauerhaften Schutz und Versorgung gewährleisten zu können, ist es wichtig, dass Fearann der Republik beitritt."
,,Das ist mir bewusst, nur was
hab ich damit zu tun? Ich bin Soldat und kein Diplomat. Ich gehöre zu meinen Männern an die Front!", erwiderte die Ritterslady.
,,Es ist so, dass sich Fearann noch unschlüssig über einen Beitritt ist und da kommt Dragonia ins Spiel.
Wenn die Königin von Fearann sieht, dass sogar das unabhängige und reiche Dragonia mittlerweile Teil der Republik ist und dass König Geoffrey soviel Vertrauen in die Republik hat, dass er sogar seinen Oberbefehlshaber unter der Republik dienen lässt, könnte das erheblich dazu beitragen, dass sich Fearann Dragonia anschließt. Es sind nur ein paar Tage, danach würdet ihr selbstverständlich das Kommando über den Umbaraeinsatz zurück erhalten. Nur ist es leider so, dass die Separatisten ihre Schlinge immer weiter zuziehen und wir Umbara sofort unter Kontrolle bringen müssen. Deshalb haben wir entschieden General Krell das Kommando zu übertragen, solange bis ihr zurück seid. Es wäre für alle das Beste.", erklärte der Senator, woraufhin die Lady wütend schnaubte.
Für alle das Beste, nur für meine Männer nicht. Krell wird sie rücksichtslos verheizen, dachte sich Serena, deren Blick zu dem vier armigen Besalisken wanderte, der bis jetzt keinen Ton gesagt, -sondern nur überheblich gegrinst hatte.
Sie verachtete Krell, obwohl sie ihn nicht mal richtig kannte.
Dieses selbstgefällige, arrogante Wesen, die Vorgehensweise die er bei Einsätzen an den Tag legte.
Immer mehr machte sich das Gefühl
in ihr breit, dass er nicht das war was er vorzugeben schien.
Sie blickte zu Obi Wan, der neben ihr stand und nur die Schultern zuckte.
Ein Zeichen, dass sie ohnehin keine Wahl hatte und sich dem Befehl des Kanzlers und des Senats beugen musste.
Kurz war sie versucht, sich zu Rex umzudrehen, doch das wäre zu auffällig gewesen.
Sie wusste ohnehin was in ihm vorging, das gleiche wie in ihr.
Er würde sich Sorgen um die Männer machen und er würde in diesem Moment die gleiche Angst verspüren, die sich auch in ihr einnistete wie die Spinne im Netz.
Die Angst, dass ihm etwas zustoßen könnte und sie sich deshalb nie mehr wieder sehen würden.
Widerwillig machte sie schließlich eine kleine Verbeugung vor dem Kanzler und dem Senator.
,,Da ich ohnehin keine Wahl habe, werde ich mich dem Willen des Kanzlers und des Senats beugen."
,,Noch habe ich eine hohe Meinung von euch, Van Helsing. Verscherzt es euch nicht mit eurer Aufsässigkeit!", mahnte der Kanzler, ehe er die Besprechung beendete.
Nach der offiziellen Besprechung blieben Serena, Rex, Obi Wan und Pong Krell noch im Besprechungsraum.
Der 2,3 Meter große Besalisk schlenderte gemächlich um den Holotisch, wo er bei den anderen stehen blieb und den Kloncaptain abschätzig musterte.
Indessen zog Obi Wan die Lady zur Seite, um diese ins Gebet zu nehmen.
,,Lady Serena, tut euch selber den
Gefallen und haltet in Zukunft eure Zunge besser im zaum. Es ist nicht förderlich dem Kanzler zu widersprechen."
Fassungslos starrte die Lady dem Jedigeneral ins Gesicht.
,,Was ist nur aus euch geworden Obi Wan? Was ist aus dem selbstsicheren Jedi geworden, der sich nicht den Mund verbieten ließ? Früher hättet ihr mich unterstützt."
,,Früher war ich ein Friedenshüter, der seine Meinung frei äußern konnte.", antwortete der Jedi, während er seiner alten Freundin die Hand auf die Schulter legte.
,,Aber seit Kriegsausbruch bin ich letztendlich auch nur noch ein Soldat, der sich der Befehlskette unterwerfen muss."
,,Das bin ich auch und dennoch lasse ich mir nicht den Mund verbieten. Von niemandem.", giftete die Lady, die die Haltung des Jedimeisters nicht nachvollziehen konnte.
Der Jedigeneral und die Ritterslady waren so in ihre Diskussion vertieft, dass sie nicht mitbekamen, dass sich in diesem Moment Krell an den Kloncaptain heran machte.
,,CT7567, ihr untersteht bis auf weiteres meinem Kommando. Ich verlange Disziplin und absoluten
Gehorsam! Euren Individualitätskram könnt ihr bei mir vergessen. Ihr tut was ich sage und ich dulde keinen Widerspruch.
Habt ihr das kapiert?"
Die Tatsache, wie General Krell mit ihm redete, ging Rex gewaltig gegen den Strich.
Hinzu kam, dass er nicht unter dem Kommando Krell's dienen wollte.
Der Besalisk war bekannt dafür, dass er die Klonsoldaten wie Einmalservietten benutzte, um sie anschließend wegzuwerfen.
Dieses Schicksal würde auch Rex und seinen Männern blühen, der keine Wahl hatte und sich dem Besalisken beugen musste.
,,Ich habe euch verstanden, Sir!", antwortete er dem Jedigeneral, der fortfuhr ihn zu schikanieren.
,,CT7567, alles was jetzt noch besprochen wird, hat euch nicht mehr zu interessieren. Verlasst unverzüglich den Besprechungsraum und trefft alle nötigen Vorbereitungen für den Einsatz."
Der Kloncaptain zögerte, während er kurz überlegte, ob er Krell in Serena's Anwesenheit überhaupt Folge leisten musste.
,,Ich hab euch einen Befehl gegeben, CT7567!", brüllte Krell, woraufhin Serena hellhörig wurde.
Sie unterbrach ihre Diskussion mit Obi Wan und trat geschwind zwischen Rex und den Besalisk.
,,Ihr habt meinem Captain noch gar nichts zu Befehlen! Die Kommandoübergabe findet erst statt, wenn wir Umbara erreicht haben. Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt!", fauchte sie, während sie sich vor Krell aufbäumte, der sie um mehr als einen halben Meter überragte.
Ihre grünen Augen funkelten vor Wut, als sich der Besalisk auf ihre Höhe bückte.
Seine kalten, tiefliegenden Augen taxierten die Lady, während er seinen breiten Mund zu einem spöttischen Grinsen verzog.
,,Ganz schön viel Schneid für so eine kleine Frau. Das muss ich euch anerkennen, Mylady. Doch Vorsicht! Nicht, dass euch eure Courage eines Tages zum Verhängnis wird."
Seine kehlige Stimme bebte, während er drohend eine seiner Hände auf den Griff seines Doppelklingenlichtschwertes legte.
Was du kannst kann ich auch, dachte die Lady, die sich durch die Geste des Besalisken nicht einschüchtern ließ.
Drohend ließ ihre Assassinenklinge aus ihrem Unterarm schnellen, während sie noch näher an Krell heran trat.
,,Passt ihr lieber auf, dass euch eure Überheblichkeit und Arroganz nicht zum Verhängnis werden! Wie heißt es so schön: Hochmut kommt vor dem Fall. Und ich habe schon größere als euch zu Fall gebracht."
,,Das reicht jetzt! Wir stehen doch alle auf der selben Seite.", drängte sich Obi Wan zwischen die beiden Kontrahenten.
,,Natürlich tun wir das und jetzt entschuldigt mich. Ich ziehe mich zurück zur Meditation.", bemerkte Krell, der ein falsches Grinsen aufsetzte, ehe er den Besprechungsraum verließ.
,,Das könnte mir auch nicht schaden.", seufzte Obi Wan, der sich ebenfalls in seine Kabine zurück zog.
Dieses Weibsbild darf ich nicht unterschätzen, dachte sich der
Besalisk während er in seine Kabine marschierte.
Er hatte es in der Macht gesehen, dass die Lady ihm gegenüber erhebliches Misstrauen hegte.
Bei ihr musste er vorsichtiger sein als bei den gutgläubigen Jedigenerälen.
Es durfte um keinen Preis der Galaxis auffliegen, dass Krell insgeheim die Seiten gewechselt hatte.
Am liebsten hätte er dieses lästige
kleine Frauenzimmer zertreten wie ein Insekt.
,,Was mache ich mir Gedanken darüber? Die Tage dieses Weibsbildes sind ohnehin gezählt. Mein neuer Meister wird sich schon sehr bald um sie kümmern.", murmelte er, während sich ein boshaftes Grinsen in sein Gesicht stahl.
,,Dieser widerliche, fette Bastard einer dreckigen Hure, wagt es tatsächlich mich zu bedrohen! Seine stinkenden Eingeweide reiß ich ihm heraus und dem Kanzler und seinen speichelleckenden Politikern gleich mit!"
Wütend fegte die Lady ihren Helm vom Holotisch, der polternd in einer Ecke landete.
Selbst jetzt, im Angesicht dieser unerfreulichen Lage, musste Rex über Serena's derbes Verhalten schmunzeln.
Sie war die Anmut in Person, eine
Lady durch und durch.
Doch wehe, wenn ihr etwas gegen den Strich ging, dann verließen die wildesten Beschimpfungen ihren zarten Mund und er war immer wieder fasziniert wie viele das waren.
Er liebte sie abgöttisch.
Wenn er es in Worte hätte fassen müssen, hätte er es nicht gekonnt, weil kein Wort in der Galaxis das beschreiben konnte, was er für sie empfand.
,,Hey, komm her zu mir!", raunte er, während er seine Liebste in eine feste Umarmung zog.
,,Es sind nur ein paar Tage, das überstehen wir schon."
,,Ein paar Tage in denen alles mögliche passieren kann.", seufzte Serena die sich resignierend an seine Brust schmiegte.
,,Sag den Männern, dass sie sich bis zur Ankunft ausruhen und entspannen sollen."
,,Sehr wohl, Mylady.", raunte der Kloncaptain, der seiner fürsorglichen Vorgesetzten einen zärtlichen Kuss auf den Kopf drückte.
Eine Weile später ließ der Kloncaptain seine Kompanie antreten, um dieser alles mitzuteilen.
Ein unruhiges Raunen ging durch die Reihen der Trooper, die nicht unter dem Kommando des Klon verheizenden Generals dienen wollten.
,,Das ist doch die hirnverbrannteste Scheiße die ich je gehört habe!", schimpfte Fives, über den Beschluss des Kanzlers.
,,Wenn General Krell den Einsatz leitet, können wir uns auch gleich alle die Kugel geben.", seufzte Jesse, der den Kopf in seinen Händen vergrub.
,,Sir, konnte denn die Lady nichts bezwecken?", fragte Kix, während er seinen Erste-Hilfe-Tornister mit frischem Verbandsmaterial befüllte.
,,Nein Kix und glaub mir, sie hat's versucht. Sie hat dem Kanzler so lange dagegen gesprochen, bis dieser wütend wurde.", antwortete Rex.
,,Also ich geh nirgendwo hin ohne die Lady. Sie ist unser General und sonst niemand!", bekundete Hardcase, woraufhin Jesse sich gegen den Kopf schlug.
,,Oh ja. Tolle Idee Hardcase, Befehlsverweigerung. Hat nur zur Folge, dass wir gleich an Ort und Stelle erschossen werden."
,,Wenn wir uns aber alle einig wären, ich meine die ganzen Kompanien, was wäre dann? Ich meine, sie können uns nicht alle
wegen Befehlsverweigerung abknallen.", spekulierte Hardcase, woraufhin Rex diesen an den Schultern packte und auf dessen Stockbett drückte.
,,Sowas darfst du nicht mal denken, Hardcase! Selbst wenn es das richtige wäre. Glaub mir, wir würden alle vors Standgericht kommen. Also halt den Mund!"
Sein Blick war müde, als er sich an seine Männer wandte.
,,Wir müssen das Beste aus der Situation machen. Wir begegnen General Krell mit Respekt, dann kommen wir schon irgendwie klar.
Ausserdem handelt es sich nur um ein paar Tage, dann kommt sie zurück."
,,Ja, bis dahin hat Krell uns vermutlich schon alle verheizt.", entgegnete Fives mit grimmiger Miene.
,,Ich will jetzt nichts mehr hören! Wir versuchen das Beste aus der Situation zu machen! Und jetzt entschuldigt mich.", wetterte Rex, der auf dem Absatz kehrt machte und davon marschierte.
Rex, der die letzten Stunden noch mit seiner Liebsten verbringen wollte, machte sich auf zu deren Quartier.
Normalerweise freute er sich immer wahnsinnig, wenn er zu ihr gehen konnte, doch diesmal fiel es ihm schwer.
Was wenn es heute das letzte mal wäre, dass sie sich sehen würden?
Was wenn es heute das letzte mal wäre, dass sich sich nahe sein konnten?
Er verdrängte den Gedanken, als er leise ihr Quartier betrat.
Indessen bereitete Serena seufzend ihre Schärpe mit den Rangabzeichen, sowie ihren dunklengrünen Kommandantenumhang vor, die sie auf Fearann tragen würde.
,,Du brauchst keine Rangabzeichen und auch keinen Umhang. Selbst ein Blinder kann erkennen, dass du ein wahrer Kommandant bist.", raunte Rex mit sanfter Stimme.
,,Ich bin kein guter Kommandant. Ein guter Kommandant empfindet keine Angst. Doch dieser hier hat schreckliche Angst, dass er seinen Captain verlieren könnte."
Heisse Tränen verließen Serena's Augen, als sie sich in Rex' Arme stürzte.
,,Sch, alles gut. Es wird alles gut. Es braucht mehr als einen Pong Krell um mich kleinzukriegen."
Seine Augen wirkten so alt wie Äonen, als er ihr liebevoll die Tränen von der Wange wischte.
,,Serena, ich liebe dich und nichts und niemand kann uns trennen."
Seine Stimme war nicht mehr als ein Wispern, ehe er seinen Kopf neigte und zärtlich ihre Lippen küsste.
Langsam tastete sich seine Zunge zwischen ihre geöffneten Lippen, die so süß, so unwiderstehlich schmeckten.
Bedächtig umspielte seine Zunge die ihre, während sie in einen langen leidenschaftlichen Kuss verfielen, von dem sie wollten, dass er niemals enden würde.
So fest er konnte, schloss er sie in seine starken Arme, denn er wollte sie.
Er wollte sie so sehr, wie noch nie zuvor in seinem Leben.
Er wollte sie, mit jeder Faser, jeder Zelle seines Körpers wollte er sie.
Vielleicht war es heute das letzte mal, vielleicht auch nicht.
Er wusste es nicht.
Er wusste überhaupt nichts.
Er wusste nur eins, dass er jeden Zentimeter ihres Körpers liebkosen und spüren wollte.
Gegenseitig zogen sie sich aus, bis sie nichts mehr trugen, als ihre nackte Haut.
Hingebungsvoll küssten sie sich weiter, während sie sich liebevoll streichelten und alles um sich vergaßen.
Sie vergaßen Umbara und sie vergaßen Krell.
Es gab nur noch sie beide.
Es gab nur noch ihre glühend heissen, vor Verlangen zitternden Körper.
Rex' Lenden brannten vor Begierde, als er seine erregte Männlichkeit an Serena's Bauch rieb, die nichts mehr wollte, als ihn in sich aufzunehmen und tief in sich zu spüren.
Vielleicht zum letzten mal.
Begehrlich schnaubte Rex in seine Küsse, als er sich ins Bett kniete und Serena auf sich zog.
Ihr erregter Unterleib bebte, während sie sich langsam auf seinem Schoß niederließ.
Stöhnend stob Serena ihren Atem aus, als sie seine harte Männlichkeit in sich aufnahm und ihre Beine um seine Hüften schlang.
,,Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr.", hauchte sie in ihre zarten Küsse, während sie sich langsam auf ihm bewegte und sein Gesicht zärtlich zwischen ihren zierlichen Händen hielt.
,,Ich will nur noch für dich leben."
Seine raue, erregte Stimme war nicht mehr als ein Raunen, als er sie fest umklammerte und sie näher zu sich zog.
Tief sahen sich die Liebenden in die Augen und verschmolzen, -verschmolzen zu einem Ganzen das niemand mehr trennen konnte, -egal was kam.
Sie wünschten sich, dass dieser Moment ewig währte.
Dieser schönen Moment, indem sie sich ganz ihrer Liebe hingaben.
Rex stöhnte in seine Küsse, die immer gieriger, immer fordernder wurden, während Serena ihr Becken lustvoll auf seinem harten Glied auf und ab senkte.
Jede Faser ihres erhitzten Körpers verzehrte sich nach ihm, sie liebte es, sie liebte es ihm so nahe zu sein und ihn in sich zu spüren.
Ein leises Wimmern verließ ihre Lippen, als sie ihr Tempo steigerte und ihnen noch mehr Lust bescherte.
Fest umklammerte Rex ihren Körper, während sie sich beide ihrem Höhepunkt näherten und ihre fiebernd heissen Körper sich anspannten.
Ihre Augen verschmolzen miteinander, als sie diese köstliche Explosion der Sinne erlebten, die sie beide überwältigte.
Verschwitzt und keuchend küsste sich das Liebespaar, während ihre Körper sich von diesem Feuerwerk der höchsten Extase entspannten.
Die restliche Zeit, die sie noch zusammen hatten, lagen die beiden engumschlungen auf dem Bett, während Rex das lange seidige Haar seiner Liebsten streichelte.
,,Ich kontaktier dich so oft ich kann.", versprach der Kloncaptain, woraufhin Serena nickte.
,,Und ich versuche so schnell wie möglich zu euch zu kommen."
Seufzend kletterten sie beide aus dem Bett, als es für Rex Zeit wurde zu gehen.
Serena half ihm beim anlegen seiner Rüstung, ehe sie sich ein letztes mal umarmten und küssten.
Liebevoll nahm die Lady den Kopf ihres Captains in die Hände.
,,Was sagen wir dem Tod wenn er uns gegenüber steht?"
,,Nicht heute!", flüsterte Rex, ehe er sich langsam aus ihrer Umarmung löste.
Schweren Herzens setzte er sich den Helm auf den Kopf und marschierte zur Tür.
Ein wahres Gefühlschaos tobte in ihm, als er, ohne sich noch einmal umzudrehen, ihr Quartier verließ.
Eine vereinzelte Träne lief ihm über die Wange, während er den Gang zum Hangar entlang marschierte, -in eine ungewisse Zukunft und eine ungewisse Schlacht, die er nicht schlagen wollte.
Doch er musste und wenn er es schon musste, dann würde er es nur aus zwei Gründen tun.
Der Kloncaptain ballte die Hände zu Fäusten, als er den Hangar mit den wartenden Kanonenbooten betrat.
,,Für meine Liebe und für meine Brüder."
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