Kap.7 "Captain in Love"🍋✔️

*DRAGONIA*

,,Die Lieferzeit beträgt zehn bis zwölf Standardwochen.", teilte der dragonische Mithrilschmied dem elegant gekleideten Herrn mit dem weißen Vollbart mit.

,,Geht das nicht schneller?", fragte dieser, woraufhin der Schmied den Kopf schüttelte.
,,Tut mir Leid, werter Herr. Aber bei der Menge, die ihr bestellt habt dauert das eben seine Zeit. Mithril ist kompliziert zu verarbeiten und muss nach der Verarbeitung langsam abgekühlt werden. Ich möchte den edlen Herrn darauf hinweisen, dass diese Bestellung sehr kostspielig werden wird. Mithril ist ein äußerst seltenes und kostbares Metall."

,,Na schön, dann fertigt die Stücke so schnell es geht. Der Preis spielt keine Rolle.", antwortete der elegante alte Mann.

,,Euer Wunsch ist mir Befehl."
Der Schmied, der die Credits schon in seinem Beutel klimmpern hören konnte, verbeugte sich.
,,Für wen ist die Lieferung?"

,,Lord Tyranus."
War die knappe Antwort des eleganten Herrn.

,,Für gewöhnlich werden Mithril-Lanzen solcher Größe für die Drachenjagd verwendet. Darf man erfahren, was der werte Herr mit den vielen Lanzen vor hat?", fragte der Mithrilschmied, woraufhin Lord Tyranus eine wischende Handbewegung ausführte.
,,Das interessiert euch nicht. Ihr werdet mich kontaktieren sobald die Lieferung fertig ist."

Der Schmied war wie hypnotisiert, als er die Worte des eleganten Mannes nachsprach.
,,Das interessiert mich nicht, ich kontaktiere euch sobald ich fertig bin."

Der elegante Mann setzte ein hinterhältiges Lächeln auf, ehe er aus der Schmiede verschwand.


Rex, der als Erster erwachte, konnte sich nicht erinnern jemals so gut geschlafen zu haben.
Sein Blick fiel auf die Lady, die noch seelenruhig in seinen Armen schlummerte.
Der blonde Klon konnte sich gar nicht satt sehen an ihr: Das lange zerzauste Haar, die ausgeglichenen markanten Gesichtszüge.
Sie war einfach wunderschön und er konnte es noch immer nicht glauben, dass er hier so mit ihr lag.
Er, ein entbehrlicher Klon, sie eine edle Ritterslady mit dem höchsten Rang, den man erreichen konnte, -es war wie ein Traum, den er nicht zu träumen gewagt hatte.
,,Ich liebe Dich so sehr.",
flüsterte er und strich ihr vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht, woraufhin Serena erwachte und ihm einen verschlafenen Blick zukommen ließ.

,,Verzeih, ich wollte dich nicht wecken.", flüsterte er und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund.

,,Wenn ich immer so liebevoll geweckt werde, geht das in Ordnung.", gähnte die Lady, die nochmal kurz die Augen schloss, ehe sie fragte wie spät es wäre.

,,0715 Standardzeit.", antwortete Rex, der Serena dabei fest in die Arme schloss.

,,Also Zeit zum Aufstehen.", stellte die Lady fest, während sie eine Schnute zog.

,,Erst mal Zeit für einen ausgiebigen Kuss.", grinste der Kloncaptain, der seine Lippen auf die ihren legte.
Serena lächelte in ihren Kuss, den sie nur allzugerne erwiderte, als sie ihre Arme um seinen Nacken schlang.
Rex atmete heftig durch die Nase, als erneut dieses köstliche, verlangende Gefühl der Erregung jede Faser seines Körpers durchflutete und er am liebsten dort weiter gemacht hätte, wo sie gestern aufhörten.
Doch leider hatten sie keine Zeit mehr dazu.
Ein verstimmtes Knurren entwich ihm, als sie sich schwerfällig voneinander lösten.
Flott schlüpfte er in seinen Unteranzug und legte seine Rüstung an, ehe er Serena nochmal kurz in die Arme schloss und küsste.
,,Ich muss leider los."

,,Bis später.", hauchte die Lady, die ihren liebevollen Captain am liebsten nicht mehr losgelassen hätte.
Nachdem er seinen Helm aufgesetzt hatte, lugte er vorsichtig aus ihrer Kabinentür, ehe er sich auf den Schiffsgang schlich.



Genauso eilig wie Rex, hatte es auch Serena, die sich deshalb mit ihrer Morgentoilette beeilte und rasch ankleidete.

Sie hatte viel zu Erledigen: Als erstes war da Drogon, der heute Fütterungstag hatte, weshalb eine Tonne TK-Fleisch auf Hangardeck 2 befördert werden musste.
Ein ziemlicher Zusatzaufwand für die Vorratslogistik des Kreuzers, welcher Schiffskapitän Pellaeon nicht unbedingt erfreute.
Hinzu kam, dass der Drache ein komplettes Hangardeck für sich beanspruchte, was auf einem platzbeschränkten Schiff auch nicht unbedingt von Vorteil war.
Doch es ging eben nicht anders und Serena war froh, wenn sie wieder auf Coruscant waren.
Dort war Drogon wenigstens nicht eingesperrt und sie konnten auch ein paar Rundflüge um die Kaserne machen.
Nur gut, dass Drachen ohnehin die meiste Zeit ihres Tages dahin dösten oder schliefen, somit war es für Drogon nicht so schlimm, dass er mit dem Hangardeck vorlieb nehmen musste, -vorausgesetzt das Menü wurde rechtzeitig serviert.
Anschließend hatte sie einige Besprechungen, welche die umtriebige Lady eher langweilten.
Ausserdem wollte sie sich mit dem Geheimdienst der GAR in Verbindung setzen, ob dieser vielleicht einen eventuellen Aufenthaltsort von Grievous herausfinden konnte.
Für den Nachmittag hatte Serena eine Trauerrede für ARC-Soldat Echo geplant und anschließend wollte sie Rex die nächste Trainingsstunde im Schwertkampf geben.

Nachdem sie sich angezogen hatte, fiel ihr Blick auf das zerwühlte Bett und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie feststellte, dass sie Jamie gegenüber kein schlechtes Gewissen mehr hatte.
Sie hatte es endlich akzeptiert und begriffen, dass ihr gefallener Mann nie gewollt hätte, dass sie alleine bliebe.
,,Ich werde dich trotzdem nie vergessen Jamie, das verspreche ich. Du wirst immer ein Teil von mir sein.", lächelte sie, ehe sie ihr Quartier verließ.



Währenddessen marschierte Rex in die Kantine um das Frühstück einzunehmen.
Hungrig schaufelte er sich eine Portion Proteinbrei auf den Teller und setzte sich zu seinen Kameraden, die grinsten wie die Narren.

,,Wo waren wir den letzte Nacht, Sir?", säuselte Hardcase mit Singsangstimme, woraufhin Rex innerlich mit den Augen rollte.
Er wusste genau was kommen würde.
,,Kein Kommentar!"

,,Ach Sir, kommt schon. Erzählt, wie ist es gelaufen mit der Lady?", drängelte Fives mit neugieriger Miene.

,,Also der Hals ist deutlich schmäler als gestern.", grinste Jesse, der neben Rex saß und kurz dessen Halskragen zur Seite zog.

Fives, Hardcase und Kix prusteten los, woraufhin Rex seinem besten Freund einen strengen Blick zukommen ließ.
,,Behalt deine dummen Sprüche für dich und reich mir lieber die Kaffkanne!"

,,Jawohl, Sir!"
War die übertrieben förmliche Antwort des ARC-Soldaten, ehe er seinem Captain die Kaffkanne reichte.

,,Nach einem harten Kampf ist es sehr wichtig den Körper mit ausreichend Proteinen zu versorgen
damit er leistungsfähig bleibt. Also haut ordentlich rein, Sir.", frotzelte Sanitäter Kix mit frechem Grinsen.

Die Männer prusteten erneut, während Hardcase weiter nach bohrte.
,,Na kommt schon, Sir. Erzählt endlich!"

,,Ihr seid Nervensägen wisst ihr das?", seufzte Rex.
,,Aber bitteschön wie ihr wollt."

Neugierig blickten die Trooper zu ihrem Captain, der ein schelmisches Lächeln aufsetzte.
,,Ich hatte einen sehr, sehr angenehmen Abend und ich denke, dass ich ab jetzt öfter mal auswärts nächtigen werde. So, jetzt wisst ihr es und jetzt konzentrieren wir uns auf unseren heutigen Tagesablauf."

,,Ach Sir!", jammerten die Trooper, die gehofft hätten, dass ihr Captain mehr erzählen würde.


*HANGAR 2*

Mit vor der Brust verschränkten Armen stand Serena vor Drogon, der den großen TK-Fleischberg beschnupperte und seiner Mutter einen vorwursvollen Blick zukommen ließ.
,,Jetzt guck nicht so bedröppelt und friss endlich!"

Der Drache gab ein lautes, ja fast schon angewidertes Knurren von sich, ehe er den Fleischberg mit seiner gigantischen Schnauze anstupste.

,,Das wird nicht mehr lebendig Drogon, da kannst du noch soviel
stupsen. Wir sind hier nicht Zuhause, da müssen wir uns eben den Umständen anpassen. Ich muss auch mit dem grauenhaften Kantinenessen hier auskommen und beschwere mich auch nicht.", redete die Lady auf ihren Drachen ein, der laut schnaubend den Kopf schüttelte.

,,Du bist ein unartiger, verzogener Teenager.", schimpfte Serena, die die Hände in die Hüften stemmte.
,,Entweder du frisst oder du musst hungrig bleiben."

Der Drache, der jedes Wort seiner Mutter verstand, ließ ihr einen Blick zukommen, der dem eines beleidigten Kindes am nächsten kam, ehe er seine gigantische Brust blähte.

,,Nein, nein, nein! Drogon nicht hier drin. Wage es ja nicht!"
Verbietend streckte die Lady die Hände in Luft, was den Drachen nicht sonderlich störte, als er eine gigantische Feuerflamme auf den Fleischberg spie, bevor er diesen mit zwei Hapsen verschlang.
Kaum hatte der Drache seine gebrutzelte Mahlzeit verschlungen, ging auch schon die Sprinkleranlage, sowie der Schiffsalarm los.
Im nu waren die Lady und der Drache, der sich angewidert schüttelte, pitschnass.

,,Toll Drogon, das hast du prima gemacht. Hab ich's dir nicht gesagt, NICHT hier drin!", seufzte die Lady, die ihrem Riesenbaby einen vorwurfsvollen Blick zukommen ließ.


Die komplette Mannschaft war in Aufruhr, als plötzlich der Feueralarm aus den Sirenen heulte.
In der Vermutung, dass der Drache alles in Brand gesteckt hatte, stürzten sämtliche Generäle, Commander, sowie Rex und seine Männer zu Hangardeck 2.

Doch alles was sie vorfanden war eine tropfnasse, augenrollende Lady, einen schnaubenden Drachen, sowie einen riesigen Brandfleck am Boden.

,,Fierfek was ist hier passiert? Wir dachten das Biest hier läuft Amok.", fluchte Wolffe.

,,Ist alles in Ordnung Lady, Serena?", fragte Obi Wan besorgt, woraufhin Serena beschwichtigend die Arme hob.
,,Es ist alles in Ordnung. Nur ein kleines Missgeschick."

,,Jam Jam, hier riecht's nach Gegrilltem.", scherzte Fives, der sich mit Rex und den anderen ebenfalls zu der Lady begab.

,,Serena was ist..."
Der Kloncaptain räusperte sich und korrigierte sich sogleich.
,,Mylady, was ist passiert?"

Serena sah ihn etwas bedröppelt an.
,,Drogon hat sein Fressen flambiert, er dachte wohl so schmeckt es besser.", antwortete Serena augenrollend, während sie mit den Schultern zuckte.

,,Oh Mann.", knurrte Rex, der es seiner Liebsten gleichtat und die Augen verdrehte.

Fives hob den Zeigefinger.
,,Ich hab doch gleich gesagt hier riecht es nach Gegrilltem. Ihr hättet uns leicht zur Grillparty einladen können, Mylady.", scherzte Fives, woraufhin Rex nur den Kopf schüttelte.

*HANGARDECK 1*

Eine Weile später standen die Lady, Rex und Fives vor der versammelten Torrent-Kompanie.

,,Wir sind heute hier zusammen gekommen, um von unserem Bruder
und guten Freund Echo Abschied
zu nehmen.", Serena machte eine kurze Pause, bevor fortfuhr.
,,Es erfordert viel Mut jeden Tag hinaus aufs Schlachtfeld zu ziehen
und gegen den Feind zu kämpfen, nicht wissend, ob man nochmal lebend zurück kommt. Doch noch mehr Mut erfordert es, sich einem direkten Befehl zu wiedersetzen und den Tod bewusst in Kauf zu nehmen, um seine Brüder und seine besten Freunde zu retten. Genau dies tat ARC-Soldat Echo. Er opferte selbstlos sein Leben, damit seine besten Freunde weiterleben konnten. Durch sein selbstloses und mutiges Verhalten rettete er damit nicht nur
seine Brüder. Nein, er zeigte uns dadurch, was wahre Freundschaft bedeutet. ARC-Soldat Echo sollte allen von uns als leuchtendes Beispiel dienen was wahrer Mut, wahre Freundschaft und Tapferkeit ist. Und wir alle sollten uns vor seinem Beispiel verneigen."
Andächtig zog die Lady ihr Schwert, welches sie mit der Spitze auf den Boden abstellte und das Knie vor dem Gefallenen beugte.
,,Echo hat sich einen Ehrenplatz an der großen Festtafel von Walhall gesichert. Er sitzt jetzt in diesem Moment unter den Tapfersten und Besten. Deshalb sollten wir nicht traurig sein. Nein, wir sollten stolz sein so einen Menschen gekannt zu haben, den wir eines Tages wiedersehen werden. Aber nicht heute."
Damit beendete sie ihre Rede und nickte zu Fives, dem sie das Wort übertrug.
Der ARC-Soldat trat einen Schritt vor
und räusperte sich kurz.
,,Echo und ich waren zusammen in der Domino Ausbildungseinheit. Wir waren allesamt lauter Sturköpfe
und Einzelgänger. Dadurch hätten wir beinahe unsere ganze Ausbildung verhunzt. Aber wir haben uns zusammengerauft und bestanden. Das hatten wir Echo's vorbildlichem Verhalten zu verdanken. Wir wurden sogar gemeinsam zu ARC'S befördert. Echo und ich waren immer gemeinsam unterwegs, ich wusste immer, dass ich mich auf ihn verlassen konnte. Er war mein allerbester Freund und ich werde ihn sehr vermissen."

Aufs neue war Rex gerührt von Serena's Worten und er hatte wieder dieses Gefühl des inneren Friedens in sich, dieses warme Gefühl, dass alles in Ordnung war.
Kurz schielte er zu Liebsten, die in ihm und seinen Brüdern das sah was sie wirklich waren:

<<<Menschen!>>>

Nach der Trauerrede marschierte Fives zu Serena, der er ein anständiges Salut zukommen ließ.
,,Danke, Mylady. Echo hätte das gefallen.", meinte Fives, der kurz herum druckste.
,,Ich,...ich hab nicht leicht Respekt vor jemanden, aber ihr habt meinen Respekt, Mylady. Ich wollte nur, dass ihr das wisst."

Die hübsche Lady lächelte, ehe sie dem ARC-Soldaten die Hand auf den Arm legte.
,,Versprecht mir bitte etwas, ARC Fives."

,,Was, was soll ich Versprechen?", fragte Fives, der sich kerzengerde vor die Lady stellte.

,,Versprecht mir, dass ihr am Leben bleibt, solange bis der Krieg vorbei ist und ihr vielleicht eure Pflicht erfüllt hättet. Es wäre mir eine große Ehre, wenn ihr dann den Drachenrittern beitreten würdet.", meinte die Drachenlady, die dem ARC-Soldaten ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
,,Vielen Dank, Mylady. Dafür lohnt es sich auf alle Fälle weiterzuleben."


Nach der Trauerrede hatten sich Rex und Serena im Trainingsraum verabredet, um mit dem Schwerttraining fortzufahren.
Doch dem Kloncaptain war nicht nach Training zumute, zumindest nicht nach Schwerttraining, weshalb er die Eingangstür hinter sich verriegelte, nachdem er und Serena den Trainingsraum betreten hatten.
Ein lüsternes Grinsen umspielte die Lippen des blonden Klons, als er seine Arme um Serena's Taille legte und diese sanft in eine Ecke drückte.

,,Ich dachte du wolltest mit dem Schwert üben?", fragte die Lady mit kokettem Lächeln, ehe sie ihre Arme um den Hals des Captains legte.

,,Oh, das tu ich doch. Ich übe mit meinem Schwert.", raunte der Kloncaptain, der verlangend ihren Hals küsste.

,,Gegen dieses Schwerttraining habe ich natürlich auch nichts dagegen.", flüsterte Serena, die die zarten Berührungen seiner Lippen genoss und ihm ihren Hals entgegen streckte.

,,Da bin bin ich aber erleichtert.", raunte der erregte Mann in seine Küsse, während er seinen Griff um ihre Taille verstärkte.
Erregt?
Erregt war gar kein Ausdruck.
Der blonde Klon hielt es kaum mehr aus vor Lust.
Er war eben auch nur ein junger, frisch verliebter Mann, der obendrein den Testosteronspiegel eines Bullen besaß.

Ihre Lippen tasteten sich zueinander und sie begannen sich stürmisch zu küssen, ehe Serena kurze Bedenken kamen.
,,Was ist wenn jemand zum Trainieren reinmöchte?", fragte sie, während Rex sich schon an den Knöpfen ihres Lederanzugs zu schaffen machte.

,,Dann hat derjenige Pech gehabt", raunte er, ehe er sie erneut küsste und ihr gierig den Lederanzug samt Slip vom Körper zog.

Serena, die das gleiche Verlangen nach Rex hatte, wie er nach ihr, ließ ihre Fingerspitzen über seinen Hals gleiten, was Rex noch mehr erregte.
Mit gekonnten Handgriffen öffnete er die Verschlüsse seiner Rüstung, die scheppernd zu Boden krachte, während Serena sich
schon an dem Oberteil seines schwarzen Druckanzugs zu schaffen machte.
Getrieben von seiner Lust entledigte er sich so schnell er konnte seiner schwarzen engen Hose.

,,Du treibst mich in den Wahnsinn."
Lüstern knetete er ihre festen Brüste, was Serena ein genüssliches Seufzen entlockte, während sie ihre Hand zwischen seine Beine wander ließ.
Ein lautes Keuchen entwich seiner Kehle, als sich ihre Finger fordernd um seine harte Männlichkeit schlossen und diese kräftig massierte.
Oh ja, sie wusste genau wie sie ihn anpacken musste, um seine Lust ins unermessliche zu treiben.
Seine Lenden brannten wie Feuer, bis er nicht mehr aushielt und die zierliche Frau an seine Hüften hob.
Stürmisch drückte er sie noch fester gegen die Wand, während ihre Küsse immer wilder wurden.
,,Nimm mich.", stöhnte die Lady in ihre Küsse, während sie ihre Beine um seine Hüften schlang.

,,Lass ich mir bestimmt nicht zweimal sagen.", keuchte der Kloncaptain mit rauer Stimme, als er mit einem kräftigen Stoß in sie eindrang.
Seine Augen brannten vor Verlangen, während seine Stöße immer härter und immer wilder wurden.
Er keuchte auf, als Serena stöhnend vor Lust ihre Nägel in seinen muskulösen Rücken krallte, was ihn nur noch mehr erregte und ihn noch kräftiger zustoßen ließ.
Mit jedem Stoß entlockte er Serena ein leises Wimmern, was ihn nur noch rasender machte.
Lustvoll spannte sich der Körper der Lady an und auch in ihm breitete sich dieser köstliche Druck aus, der ihm am Ende die ersehnte Erlösung bringen würde.
Ein leiser, langgezogener Schrei, der eher einem Singsang glich, kam Serena über die Lippen, als sie sich gemeinsam mit ihrem Liebsten über die Klippe stürzte, die sie in himmlische Extase beförderte.

,,Ich liebe Dich.", raunte Rex mit glitzernden Augen, während er noch ein paar mal sanft zu stieß.

,,Und ich liebe Dich.", flüsterte die Lady, ehe ihre Komlinks piepten.
Seufzend ließ das Liebespaar voneinander ab und kleidete sich rasch an.
Sie konnten sich ein Grinsen nicht verbeißen, als sie vorsichtig den Trainingsraum verließen und zur Lagebesprechung eilten.


Die Lagebesprechung, die unter anderem die nächsten Missionen beinhaltete, schien sich ewig hin zu ziehen.
Die Fearless sollte nach Coruscant zurück kehren.
Dort würde man das Schiff mit Hilfsgütern beladen, die man nach Fearann, dem Nachbarplaneten von Dragonia, bringen sollte, das unter dem Krieg sehr gelitten hatte.

Ausserdem lief es immer mehr und mehr darauf hinaus, dass sie nach Umbara mussten, um den Planeten einzunehmen.
Insgeheim hoffte jeder, dass es nicht soweit kommen würde.
Umbara war ein dunkler, düsterer Planet und nicht nur die Separatisten waren dort gefährlich.
Serena lernte auch heute den Jedigeneral Pong Krell kennen, der als Holobild anwesend war.
Sie hatte sofort eine extreme Abneigung gegen den Besalisk, der alles andere als ein freundlicher Zeitgenosse war.
Ausserdem war er für seine rücksichtslose und gemeine Art gegenüber den Klonen bekannt.
Serena lief es jedesmal eiskalt den Rücken runter wenn er etwas sagte.
Irgendwie empfand sie, dass diesem
Jedi etwas Böses anhaftete.
Hoffentlich müssen meine Männer und ich niemals mit diesem Subjekt
zusammenarbeiten, ging es der Lady nach der Besprechung durch den Kopf.


Rex und Serena hatten beschlossen, dass er auch diese Nacht bei ihr verbringen würde, um soviel Zeit wie möglich miteinander verbringen zu können.
,,Woher hast du die?", fragte Rex, während er sanft mit der Hand über die lange dicke Narbe, die sich über Serena's Oberkörper zog, strich.

,,Oh, das ist ein Geschenk von Grievous, er hat mich damals mit dem Lichtschwert gestreift. Hätte mich beinahe ausgeweidet wie ein Tier, weshalb ich Jamie nicht mehr unterstützen konnte und er alleine gegen ihn weiterkämpfen musste. Was ihm zum Verhängnis wurde."
Bitternis schlich sich in das Gesicht der hübschen Lady, weswegen Rex den Kopf senkte und verlegen zur Seite blickte.
Jedesmal wenn er den Namen Jamie hörte gab es ihm einen Stich und er empfand große Eifersucht.
Das Bild, das er von ihnen gesehen hatte, fiel ihm wieder ein.
Wie glücklich sie doch darauf war.
Würde der Mann noch leben wäre sie jetzt gewiss nicht hier bei ihm, ging es dem Kloncaptain durch den Kopf.
Er wusste nicht warum er so dachte und er wollte auch gar nicht so denken, weil es unfair Serena gegenüber war.
Aber diese Gedanken und diese Eifersucht kamen einfach ob er es wollte oder nicht.

Serena bemerkte, dass Rex plötzlich irgendwas bedrückte.
,,Hey, alles gut?", fragte sie, während sie ihm über die Wange strich.

,,Ja, alles alles gut.", stotterte mit verlegenem Blick.

Serena ahnte um was es ging und setzte sich auf.
,,Hey, sieh mich mal an! Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein. Ich habe meinen Frieden mit Jamie gemacht.
Er ist ein Teil von mir und wird es immer sein, aber dieser Teil von mir ist meine Vergangenheit. Du hingegen, bist meine Gegenwart und hoffentlich auch meine Zukunft und Ich liebe Dich, Rex."

Der Kloncaptain dachte kurz nach, sie hatte vollkommen recht.
Nur das hier und jetzt zählte.
Es war idiotisch sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
Sie war jetzt hier bei ihm und das war alles zählte.
,,Es tut mir leid, Serena. Dein Mann war bestimmt sehr tapfer und ruhmreich. Es steht mir nicht zu eifersüchtig zu sein.", antwortete er, ehe er sie fest in die Arme schloss.




*CORUSCANT*

Zwei Tage später

Für zwei Tage befand sich die Fearless auf Coruscant, um für die nächsten Einsätze neu beladen zu werden.
Serena saß gerade in ihrem Büro und fertigte Berichte für das Oberkommando ab, als es an der Tür klopfte.
Es war Rex, der schwungvoll eintrat, ehe er vor ihr salutierte.
,,Mylady, vor der Tür wartet Besuch für euch."

Das Salut ihres Freundes, ließ Serena wissen, dass sie nicht alleine waren, weshalb sie ebenfalls einen förmlichen Ton anschlug.
,,Danke, Captain. Aber wer sollte mich schon besuchen kommen?"











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