Kap.6 "Ohrfeige mit Folgen"🍋✔️
Der Kloncaptain, der nicht wusste wie ihm geschah, packte reflexartig das Handgelenk der Lady, die er fassungslos anstarrte.
,,Lasst mich sofort los!", fauchte Serena, die sich von ihm losreissen wollte.
Ihre Stimme bebte, während sie ihn mit gefährlich glitzernden Augen ansah.
Da fiel es Rex wie Schuppen von den Augen.
Ihr aggressives Verhalten überspielte nur ihre Verletzlichkeit, die davon rührte, weil sie Angst um ihn hatte und ihn nicht verlieren wollte.
Deshalb die Ohrfeigen, -weil sie wütend war, dass er sich opfern wollte.
Sein entsetzter Blick, wich einem sanften Ausdruck, als er Serena, ohne darüber nachzudenken, in seine Arme zog.
,,Es tut mir leid, Mylady."
In seinen Augen lag wieder diese Sehnsucht, -diese Einsamkeit, die Serena so sehr fesselte und sie wehrlos machte.
,,Tut das nie, niemals wieder!"
Ihre Stimme zitterte, während ihre grünen Augen die seinen fixierten.
Die Leidenschaft übermannte die beiden, als sie ihre Lippen aufeinander pressten und in einen stürmischen Kuss versanken, der all ihre aufgestauten Gefühle zum Vorschein brachte.
Dies war kein gewöhnlicher Kuss von zwei normalen Menschen.
Nein, dieser Kuss war von zwei einsamen, verzweifelten Soldaten, die nicht wussten, wohin sie mit ihren Gefühlen sollten.
So fest er konnte, schloss Rex Serena in seine Arme, während sie ihre Arme um seinen starken Nacken schlang.
Gierig tastete sich seine Zunge in ihren Mund und umspielte die ihre.
Sie schmeckte so süß, so unwiderstehlich, dass es ihm die Sinne raubte.
Laut keuchten sie in ihre Küsse, die immer wilder, immer fordernder wurden.
Voller Verlangen drückte Rex Serena gegen die Wand und hob sie hoch.
Stürmisch klammerte die Lady ihre Beine um seine Hüften, während sie ihre Nägel in seinen Nacken krallte.
Rex wurde immer erregter, fordernd küsste er ihren Hals und drückte sie noch fester gegen die Wand.
Ein leises Stöhnen verließ die Kehle der Lady, -es war viel zu lange her, viel zu lange, dass ein Mann sie begehrte.
Rex, der diese Frau so sehr wollte, riss sich sein Schulterpauldron über den Kopf und lies es krachend zu Boden fallen.
Serena öffnete seine Rüstungsverschlüsse, während sie sich gierig und verlangend weiter küssten.
Doch plötzlich hielt die Lady inne und zog ihren Kopf zurück.
,,Hab ich etwas falsch gemacht?", fragte Rex mit irritiertem Blick.
,,Nein, ihr habt nichts falsch gemacht.", antwortete die Lady mit amüsiertem Lächeln.
,,Das ist nur nicht der passende Ort, um Zärtlichkeiten auszutauschen."
Rex drehte den Kopf zur Seite und sah sich um, -natürlich, sie waren ja im Besprechungsraum, wo jederzeit jemand reinplatzen konnte.
Verlegen sah er seine Vorgesetzte an.
,,Uups, das hätte ich jetzt glatt vergessen, dann wäre es vielleicht besser euch jetzt runter zu lassen."
,,Das denke ich auch.", schmunzelte die Lady, ehe sie ihre Beine von Rex löste.
Behutsam setzt der Kloncaptain seine Vorgesetzte ab.
Sie lösten sich voneinander und Rex überlegte kurz, ob er ihr einfach sagen sollte, was er für sie empfand.
Seine Frage erübrigte sich, als plötzlich die Tür geöffnet wurde.
Rex und Serena erschraken furchtbar.
Schnell brachte die Lady einige Schritte zwischen sich und dem Kloncaptain, dessen Kopf sich verdächtig dunkel färbte.
Wolffe und Cody traten herein.
Irritiert sahen die beiden Commander auf Rex' Schulterpauldron, welches am Boden lag, ehe sie einen verdutzten Blick auf Serena und den rotgesichtigen Rex warfen.
,,Verzeihung Mylady, wir wollten nur schnell unsere Datenblöcke holen, die wir vergessen haben.", entschuldigte sich Cody, dessen Mundwinkel verdächtig zuckten.
,,Schon gut, Gentlemen. Wir sind hier sowieso fertig.", antwortete die Lady, die sich nichts anmerken ließ, ehe sie sich an Rex wandte.
,,Captain Rex! Ich erwarte euren Bericht heute Abend. Ich bin um diese Uhrzeit in meiner Kabine anzutreffen."
Ohne auch nur irgendjemanden anzusehen, verließ die Lady, flotten Schrittes, den Besprechungsraum.
Der Kloncaptain, der Serena's indirekte Einladung verstanden hatte, setzte eine unschuldige Miene auf.
,,Tja, ich muss dann auch los.", bemerkte er, während er sein Schulterpauldron aufhob und es sich wieder anzog.
Er setzte seinen Helm auf und verließ ebenfalls den Raum, dabei klickte er so unauffällig wie möglich seine Rüstungsverschlüsse wieder zu.
Kaum waren die beiden Commander alleine, brach Cody in schallendem Gelächter aus.
,,Was amüsiert dich denn so?", fragte Wolffe mürrisch, während die beiden ihre Datenblöcke an sich nahmen.
,,Da fragst du noch, du alter Miesepeter? Ist doch wohl offensichtlich, dass Rex und die Lady hier gerade rumgemacht haben. Schade, wenn wir doch nur eine Minute eher gekommen wären, prustete Cody, der die beiden zu gerne inflagranti erwischt hätte.
,,Und wenn schon. Das hat uns nicht zu interessieren, also halt die Klappe, du schwanzgesteuerter Fierfek! Du weißt genau was Rex blühen würde, wenn es so wäre und wenn man ihn erwischen würde. Und jetzt komm, General Plo Koon wartet auf mich.", blaffte Wolffe mit ewig mürrischer Miene.
,,Du hast schon recht, aber neugierig wäre ich trotzdem, was da zwischen den beiden läuft.", grinste Cody, woraufhin Wolffe genervt mit den Augen rollte.
,,Du hast doch immer nur das eine im Kopf.", blaffte er, als die beiden den Besprechungsraum verließen.
Eine Weile später, stand Serena unter der Dusche, um sich endlich den Schmutz vom Körper zu waschen.
Gedankenverloren strich sie mit ihrer Hand über die lange hässliche Narbe, die sich schräg über ihren Oberkörper zog.
Ein Andenken an Grievous, dort hatte er sie damals mit dem Lichtschwert getroffen, sodass sie Jamie nicht mehr helfen konnte.
Sie hatte Glück, wäre der Schnitt nur ein bisschen tiefer gegangen, hätte er sie ausgeweidet wie ein Tier.
,,Ich werde dich räuchen, Jamie. Das verspreche ich Dir. Ich werde nicht eher ruhen, bevor ich Grievous aufgespürt und getötet habe.", murmelte Serena, während sie über ihr Leben nachdachte.
,,Bis dass der Tod euch scheidet! Verzeih mir Jamie, du wirst immer ein Teil von mir sein. Aber ich möchte nicht mehr alleine und einsam sein."
Captain Rex tauchte vor ihrem inneren Auge auf.
Sie musste sich eingestehen, dass sie starke Gefühle für diesen Klon hegte und sie wollte diese Gefühle nicht länger verdrängen.
Sie wollte sie zulassen und sich wieder verlieben.
Die Tatsache, dass Rex Republikseigentum war und keine Beziehung führen durfte, bereitete ihr jedoch Sorgen.
Aber vielleicht sollte sie sich darüber vorerst keine Gedanken machen.
,,Es kommt so wie es kommt und egal wie es kommt, ich werde damit fertig.", sagte sie zu sich selbst.
Sie stieg aus der Dusche und trank einen Schluck Met, welchen sie vorher bereitgestellt hatte.
,,Du trinkst eindeutig zu viel.", tadelte sie sich, ehe sie in den Spiegel sah.
Die Strapazen, sowie die Trauer der letzten zwei Jahre, hatten Spuren in ihrem hübschen Gesicht hinterlassen.
Sie hatte angespannte, verhärtete Züge und die ersten Fältchen hatten sich in ihr Gesicht gegraben.
Obwohl sie gerade mal dreißig war, kam sie sich manchmal richtig alt und ausgezehrt vor.
,,Was soll's.", seufzte sie und zog sich ihre Privatkleidung, ehe sie sich auf ihre kleine Kautsch setzte und ihren Met trank.
In der Zwischenzeit, marschierte Rex zurück in seine Sammelunterkunft.
Manchmal hatte er den Wunsch, nach mehr Privatsphäre, um wenigstens ab und zu mal allein sein zu können.
Doch dieses Privileg hatte man als Klonsoldat nicht.
Sie schliefen alle auf engstem Raum, - zusammengepfercht wie Tiere, die früher oder später, ohnehin auf der Schlachtbank enden würden.
Bis auf Fives, der mit hinter dem Kopf verschränkten Armen auf seinem Stockbeck lag, war es ziemlich ruhig in ihrer Sammelkabine.
,,Wo sind die anderen?", fragte Rex, während er auf den ARC-Trooper zumarschierte.
,,Die sind in der Kantine.", antwortete Fives, woraufhin ihm der Kloncaptain einen musternden Blick zukommen ließ.
,,Hast du keinen Hunger, Fives?"
,,Nicht wirklich, Sir. Um ehrlich zu sein, geht mir das mit Echo ziemlich an die Nieren.", antwortete der ARC-Trooper, der sich seufzend aufsetzte.
,,Ich verstehe dich, Fives."
Mitfühlend legte Rex seinem Klonbruder die Hand auf dessen Schulter, während er sich zu ihm aufs Bett setzte.
,,Ihr beiden wart wie siamesische Zwillinge und ich könnte beim besten Willen nicht sagen, wer von euch beiden der Sturere war."
,,Eindeutig Echo.", schmunzelte Fives.
,,Selbst ich hätte mich nicht getraut euch kao zu schießen. Aber es war richtig von ihm das zu tun und ich darf seine Entscheidung nicht in Frage stellen. Selbst wenn er mir fehlen wird."
,,Er wird uns allen fehlen.", bemerkte Rex, ehe Fives das Thema wechselte, um sich etwas abzulenken.
,,Wie ist es eigentlich mit Lady Van Helsing gelaufen?"
,,Oh, sie hat mir zwei Ohrfeigen verpasst und dann..."
Verschämt rieb der Kloncaptain sich den Nacken.
,,Dann haben wir uns geküsst."
,,Sie hat euch geohrfeigt, Sir?"
Trotz seiner Trauer, brach der ARC-Trooper in Gelächter aus.
,,Ich brech weg. Diese Lady hat echt Temperament. Und jetzt?"
,,Ich weiß nicht, Fives. Aber sie hat mich für heute Abend in ihr Quartier eingeladen.", erzählte Rex, woraufhin Fives seinem Captain in die Rippen puffte.
,,Das ist doch gut Sir, und wenn ich
euch einen Rat geben darf. Seid nicht immer so diszipliniert und regelkonform. Unsere Lebenserwartung ist nicht unbedingt die Höchste. Wenn wir da manchmal gegen das ein oder andere Verbot verstoßen, geht das, meiner Meinung nach, in Ordnung."
,,Ach Fives, dieses Verbot, hab ich schon beim ersten Kuss über Board geworfen.", bemerkte der Kloncaptain, der von dem ARC-Trooper nur ein schiefes Grinsen kassierte, ehe dieser ihm viel Spaß für das Treffen wünschte.
Nachdem Rex sich frisch gemacht hatte, machte er sich auf in die Schiffskantine, um für sich und die Lady das Abendessen mitzunehmen.
Vor Serena's Kabine angekommen, atmete Rex ein paarmal kräftig durch.
Er war nervös und das Herz klopfte ihm bis zum Hals, während ihm tausend Fragen durch den Kopf schossen.
War das jetzt eigentlich ein Date?
Wie sollte er sich verhalten?
Sollte er ihr sagen, dass er verliebt in sie war, und was wenn sie ihn dann abblitzen ließ?
Die Tatsache, dass Rex von Frauen soviel Ahnung hatte wie eine Kuh vom Fliegen, machte seine Situation auch nicht besser.
Angespannt strich er sich über den Kopf, ehe er in seine Hand hauchte, um seinen Atem zu kontrollieren.
Als er diesen für akzeptabel erachtete, straffte er die Schultern und klopfte an ihre Kabinentür.
Einen Moment später, öffnete Serena die Tür und...sie sah einfach atemberaubend aus.
Anstelle ihres Lederanzugs, trug sie eine golden verzierte, ärmellose dunkelrote Tunika, die in der Taille eng zusammenlief. Das lange Haar trug sie offen, was ihrem hübschen Gesicht schmeichelte.
,,Guten Abend, Mylady.", stotterte Rex, der seine Augen nicht mehr von ihr lassen konnte.
,,Guten Abend. Bitte, kommt herein."
Serena, die ebenfalls etwas nervös war, setzte ein zurückhaltendes Lächeln auf, als sie in ihre Kabine deutete.
Verlegen folgte der Kloncaptain der Lady in ihre Kabine, während er sich die Frage stellte, ob ein Kompliment an sie angebracht war.
Er entschied sich dafür.
,,Ähm. Ihr seht sehr hübsch aus, Mylady.", stammelte er etwas unbeholfen, woraufhin Serena schmunzeln musste, ehe sie auf ihre kleine Kautsch verwies.
,,Vielen Dank. Bitte, setzt euch."
Kurz ließ Rex seinen Blick durch die relativ große Kabine schweifen, ehe er Serena's Aufforderung nach kam.
,,Wow, ihr habt hier viel Platz, Mylady. Da könnte man glatt neidisch werden."
,,Generalstatus", zwinkerte sie ihm zu und entlockte ihm ein schiefes Lächeln, ehe er das mitgebrachte Essen auf den Tisch stellte.
,,Ich habe mir erlaubt, für uns was aus der Kantine mitzubringen. Ich dachte mir, dass ihr vielleicht auch noch nichts gegessen habt."
,,Ihr seid ein Hellseher, Captain Rex. Ich habe tatsächlich noch nichts gegessen.", schmunzelte die Lady, woraufhin der Kloncaptain sofort die Verpackung öffnete.
,,Na dann. Bitte, greift zu."
Offenbar hatte der Kantinenkoch ausnahmsweise einen guten Tag.
Anstelle der üblichen Pampe, gab es tatsächlich mal etwas, das genießbar war, also ließen die beiden es sich schmecken.
Während sie aßen, berichtete Serena, dass sie am morgigen Tag kurzzeitig nach Coruscant zurück kehren würden, um die Fearless mit Vorräten zu bestücken.
Ausserdem teilte sie Rex mit, dass er Morgen um 0300 Standardzeit die Torrent-Kompanie im Hangar antreten lassen sollte, um für ARC-Trooper Echo eine Gedenkrede abhalten zu können.
,,Das was ihr für uns hier tut, ist sehr schön von euch, Mylady. Vielen Dank, wir wissen das alle mehr als zu schätzen.", bemerkte Rex, gerührt über Serena's Vorhaben, Echo zu gedenken.
,,Ihr müsst euch nicht bedanken, nicht für das.", antwortete die Lady, die vorsichtig ihre Hand auf die seine legte.
,,Ich kann mich nur wiederholen, indem ich sage, dass jeder gefallene Soldat es verdient hat, dass man seiner gedenkt. Schade, dass eure Regierung das anders sieht, als man es in meiner Heimat tut."
Ein ergriffenes Lächeln stahl sich in das Gesicht des Kloncaptains, der die Berührung ihrer Hand sehr genoß.
Um nicht vollends die Fassung zu verlieren und in Melancholie zu versinken, erlaubte er sich einen kleinen Scherz.
,,In eurer Heimat, wären meine Männer und ich wohl allesamt edle Ritter."
,,Darauf könnt ihr Gift nehmen, Captain Rex.", schmunzelte die Lady.
,,Apropos Ritter! Was haltet ihr davon, wenn wir morgen mit eurem Schwertkampftraining fortfahren?"
,,Das würde mir sehr zusagen.", lächelte der Kloncaptain.
,,Aber nur, wenn ihr mich nicht so hart ran nehmt wie beim letzten mal."
Wortlos öffnete die Lady eine Flasche Met, welchen sie zuvor bereit gestellt hatte und befüllte damit zwei Gläser.
Mit kokettem Lächeln reichte sie ihm ein Glas, ehe sie sich in seine Richtung beugte.
,,Soso. Ihr findet also, dass ich euch zu hart ran genommen habe? Dabei dachte ich mir, dass ein Kerl wie ihr einiges aushält."
,,Oh, ich halte so einiges aus.", schmunzelte der Kloncaptain, der allmählich seine Nervösität verlor.
Keck blitzten seine Augen auf, als er sich seinerseits in ihre Richtung beugte.
,,Wobei mir aber eine...handsamere Art lieber wäre."
Einmal mehr, war Serena gefesselt von seinen warmen Augen, die sie jedesmal sehnsüchig anblickten.
Mehr denn je, fühlte sie sich zu diesem Mann hingezogen, der so anders war als Jamie.
Vielleicht war es falsch, dass sie Rex zu sich einlud.
Vielleicht auch nicht.
Sie wollte sich jetzt auch keinen Kopf darüber machen.
Sie wollte es einfach auf sich zukommen lassen.
,,Ach tatsächlich?"
Mit reizvollem Lächeln, strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, ehe sie sich so nahe zu Rex beugte, dass sich ihre Nasenspiten fast berührten.
,,Und wie stellt ihr euch eine handsamere Art vor?"
Dem Kloncaptain wurde heiß.
Ihr kokettes Verhalten, signalisierte ihm eindeutig, dass sie mehr wollte und keineswegs abgeneigt von ihm war.
Innerlich atmete er einmal kräftig durch, ehe er auch seine letzten Unsicherheiten über Board warf.
,,Genau so, stelle ich es mir vor.", raunte er, während er ihr zärtlich über die Wange strich und ihren Kopf in seine Hände nahm.
Serena wurde heiß und kalt, als er sie zu sich zog und seine warmen Lippen auf die ihren legte.
Schon viel zu lange war es her, dass ein Mann sie so liebevoll geküsst hatte.
Vorsicht öffnete sie ihren Mund, um seiner Zunge einlass zu gewähren, die die ihre gefühlvoll umspielte.
Es dauerte nicht lange, da zog Rex Serena auf seinen Schoss, während sie sich inniglich weiter küssten.
Leise stöhnte er in ihre Küsse, als die Lady ihre Hände in seinen Nacken legte und diesen mit sanften Bewegungen streichelte.
Ein genüsslicher Schauer lief ihm über den Rücken, -zu gut fühlten sich ihre zarten Berührungen an.
Fest schloss er seine Hände um ihre Taille, um sie näher zu sich zu ziehen.
Serena seufzte in ihre Küsse, die immer intensiver, immer verlangender wurden.
Sie konnte nicht genug bekommen von seinen starken Händen, die sie fest an sich drückten.
Schon viel zu lange war es her.
Viel zu lange, dass ein Mann sie so gehalten hatte.
Sein Atem ging schwer und seine Lenden brannten vor Verlangen.
Die Erregung, die er bekam, drückte unsanft gegen seine Rüstung, doch das nahm er billigend in Kauf, -zu gut fühlte dieses köstliche Gefühl an.
Und dennoch, konnte er es immer noch nicht glauben, dass Serena die gleichen Gefühle für ihn hegte wie er für sie.
,,Ich bin nur ein Klon, Mylady.", raunte er, während er seine Lippen über ihren Hals wandern ließ.
,,Ich weiß.", hauchte Serena, die sich ganz seinen heissen Lippen hingab.
,,Ich kann euch nichts bieten, ausser meiner Liebe.", raunte er in seine Küsse, die immer begehrlicher wurden.
,,Mehr will ich auch nicht.", flüsterte sie und strich ihm zärtlich über seinen blonden Stoppelkopf.
Erneut küsste er ihre süßen Lippen, während Serena ihre Nägel in seinen Nacken grub und ihm ein lautes Stöhnen entlockte.
Sie verloren sich in ihren Berührungen, - in ihren stürmischen Küssen, die sie beide zum Brennen brachten.
Rex, dessen Rüstung immer unbequemer wurde, hob Serena hoch, als er mit ihr aufstand.
Fordernd schloss die Lady ihre Beine um seine Taille, ehe er mit gekonnten Handgriffen seine Unterleibs, -sowie die Beinpanzerung fallen ließ, die scheppernd zu Boden krachte.
Serena spürte seine harte Erregung und klammerte ihre Beine fester um seine Hüften.
Leise seufzend rieb sie ihr Becken an seiner erregten Männlichkeit.
Es war schon viel zu lange her...!
Viel zu lange, dass sie einfach nur eine Frau sein konnte.
Unter ihren Küssen, trug Rex sie zum ihrem Bett, wo er sich seiner restlichen Panzerung entledigte.
Alles an ihr raubte ihm die Sinne.
Es gab keinen Ausdruck für das große Verlangen, dass er nach ihr verspürte.
Und dennoch, zögerte er, -aus Angst etwas falsch zu machen.
Vorsichtig löste er sich von Serena, gerade soweit, damit er sie ansehen konnte.
,,Ich, ich muss gestehen, dass ich nicht viel Erfahrung habe. Um, um ehrlich zu sein, hab ich gar keine. Und ich, ich möchte nichts falsch machen.", stotterte er sichtlich verlegen.
,,Oh, das macht doch nichts. Bei mir ist es auch schon eine Weile her und es könnte sein, dass ich etwas eingerostet bin. Aber ich bin mir sicher, dass wir das gemeinsam auf die Reihe kriegen, wenn ihr das wollt.", lächelte Serena, gerührt von der zurückhaltenden Art dieses Klons, den sie mehr denn je begehrte.
Ob er es wollte?
Natürlich wollte er es, -beim Himmel er hat noch nie etwas mehr gewollt!
,,Naja, wenn das so ist, dann dürfte ja eigentlich nichts schief gehen.", schmunzelte Rex, erleichtert darüber, dass Serena seine Unerfahrenheit nicht im Geringsten störte.
,,Das denke ich auch.", flüsterte die Lady, die die Haltespangen ihrer Tunika löste, welche aufreizend über ihren nackten Körper zu Boden glitt.
Der Kloncaptain war hin und weg von ihrem schönen Körper und den festen Brüsten, von denen er nichts mehr wollte, als diese zu liebkosen.
So schnell er konnte, zog er sich das Oberteil seines schwarzen Unteranzugs aus, ehe er Serena in seine Arme zog und sich mit seinen Lippen über ihren Hals, bis hinab zu ihren Brüsten tastete, die er voller Verlangen küsste und an ihnen saugte.
,,Du bist so schön, ich will dich so sehr.", raunte er in seine Küsse, ehe er sich seiner Hose entledigte.
Begehrlich ließ Serena ihre Nägel über seinen muskulösen Oberkörper gleiten und räkelte sich unter seinen Liebkosungen, von denen sie nicht wollte, dass er jemals damit aufhören würde.
Ihre grünen Augen brannten, vor Sehnsucht und Verlangen, -sie wollte nichts mehr, als sich diesem Mann hinzugeben.
Langsam drückte der Kloncaptain die Lady aufs Bett und legte sich zwischen ihre Beine,
während ihre Küsse immer wilder, immer leidenschaftlicher wurden.
,,Ich will dich in mir spüren!"
Ihre Stimme zitterte vor Erregung, während sie ihre Fingerspitzen über seinen Rücken gleiten ließ.
Trotz seiner Unerfahrenheit, wusste er genau was er tat, als er mit einem kräftigen Stoß in sie eindrang.
Es fühlte sich an wie im siebten Himmel.
Das herrliche Gefühl mit der Frau, die er so sehr begehrte, vereint zu sein, entlockte ihm ein raues stöhnen, als er langsam damit begann, sich in ihr zu bewegen.
Seine sanften Stöße entlockten Serena ein leises Wimmern.
Wie sehr hatte sie dieses Gefühl vermisst.
Sein Atem wurde immer schneller, genauso wie seine Stöße, die immer kraftvoller wurden, immer schneller wurden.
Stöhnend legte Serena ihre Beine um seine Hüften, damit er noch tiefer in sie vordringen konnte.
,,Du treibst mich in den Wahnsinn!", keuchte er in ihre leidenschaftlichen Küsse.
Lustvoll räkelte sich Serena unter seinen harten Stößen, die sie in höchste Extase versetzten.
Laut stöhnend, presste sie ihre Lippen auf die seinen und krallte ihre Nägel in seinen Rücken, als das köstliche Gefühle des Höhepunktes ihren Körper wie eine Welle flutete.
Getrieben von seiner Lust, konnte auch Rex seinen Höhepunkt nicht mehr zurückhalten, -der seine Sinne zum explodieren brachte.
Laut keuchend, ergab er sich diesem fantastischen, befreienden Gefühl, das er so noch nie erlebt hatte.
Geflasht von diesem wunderschönen Erlebnis, hielt der Kloncaptain seine Angebetete fest in seinen Armen.
Verliebt leuchteten seine Augen.
,,Ich kann's noch immer nicht glauben, dass ich hier so mit dir liegen darf. Du bist alles was ich mir je gewünscht habe."
,,Und ich hätte nie gedacht, dass ich mich jemals nochmal verlieben könnte. Doch es ist passiert und ich danke den Göttern, dass sie dich in mein Leben gebracht haben.", hauchte Serena, die liebevoll seine Wange streichelte.
,,Egal was kommt und ob wir leben oder sterben, ich werde dich immer lieben.", flüsterte der Kloncaptain und küsste ihre weichen Lippen, von denen er nicht genug bekommen konnte.
Er ahnte nicht, dass in diesem Augenblick ein fremder, elegant gekleideter Herr auf Dragonia landete und eine
spezielle Bestellung in Auftrag gab.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top