Kap.27 "Auge um Auge"✔️


Die Funken stoben, als der Cyborg und die Lady aufeinander zusprangen und ihre Klingen sich kreuzten.
Grievous holte mit dem zweiten, rechten Arm aus und schlug nach Serena's Beinen.
Mit einem gekonnten Backflip sprang die Lady in die Luft und landete, wie eine zum Sprung geduckte Raubkatze, auf ihren Beinen, um mit ihrer Klinge nach Grievous' Torso zu stechen.
Der Cyborg parierte ihren Stich, während er mit dem anderen Lichtschwert nach ihr schlug.
Mit dem kürzeren Sax im Rückhandgriff, wehrte die Lady den Schlag ab und duckte sich geschickt zur Seite weg, um einem erneuten Schlag von Grievous' anderem Arm auszuweichen.
Die Funken sprühten als Grievous' Lichtschwert auf den felsigen Boden schlug, wo sich eine halbe Sekunde vorher noch die Lady befand.

Serena verlor keine Zeit und attakierte Grievous mit schnellen präzisen Schwerthieben, welche der Cyborg mit zwei seiner vier Lichtschwertern abwehren konnte, um zeitgleich mit den anderen beiden Lichtschwertern auf sie einzuschlagen.
Die Lady musste alle Kraft aufbringen, um seine Attacken erneut mit ihrem Parierschwert abwehren zu können.
Die Blutfeinde lieferten sich einen schnellen, gefährlichen Schlagabtausch und die Funken stoben erneut in alle Richtungen, als die Mithrilklingen der Ritterslady auf die Energieklingen des Droidengenerals trafen.
Grievous holte mit allen vier Lichtschwertern aus, die Serena mit gekreuzten Schwertern abfangen konnte, um diese mit aller Kraft die sie aufbringen konnte zurückzudrücken.
Der nächste schnelle Schlagabtausch erfolgte und Grievous setzte dabei erneut alle vier Lichtschwerter ein. Die Lady hatte alle Hände voll zu tun mit Schläge austeilen und parieren.

Mit einer geschmeidigen Drehung duckte sie sich unter seinen Schlägen weg und landete beinahe einen Treffer mit ihrem Sax.
Der Cyborg konnte in letzter Sekunde ausweichen, sodass das Parierschwert der Lady nur oberflächlich an seinem Brustpanzer entlangschnitt.

Kurzzeitig ließen die Kontrahenten voneinander ab, während sie sich, wie zwei Raubtiere, langsam umkreisten.
Mit grimmiger Miene ließ die Lady ihre Schwerter in den Händen kreisen, während sie Grievous keine Sekunde aus den Augen ließ.
Sie atmete schwer, die Attacken des weit über 2 Meter großen Cyborgs forderten ihr alles ab.
Wenn sie ihn besiegen wollte, musste sie sich auf ihre Schnelligkeit und ihr Geschick verlassen.

,,Alle Achtung, Van Helsing. Ich hätte nicht erwartet, dass ihr so lange durchhalten würdet. Euer Mann hat's nicht solange gemacht.", spottete der Cyborg mit röchelnder Stimme.
Serena erwiderte keinen Ton und verdrängte die aufsteigende Erinnerung welche Grievous' Worte in ihr hervorriefen.
Allerdings stieg ihr Zorn erneut ins unermessliche und sie setzte zur nächsten Attacke an.
Abermals ließ sie ihre Schwerter kreisen und behielt alle beide in der Rückhand, als sie mit schnellen Ausfallschritten auf Grievous zustürzte, geschickte
Pirouetten drehte und blitzschnell ihre Schwerter schwang.
Dieser war für den Bruchteil einer Sekunde überfordert von der schnellen Attacke der Schwertkämpferin.
Diesen Bruchteil nutzte sie und schaffte es einen von Grievous' Metallarmen abzuschlagen, welcher klirrend zu Boden fiel.
Der Cyborg schrie auf und sprang ein Stück zurück, um ungläubig auf seinen abgetrennten Arm zu starren.

Serena schnaubte, während sie erneut ihre Schwerter kreisen ließ und in Angriffsposition ging.
,,Auge um Auge, Grievous. Auge um Auge! Der Arm hier war für Drogon und euer nächster Arm ist für all meine Soldaten die wegen euch sterben mussten."

,,Da wäre ich mir an eurer Stelle nicht so sicher, Van Helsing.", schnaubte er, als er mit seinem Metallbein in den Boden kickte und der Lady eine Ladung Staub und Steine ins Gesicht schleuderte.
Geblendet von dem Schmutz, wollte sie zurück weichen, um sich die Augen zu reiben.
Doch Grievous war schneller, als er mit seinem langen Bein ausholte und ihr einen Tritt vor die Brust versetzte, welcher sie zu Boden warf und ihr die Klingen aus der Hand schleuderte.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht versuchte Serena sich aufzurappeln, doch Grievous versetzte ihr den nächsten Tritt, der sie endgültig zu Boden warf.
Triumphierend stackste der Cyborg auf die Lady zu, es wäre ihm ein leichtes gewesen, sie an Ort und Stelle zu töten.
Doch das wollte er nicht, noch nicht.
Dafür, dass sie es gewagt hatte, ihm einen Arm abzutrennen, würde er sie noch eine Weile demütigen und leiden lassen, bevor er sie töten und sich anschließend um ihre Männer kümmern würde.
Oder noch besser, sollten ihre paar Männer, die sie noch hatte, dabei zusehen, bevor sie selber sterben sollten, ging es dem Kaleesh-Cyborg durch den Kopf.
Er betätigte sein Komlink, um seinen Droiden einen neuen Befehl zu erteilen, danach richtete er das Wort an die Lady.
,,Gebt euren Männern den Befehl sofort das Feuer einzustellen und hier her zu kommen!"

,,Einen Dreck werd ich tun!", keuchte Serena und versuchte sich erneut aufzurappeln, nur um einen weiteren Tritt zu kassieren.

,,Na schön, ganz wie ihr wollt. Die werden ohnehin von alleine kommen.", entgegnete Grievous mit rasselnder Stimme und schubste die Lady mit dem Fuß zur Seite.





Währenddessen tobte die Schlacht um den zweiten Schutzwall gnadenlos weiter und die tapferen Soldaten taten alles um die Stellung halten zu können.
Immer mehr Trooper und Dragoner fielen unter den Blasterschüssen der zahlreichen Droiden und es wurde immer schwieriger dagegen zu halten.
Ser Kougan's Truppe, Rex, Jesse und Siegurd konnten sich mittlerweile auf die andere Seite zu Fives und den anderen durchschlagen, um gemeinsam mit ihnen auf die Droiden zu feuern.
,,Sir, solltet ihr nicht im Lazarett sein?", fragte Fives den Kloncaptain, der plötzlich neben ihm auftauchte.

,,Ich kann euch doch nicht im Stich lassen.", antwortete Rex, der ausschau nach seiner Liebsten hielt.
,,Wo ist Serena, hast du sie gesehen?"

Fives duckte sich um einem Blasterschuss auszuweichen, ehe er hinab zu den Trümmerteilen des ersten Walls deutete.
,,Ja, Sir. Die schlägt da unten ihre eigene Schlacht."

Rex riskierte einen Blick über den Wall.
Er musste die Augen zusammenkneifen um in der Dämmerung so weit sehen zu können.
Als erstes konnte er die vier leuchtenden Lichtschwerter von Grievous erkennen.
Danach Grievous selbst, aber seine Liebste konnte er nirgends ausmachen.
,,Fives, ich sehe sie nirgends."

,,Sie muss da unten sein, Sir. Hardcase und ich haben ihr selber noch Deckung gegeben, damit sie da runter konnte. Sie meinte noch, dass wir es jetzt zu Ende bringen würden."

,,Seid ihr zwei wahnsinnig? Ihr gebt ihr noch Deckung damit sie sich von Grievous töten lassen kann. Ich glaub ich spinn.", blaffte Rex seinen Klonbruder an, der verteidigend die Hände hob.
,,Sir, nichts für ungut, aber ihr vergesst anscheinend, dass sie die Befehle gibt und ich als loyaler Soldat diese Befehle auch befolge."

Rex wollte etwas erwidern, als die Droiden plötzlich das Feuer einstellten, sich umdrehten und davonstacksten.

,,Was geht denn jetzt ab? Wieso verziehen die sich?", fragte Hardcase, während er noch immer weiterfeuerte und zig davonmarschierende Droiden umnietete.

,,Ich hab keine Ahnung. Aber ich befürchte wir werden es bald wissen.", meinte Rex, ehe er die Hand nach oben streckte.
,,Feuer einstellen!"

Die Soldaten stellten nach und nach das Feuer ein und starrten verwundert über den Schutzwall.
Sie konnten sich nicht erklären was hier gerade vor sich ginge.
Warum die Droiden hier abzogen und sich weiter unten neu formierten.


Serena befand sich auf allen vieren, als sie erneut versuchte auf die Beine zu kommen.
Ihr ganzer Körper schmerzte und der nächste Tritt von Grievous würde sie mit Sicherheit in die Bewusstlosigkeit katapultieren.
Der Cyborg stand siegessicher über ihr und verhöhnte die Lady aufs übelste, während sich all seine Kampfdroiden hinter ihm im Halbkreis aufstellten und auf neue Befehle warteten.
,,Ah, was für ein Anblick. Der stolze Oberbefehlshaber kriecht vor mir  im Dreck wie ein Insekt. Wo ist eure Anmut geblieben, Van Helsing? Wo ist euer Stolz jetzt?"

Ihr Atem ging schwer, als die Lady einen schleimigen Batzen Blut auf den Boden spuckte.
Sie würde ihm trotzallem nicht den Gefallen tun und klein bei geben.
,,Ihr Grievous, seid nichts weiter als ein Feigling und den Dreck unter meinen Stiefeln nicht wert."

,,Unverschämt bis zum bitteren Ende. Ich muss zugeben das imponiert mir.", spottete der Cyborg, während er einen Schritt zurück trat und großzügig die Arme ausstreckte.
,,Ich werde euch deshalb einen würdigen Tod schenken. Ihr dürft euch gerne weiterverteidigen, wenn ihr dazu noch in der Lage seid, Mylady."





Rex hatte ein ungutes Gefühl, als die aufsteigende Verlustangst sich in jeder Zelle seines Körpers breitmachte.
Er musste unbedingt wissen was da unten los war.
Sein Magen zog sich krampfhaft zusammen, als er seine Deckung verließ und nach unten marschierte,
wo sich Grievous und offenbar auch seine Liebste befand.
Fives, Hardcase und Jesse zögerten nicht lange und folgten ihrem Captain nach unten.
Auch etliche andere Trooper und Dragoner schlossen sich den dreien an.

Das Szenario, welches sich ihnen dort bot, war so grotesk und absurd, dass sie im ersten Augenblick gar nicht glauben konnten was sie sahen.
Grievous' Droiden standen im Halbkreis hinter ihrem General, der seine Lichtschwerter auf die Ritterslady richtete, die auf allen vieren kniete und versuchte sich aufzurichten.

,,Mein Gott, wir müssen ihr helfen."
Rex wollte nach vorne stürzen, wurde aber von Jesse und Fives zurück gehalten.
,,Sir, das bringt nichts, wir haben keine Chance. Sie würden sofort das Feuer auf uns eröffnen. Damit ist weder ihr noch uns gedient."

,,Sollen wir etwa dabei zusehen wie er sie in Stücke hackt?", entgegnete der Kloncaptain, der versuchte sich loszureißen.

Grievous machte eine theatralische Verbeugung, als er die Soldaten der Lady bemerkte.
,,Willkommen zum großen Showdown eures geschätzten Oberbefehlshabers. Genießt die Show, es wird nämlich eure letzte sein."

Das Herz des Kloncaptains begann heftig zu pochen und sein Puls stieg rasend an.
Wieder einmal befand er sich in einer Situation, in der er seiner Liebsten nicht helfen konnte und einfach nur tatenlos zusehen musste.
Ihre Lage war aussichtslos.
Ihnen waren nicht mehr viele und sobald Serena fallen würde, würden sie alle fallen, das wusste jeder hier.
Sein Atem ging schwer, während er seinen Blick nach unten richtete und
die Worte Ser Gregor's ihm wieder einfielen.
,,Du musst ihr besser vertrauen, Junge. Sie hat es nicht umsonst zum Oberbefehlshaber geschafft. Sie weiß was sie tut."
Innerlich wusste Rex, dass Ser Gregor recht hatte und er wusste auch, dass sie eine begnadete Schwertkämpferin war.
Sie hätte durchaus Chancen Grievous zu bezwingen, wenn sie es schaffte sich aufzurappeln.
Zum allerersten mal überwand der Kloncaptain seine Verlustangst gegenüber seiner Liebsten und setzte sein ganzes Vertrauen in sie.
,,Komm schon steh auf! Steh auf und hau ihm seinen beschissenen Schädel runter!"



In der Zwischenzeit hatte Serena es geschafft sich auf die Beine zu stellen.
Sie war erschöpft und jeder Teil ihres Körpers schmerzte, als sie zu ihren Schwertern taumelte,
um diese mit zittrigen Händen aufzuheben.
Ihr verschwommener Blick wanderte zu ihren Männern, die sich dort hinten versammelt hatten, um ihr den Rücken zu stärken.
Doch nicht nur sie standen dort um ihr beizustehen.
Sie sah Jamie und Drogon.
Sie sah Ser Ironhide und all ihre Soldaten, welche sie an Grievous verloren hatte.
Sie alle waren da und
lächelten ihr zuversichtlich zu.

Ob es daran lag, dass ihr Grievous zu fest gegen den Kopf getreten- und sie deswegen Halluzinationen hatte. Oder ob ihre Männer und Drogon wirklich von Walhall zurück gekehrt waren, um ihr in diesem Kampf beizustehen, konnte sie nicht sagen.
Es spielte auch keine
Rolle, aber es reichte aus um ihre letzten Kräfte zu mobilisieren.
Eine Erinnerung kam in ihr hoch.
Sie sah sich als junges Mädchen bei
ihrem ersten Schwertkampftraining und einen deutlich jüngeren Ser Gregor, der sich zu ihr beugte.
,,Kindchen, ihr seid klein und zierlich und das werdet ihr vermutlich immer sein. Um im Schwertkampf gegen größere, stärkere Gegner zu bestehen, müsst ihr schneller und wendiger sein als diese. Und darauf konzentrieren wir uns bei euch Kindchen: Schnelligkeit und Wendigkeit."

Und das war sie.
Sie war schnell und wendig.
Wenn sie wollte konnte sie so schnell sein wie ein dragonischer Sturm und alles wegfegen was ihr im Weg war.
Ihre Augen sprühten Funken, als sie begann rückwärts um Grievous herumzutänzeln und ihre Schwerter dabei immer schneller kreisen ließ.
Ich bin der Sturm Grievous und jetzt
vernichte ich dich.
Mit diesem Gedanken attackierte sie den Cyborg, als sie im Zick Zack auf diesen zurannte, um ihn zu verwirren.
Mit dem letzten Schritt täuschte sie einen Sprung an, welcher Grievous dazu bewegte seine Lichtschwerter nach oben zu reissen.
Doch anstelle zu springen ließ sie sich zu Boden fallen und holte mit dem Schwert aus, um Grievous den zweiten Metallarm abzuschlagen.

Der Cyborg brüllte auf, als sein zweiter Arm klirrend zu Boden fiel. Wütend schlug er mit seinen beiden ihm verbliebenen Armen nach der Lady, die sich immer noch
am Boden befand.
Diese rollte sich blitzschnell zur Seite und war im Nu wieder auf den Beinen, um erneut um Grievous herumzutänzeln.
,,Dieser Arm ist für all meine Soldaten und als nächstes hol ich mir euren Kopf. Ihr Narr, hättet mich töten sollen als ihr die Gelegenheit dazu hattet."
Wenn es ihr gelingen würde den Droidengeneral zu töten, bevor er einen neuen Befehl erteilen konnte, hätten sie es geschafft.
Seine Droiden würden nicht selbstständig handeln.
Sie waren darauf programmiert nur auf seine Befehle zu reagieren und sein letzter Befehl lautete, dass sie sich hinter ihn stellen und auf neue Befehle warten sollten.

Die Trooper und Dragoner jubelten, als sie sahen wie ihr Oberbefehlshaber zur Höchstform auflief.
Die Nerven des Kloncaptains waren zum zerreißen gespannt, als er beobachtete wie seine Liebste Grievous den zweiten Arm abschlug und sich tapfer zur Wehr setzte.

,,Komm schon, du kannst ihn besiegen. Ich weiß, dass du es kannst. Komm schon!", flüsterte er immer und immer wieder.

Der Cyborg schnaubte, als er ungläubig auf die Lady starrte, die mit grimmigem Grinsen um ihn herumtänzelte und lässig ihre Schwerter kreisen ließ.
Woher hatte sie plötzlich diesen Energieschub?
Er hatte sie doch schon am Boden.
Sie konnte kaum mehr stehen und jetzt?
Er hatte dieses Teufelsweib unterschätzt.
Diesen Fehler würde er nicht nochmal begehen.
Er würde sie töten und zwar jetzt.
Mit einem riesigen Satz sprang er nach vorne, um mit seinem  Lichtschwert auf Serena einzustechen.
Diese drehte sich geschickt zur Seite, riss ihr Schwert nach oben um widerum auf Grievous einzustechen. Dieser wehrte ihren Stich ab.
Serena setzte mit ihrem Sax nach, doch Grievous wehrte es mit seinem zweiten Lichtschwert ab.
Die Kontrahenten hatten sich verkeilt und Grievous trat erneut nach der Lady, die in hohem Bogen
durch die Luft segelte, ehe sie auf dem Boden aufschlug und reglos liegenblieb.

Die Soldaten hielten die Luft an und Rex schnellte einen Schritt nach vorne.
,,Steh auf! Komm schon steh auf! Steh auf, bitte!"

Siegessicher stackste der Droidengeneral zu der am Boden liegenden und holte mit seinem Lichschwert aus um sie zu töten.

,,Schachmatt, Grievous.", flüsterte Serena, die aprubt die Augen aufriss.
Mit aller Kraft die sie aufbringen konnte, zog sie ihre Beine an und trat dem Cyborg gegen die Brust, woraufhin dieser zurück taumelte.
Blitzschnell war sie auf den Beinen, ehe sie Anlauf nahm und wie eine Raubkatze auf Grievous zusprang.
,,Das ist für Jamie!", flüsterte sie, als sie mit dem Schwert ausholte.

Reglos stand der Cyborg vor ihr, ehe sein Kopf langsam von seinem Hals glitt und polternd zu Boden fiel, während sein Körper umkippte und laut krachend am Boden aufschlug.

Die Soldaten jubelten, als sie sahen wie ihr Oberbefehlshaber den mächtigen Droidengeneral getötet hatte.
Sie hatte es geschafft.
Ihre Lady hatte vollbracht was
keinem gelungen war.
Sie hatte die rechte Hand Count Dooku's zur Strecke gebracht.
,,Habt ihr das gesehen? Sie hat es geschafft, sie hat es geschafft!"
Glücklich und erleichtert packte Rex Fives und Jesse an den Armen, ehe sie losrannten, um zu Serena zu gelangen.




Der Atem der Lady ging schwer, sie hatte ihre letzten Kraftreserven endgültig aufgebraucht.
Ein zufriedenes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie ihren Blick gen Himmel richtete.
,,Ich habe es vollbracht. Jamie, Drogon, gleich sehen wir uns wieder. Gleich feiern wir gemeinsam. Walhall, öffne deine Tore, ich habe mir meinen Platz verdient.", flüsterte Serena, ehe sie umfiel und reglos am Boden liegen blieb.


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