08|Isolation
Mein Gesicht fühlte sich taub an. Mein Körper verweigerte jeden Dienst und mein Kopf dröhnte vor lauter Gedanken und den dazugehörigen Heulattacken. Das ich ständig in mein Kissen schrie und weinte dämpfte wenigstens die Geräuschkulisse.
Ich hatte Glück, dadurch das das Rudeltreffen gestern an einem Samstag statt gefunden hatte, hatte ich wenigstens die Chance meine Gedanken zu sortieren und später Mel's Eltern damit zu konfrontieren.
Sie waren sehr geduldige Menschen, dennoch wollten sie Antworten. Sie akzeptierten es wenn ich allein sein wollte, doch sie wollten wissen wieso, damit sie versuchen konnten die Lage aufzubessern. Aber hier wusste selbst ich nicht wie man was retten konnte.
In weniger als einer Woche würde ich erneut auf meine ganze Familie treffen. Höchstwahrscheinlich auch auf Luna. Und in genau einer Woche und ein paar Stunden würde ich in einem Kleid auf der Tanzfläche zwischen Wölfen eingekeilt stehen und wahrscheinlich eine halbe Panikattacke erleiden.
Mir kamen erneut die Tränen. Ich wollte das doch gar nicht. Was musste ich den Göttern angetan haben das sie es mir so schwer machten? Reichte es nicht das meine Mutter ein Mensch war und ich sie nicht kannte?
Ich fragte mich oft warum mein Vater mich damals nicht bei ihr ließ. Hatte er etwa einen Wolf an mir gerochen und beschlossen mich mitzunehmen? Oder starb meine Mutter? Was waren seine Beweggründe? Und wieso musste ich darunter so leiden? Natürlich war mir klar das es Leuten schlechter als mir erging, aber die Zeiten wo ich an Selbstmord dachte sind gar nicht solange her um damit komplett abzuschließen. Allein mein Glaube hat mir geholfen. Warum sonst musste ich all diese Strapazen erleiden wenn es keinen höheren Sinn hatte? So würde doch unsere ganze Existenz kein Sinn mehr machen. Die Götter führten uns und leiteten unser Leben so, dass wir schließlich an das Ziel gelangen könnten. Bei den Wölfen war dieses Ziel der jeweilige Mate. Aber ich war kein Wolf.
Ich setzte mich stöhnend auf. Was tat ich hier eigentlich? Jan und Mel kamen bestimmt um vor Sorge und das ich den letzten Tag komplett verschlafen hatte, machte dies auch nicht besser.
Ich stand auf zittrigen Knien als ich mich langsam vom Bett erhob und mich Richtung Kleiderschrank begab.
Ich wechselte meine Klamotten und zog mir einen Jogging Anzug an, während ich mir überlegte wie ich die Geschehnisse am besten wiedergeben konnte. Wahrscheinlich wusste Jan bereits einiges aufgrund seines Gehörs, aber wahrscheinlich konnte auch er nicht alle anderen Geräusche perfekt filtern. Sie waren dennoch auf meine Aussagen verpflichtet wenn sie wissen wollten was los war.
Ich lief zum Bad und wusch mir das Gesicht und erledigte mein Geschäft. Wie sollte ich denn anfangen?
Sie wussten bereits von dem Ball. Also musste ich sie darüber aufklären das ich etwas früher hin musste.
Je nachdem ob Mel's Eltern noch nicht davon gehört haben, würde ich über das Fest der Götter berichten und am Ende bleibt dann noch Luna.
Oh je. Ich seufzte tief und sah mein traurigen Spiegelbild entgegen. Rote und aufgequollene Augen, blasse Haut und fettige Haare. Perfekter Asi Look. Ich band mir meine Haare zu einem Dutt und putzte schnell die Zähne. Als ich fertig war stand ich unschlüssig vor der Tür. Was soll ich bloß tun? Bevor die Tränen wieder aufsteigen konnten trat ich aus der Tür und lief die Treppe nach unten ins Wohnzimmer.
Auf der hellen Couch saßen Jan, Mel und Matilda. Von Herold war keine Spur. Als sie mich sahen wollte Mel sich schon aufrichten, aber Jan hielt sie davon ab. Er wusste ich brauchte kurz einen Moment bevor ich ansprechbar war.
Sie sahen mir besorgt nach als ich zu der offenen Küche ging und mir einen Kaffee machte.
"Wo ist Herold?", fragte ich.
"Er ist im Büro. Soll ich ihn holen?", fragte Matilda und stand auf. Ich nickte bloß.
Jan und Mel sahen mich weiterhin besorgt an, blieben aber still solange wie ich meinen Plan entwickelte sie aufzuklären.
Als Herold nach unten mit Matilda kam und kurz zu mir in die Küche ging, um sich mit einen zuversichtlichen Lächeln einen neuen Kaffee zu machen, hatte ich einen ungefähren Plan.
Zusammen mit Herold ging ich zu den anderen und setzte mich seperat auf den Sessel um ihnen allen gegenüber zu sitzen. Sie blieben stumm. Warteten darauf das ich anfing zu sprechen ohne mir Druck zu machen.
Ich atmete tief durch ehe ich in alle Gesichter blickte und anfing zu sprechen.
"Gestern... Ähm, das Rudeltreffen hat dieses Mal eine große Ankündigung heraus gebracht über das Fest der Götter. Die Wölfe werden es dieses Jahr abhalten."
Mel's Eltern nickten als hätten sie dies erwartet, doch meine zwei Freunde wirkten überrascht.
"Das Fest wird in der Nähe des Amalons Rudel in zwei Wochen stattfinden. Um die Feierlichkeiten zu unterstützen bleibt die Blackwood Familie nach dem zwanzig jährigen Jubiläum noch eine Woche da um zu helfen."
Ich sah verschiedene Emotionen in den Gesichtern der anderen aufflackern. Es schien als würde die wahre Bedeutung hinter dieser Aussage bei meinen Freunden ankommen, denn ihre Augen fingen an zu leuchten und ihre Mienen hellten sich auf. Doch Mel's Eltern hingegen sahen mich misstrauisch an, als wüssten sie das da noch was kam. Meine Hände die ich in meinen Hoodie versteckt hielt zitterten und ich sah wie mir Herold zuversichtlich zu nickte, als wollte er mir Kraft spenden. Ich brachte ein kleines Lächeln zu Stande und atmete tief durch.
"Das Oberhaupt der Amalons erinnert sich anscheinend an mich und hat ein Familientreffen vor dem Jubiläum verlangt... Ich soll mich mit den anderen schon am Freitag Nachmittag dort treffen und das ganze Wochenende dort verbringen."
Die Bombe war raus. Ich fühlte mich etwas freier. Jan fluchte laut, während Mel erschrocken fragte was diese Scheiße bloß sollte. Mel's Eltern hingegen schüttelte resigniert den Kopf. Ich kaute nervös auf der Unterlippe herum. Was soll ich bloß sagen? Mit so einer Reaktion hab ja gerechnet.
Herold holte einen Brief aus der Schublade unter dem Tisch heraus und übergab ihn mir.
" Tut mir leid das ich deine Post schon geöffnet habe, aber das würde dann auch den Brief von heute morgen erklären."
Verwirrt nahm ich den Brief entgegen und sah das der Absender vom Rudel stammte.
"Worum geht es?", fragte ich und legte den Brief auf den Tisch. Ich hatte keine Energie ihn zu lesen, wenn er vom Rudel war.
"Es stehen Ankunftszeit und Adresse drinnen für Freitag. Außerdem eine Liste an Dingen die du benötigst und Geld für das Ballkleid falls du keines besitzt.", erzählte Herold und ich verschluckte mich an meiner eigenen Spucke.
"Geld? Für mich?", fragte ich hustend, während mir Jan auf den Rücken klopfte. Herold nickte bloß. Mir wurde nie was freiwillig vom Rudel geschickt. Wahrscheinlich hat sich mein Bruder oder mein Vater dafür eingesetzt das ich mit passabler Garderobe erscheine um den Familienschein zu wahren.
"Sie wollen anscheinend sicher gehen das du mit der richtigen Garderobe erscheinst. Ich würde vorschlagen du gehst mit Jan und Mel in die Stadt und kaufst dir ein Kleid was dir gefällt. Wenn was vom Geld übrig bleibt kannst du ja weiter shoppen. Wenn du die Woche auch zu Hause bleiben willst, können wir das verstehen. Hauptsache du redest mit uns damit wir dir helfen können.", sagte Matilda und hielt verkrampft Herolds Hand, während sie mich beruhigend an lächelte.
"Danke, ich überleg mir das mit der Schule nochmal. "
"Gibt es sonst noch was? ", fragte Mel nach und sah mich an. Ich sah Bedauern in ihren Blick und wusste das sich wieder Sorgen machen musste.
Ich dachte an Luna. Meine kleine Schwester war nun neu in meinen Leben und ich wusste nicht, ob sie bereits davon wusste oder ob es sie überhaupt interessierte eine große Schwester zu haben. Doch den sorgenvollen Blicke der anderen wollte ich nicht noch nicht mehr Futter geben. Resigniert schüttelte ich den Kopf, um den anderen zu vermitteln das ich nichts mehr zu sagen hätte.
Mel und ihre Eltern nickten, doch Jan hielt sie mit einem Blick auf, der sagte das es nicht vorbei war. Er drehte sich zu mir hin und nahm meine Hand zu sich, ehe ich zu ihm aufblickte.
"Erzähl warum du weg gelaufen bist. Sie alle haben ein Recht darauf es zu erfahren.", sagte Jan leise und bedächtig. In mir kroch Panik hoch. Er wusste von Luna. Er hat bestimmt den Streit gehört und hat gesehen wie ich weg gerannt bin, ehe ich ihm in die Arme fiel.
Ich seufzte und sah ihn bittend an es nicht tun zu müssen, aber er lächelte mich bloß aufmunternd an ehe er von mir ablies. Doch sein Blick war weiterhin auf mich gerichtet.
Die drei Hexer sahen angespannt aus, als sie darauf warteten, dass ich das Wort ergriff.
"Ähm, ich weiß nicht so ganz wie ich das erklären soll.", fing ich nervös an und strich mir über den Nacken. Ich blickte nochmal zu Jan der mir bloß zu nickte.
"Als ich aus den Rudelhaus raus gegangen bin, sah ich jemanden. Beziehungsweise jemand ist in mich hinein gerannt. Es war ein kleines Mädchen namens Luna."
Ich schluckte und sah zu Boden. Meine Finger zitterten und meine Augen wurden feucht. Komm schon Luana. Gleich ist es raus.
Ich atmete tief durch, ehe ich einen Punkt an der Wand fixierte und weiter sprach.
"Luna ist Silvanas Tochter. Sie hat sie gerufen, als sie uns zusammen sah. Sie wusste nicht wer ich war."
Es war gespenstisch still im Raum. Niemand wagte es was zu sagen und ich wüsste auch nicht, was man noch sagen könnte. Matilda und Herold sahen sich überfordert an, als wäre diese Information auch neu für sie gewesen. Mel starrte verkrampft auf ihre Hände und malte sich wahrscheinlich gerade aus wie sehr ich unter den Wissen zu leiden hätte, während Jan mich mitleidig ansah. Er wusste davon. Und hatte dennoch mir die Aufgabe überlassen es den anderen zu sagen.
Ich schluckte den Klos in meinen Hals runter als ich aufstand. Ich brauchte meine Ruhe. Das war mal wieder zu viel für mich. Mein Schädel brummte und ich wollte mich wortlos ins Zimmer begeben, als ich noch Matildas Stimme hörte
"Es tut mir leid für dich sowas zu hören. Wenn du reden möchtest komm einfach zu uns. Niemand von uns wird das nachempfinden können, was du gerade durchmachst."
Ich nickte bloß und ging die Treppe wieder nach oben in mein Zimmer. Sie hatte recht. Sie wussten nicht wie ich mich fühlte. Sie dachten bestimmt, dass ich mich ersetzt durch Luna fühlte. Aber das war nicht alles. Ich war traurig, dass mir erneut die Chance genommen wurde mit einen meiner Geschwister Kontakt halten zu können. Luna wusste nichts von mir. Bei Luca konnte ich mir wenigstens einreden, dass es mittlerweile seine eigene Entscheidung war mich zu ignorieren und nicht die von Silvana.
Als ich in mein Zimmer an kam ließ ich mich direkt in mein Bett fallen und die Tränen stumm meine Wange entlang laufen. Was ein schönes Desaster. Ich schloss die Augen und ließ meine Gedanken freien Lauf, ehe ich einschlief.
Ich sah in die blauen Augen meines Bruders die mir begeistert entgegen blitzen. Schwarze Strähnen fielen ihm in die Stirn und ließen ihn wild aussehen.
"Luana, das musst du unbedingt sehen!"
"Ich will aber nicht. Silvana hat uns doch verboten in den Wald zu gehen.", sagte ich zögerlich und betrachtete meine kleinen Hände die mit dem Gras unter mir spielten. Ich hatte ein helles Sommerkleid an und meine weißen Haare die so stark im Kontrast zu denen meines Bruders waren, hatte ich mir heute geflochten.
Luca schnaubte verärgert und zog mich am Arm nach oben.
"Mama meinte das bestimmt nicht so. Sie wollte nur nicht das wir so tief in den Wald gehen, damit wir uns nicht verlaufen. Das was ich dir zeigen möchte ist ganz in der Nähe. Da kann nichts schief gehen.", erklärte mir Luca, während er es schaffte mich auf die Füße zu ziehen und mich hinter sich her zu ziehen.
" Luca ich will wirklich nicht. Ich möchte keinen Ärger. ", sagte ich nörgelnd und versuchte mich aus seinen Griff zu wenden.
"Man Luana sei doch kein Spielverderber! Du wirst schon keinen Ärger bekommen, also mach dir mal nicht in die Hose!"
Ich schnaubte entrüstet und entzog ihn mit einen Ruck meinen Arm.
"Ich bin kein Spielverderber! Ich halte mich bloß an die Regeln."
Ich verschränkte trotzig die Arme vor meinen Oberkörper und trat ein paar Schritte nach hinten. Mein Bruder war größer und älter als ich und könnte mich wahrscheinlich wieder so schnell wie eben mit sich ziehen, wenn ich nicht vorher weg lief.
Mit genervten Gesicht sah mein Bruder mich an und rollte extra provokant die Augen, ehe er sich genau so wie ich hin stellte.
"Sag mal willst du wieder unnötig diskutieren? Akzeptier es endlich und komm mit. Es ist wirklich nichts schlimmes.", erklärte er, doch ich schüttelte vehement den Kopf. Mein Bruder seufzte genervt und lief wieder auf mich zu um meinen Arm zu greifen, doch ich wich zurück.
"Man Luana! Stell dich nicht so an! Es sollte doch eine Überraschung werden, aber wenn du wissen willst was ich dir zeigen will, dann kommst du mit und ich erzähle es dir auf den Weg.", versuchte mich Luca nun zu überzeugen. Doch die Angst vor Silvana war zu groß.
Erst vor kurzem hab ich sie abends erwischt wie sie benommen an einem Glas hing und mich daraufhin angeschrien hatte. Sie hatte mir gesagt das ich die falsche Luana wäre und weil ich sie nicht weiter aufregen wollte, ließ ich sie in Ruhe.
"Ich will dennoch nicht.", sagte ich und stampfte mit dem Fuß auf den Boden. Nun sah Luca ehrlich wütend aus, doch es war mir egal. Ich drehte mich um und ließ ihn da stehen, als ich wieder Richtung Dorf lief.
"Ich wollte dir ein Vogelnest zeigen das man super sehen kann und wo die Küken geschlüpft sind. Nun komm bitte Lu. Sie sind so schön anzusehen und total flauschig.", zählte Luca auf und lief mir hinterher. Ich schüttelte weiter den Kopf, obwohl er mir den Grund genannt hatte. Ich war wirklich neugierig und kurz mit mir am kämpfen, ob ich nicht doch lieber in den Wald sollte, aber die Angst war allgegenwärtig.
"Man Lu! Jetzt warte mal! Du kannst doch nicht jetzt deswegen sauer davon laufen?", sagte Luca entrüstet und hielt mich erneut am Arm fest.
Erschrocken schrie ich ihn an und nutzte den Schwung durch die Drehung und schubste ihn.
Überfordert ließ Luca von mir ab und fiel hin. Selbst von mir geschockt, trat ich von ihn zurück. Luca hatte Schürfwunden an der Hand und an den Knien und ich sah wie er sich tapfer die Tränen zurück hielt. Ich stand verwirrt und verzweifelt da und starrte meine Hände an. Mein Bruder war ein paar Jahre älter als ich und viel schwerer. Selbst mit dem Schwung hätte es mir nicht gelingen können ihn umzustoßen, vor allem da er einen Wolf in sich trug. Ich sah von meinen Händen zu Luca, der selbst mit geweiteten Augen zu mir sah.
"Es tut mir leid, ich wollte das wirklich nicht.", sagte ich zittrig und wollte auf Luca zugehen, als mich eine Stimme davon abhielt.
"Was ist denn hier passiert?", rief Silvana schrill, als sie vom Dorf aus auf uns zugerannt kam. Überfordert und mit Tränen in den Augen sah ich von Luca zu Silvana. Sie trug eine kurze Hose und ein luftiges Hemd, während ihre Haare ihr ums Gesicht flogen als sie auf uns zu rannte.
"Es war ein Unfall. Wir hatten uns gestritten, wegen dem Wald und dann hab ich ihn geschubst.", brabbelte ich überfordert und stockend. Silvana besah mich mit bösen Blicken, als sie sich zu Luca setzte und die Wunden betrachtete.
"Es tut mir leid, es war keine Absicht." , sagte ich leise und wollte zu Luca, doch Silvana sah mich sauer an, sodass ich stehen blieb.
"Mir ist deine Entschuldigung egal, denn sie macht nicht den Schaden rückgängig den du verursacht hast. Halt dich ab sofort von Luca fern oder du wirst dein blaues Wunder erleben!", sagte sie sauer in meine Richtung gewandt. Erschrocken weiteten sich meine Augen. Was?
"Aber Mama! Es war wirklich nur ein Unfall. ", sagte Luca der schneller reagierte als ich. Ich stand unterdessen mit vetkrampften Körper da und war stumm am weinen. Was hab ich denn angestellt? Ich hab mich doch bereits entschuldigt.
"Seid leise und akzeptiert gefälligst meine Entscheidung. Sie tut dir ansonsten nur noch mehr weh." sagte Silvana verachtend und zog nun den weiterhin jammernden Luca von mir weg der immer wieder über die Schulter zu mir zurück blickte, als Silvana mit ihm zusammen das Dorf betrat. Ich weinte weiterhin immer noch überfordert mit der Situation.
Dies war der erste Moment wo mich Silvana von meinen Bruder trennte und meine abgewandelten Gene sich das erste Mal in Form von Kraft bei mir bemerkbar machten. Meine weißen Haare waren da als normal erachtet worden, doch als ich noch einen besseren Geruchssinn und ein besseres Gehör entwickelt habe, hatte ich längst niemanden mehr um ihn davon zu berichten.
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