The Return of Christmas 1 von 3
2020 ~ Ein Jahr, das seinesgleichen sucht. Und sicherlich wartest du schon sehnsüchtig auf den Weihnachtsmann, der euch die Geschenke bringt (wenn ihr artig seid)! Habt genau dafür zur Sonnenwende, den 21. Dezember im Auge.
Um 18 Uhr werde ich ein besonderes und richtig deepes Spezial-Kapitel zur Weihnachtszeit posten!
//NACHTRAG//
Der 21.12.2020, was für ein verheißungsvolles Datum! Es ereigneten sich nämlich zwei bedeutsame Dinge. Natürlich erstmal die Wintersonnenwende! Okay, das sollte den meisten bekannt sein. Kurz: Die Nächte werden kürzer und die Tage länger! Ja, und nebenbei feiern die Astronomen auch noch ein Naturschauspiel, das suuuuper bedeutsam ist, und zwar stehen Jupiter und Saturn, von der Erde aus gesehen, so eng beieinander, dass Gelehrte vermuten, dass so ein Ereignis bei der Geburt Jesu als "Stern von Bethlehem" gedeutet wurde.
https://youtu.be/Lr8f2rPZDR4
Das heutige Special ist etwas, naja, Besonderes! Doch bevor wir in den Kaninchenbau tiefer eintauchen, möchte ich notieren, dass die nachfolgenden Kapitel als direkte Fortsetzung zu Kapitel „1.3 - Fingerschnips" verstanden werden können und sollen, in welchem wir schon ein bisschen den Entstehungsmythos angeschnitten haben. Hier werden wir ziemlich umfangreich und ausgiebig zurückkehren zu den Ursprüngen. Umfangreich und ausgiebig, das kann man sich in etwa wie ein echtes, ausgewachsenes Kapitel von so etwa 18 Buchseiten vorstellen, das hierbei zusammengekommen ist.
In drei Tagen ist es wieder soweit. Das Jahr hat jetzt nur noch 10 glatte Tage und wer würde dieses Mal nicht auch drei Kreuzchen machen, wenn das Jahr rum ist? Ich werde auf jeden Fall drei Kreuze machen, so viel steht fest xD
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In diesem Sinne, ihr Lieben,
wünsche ich viel Spaß und
🌠 Frohe Weihnachten ✨
James Arthur schrieb in „Mushrooms and Mankind": „Also warum bringen die Leute bei der Wintersonnenwende Kiefernbäume in ihre Häuser, legen bunte, rote und weiße Pakete als Geschenke unter ihre Zweige, um so ihre Liebe zueinander zu zeigen und als Darstellung der Liebe Gottes und das Geschenk des Lebens seines Sohnes? Es ist, weil unter dem Kiefernzweig genau die Stelle ist, an welcher man diese heiligste Substanz, den Amanita Muscaria, den Fliegenpilz, in der Natur finden wird". Zitat Ende.
...Hast du dich je gefragt, warum wir an Weihnachten Tannen fällen und sie in unsere Häuser bringen? Warum schmücken wir sie mit fantasievollen Dekorationen und legen Geschenke unter sie? Hat Coca Cola tatsächlich den Weihnachtsmann erfunden? Und warum hat Rudolph das Rentier eigentlich eine rote Nase?
Kennst du die Geschichte vom Fliegenpilz? Das ist das Thema eines Buches von einem Mann namens John Marco Allegro, Oxford Absolvent, der 1953 als eines von neun Mitgliedern in das internationale Wissenschaftler-Team zur Entschlüsselung der "Schriftrollen vom Toten Meer" berufen wurde.
Sie umfassen rund 15.000 Fragmente von etwa 850 Rollen aus dem antiken Judentum, die von mindestens 500 unterschiedlichen Autoren zwischen 250 v. Chr. und 40 n. Chr. verfasst wurden.
14 Jahre lang studierte und entzifferte Allegro diese Schriftrollen vom Toten Meer. Seine Schlussfolgerung: Das ganze Christentum sei ein massives Missverständnis und worum es ursprünglich ging, waren Geschichten, die auf Fruchtbarkeitsritualen und psychedelischem Pilzkonsum zurückzuführen sind
Da ist er, der rot-weiße Pilz, der Fliegenpilz, der fast ausschließlich unter Kiefernbäumen wächst. James Arthur in seinem Buch „Mushrooms and Mankind": „Die Kiefer ist einer der bekanntesten, wesentlichen Überbleibsel von Weihnachten. Unter diesem Baum finden jene, die man für gut erachtet, ihre Belohnung in der Gestalt eines Geschenks. Ein großer rot-weißer Pilz wächst unter einem solchen Baum, unter dem wir auch an Heiligabend unsere Geschenke finden". Zitat Ende.
Sein psychoaktiver Wirkstoff ist Muscimol sowie ein festgestellter Anteil an Dimethyltryptamin (DMT), ein in der Zirbeldrüse des Gehirns natürlich hergestelltes Entheogen. Die Pinienzapfen-förmige Zirbeldrüse ist ein Organ, welches das gleiche DMT herstellt, das in diesem Kiefernpilz vorkommt und in vielem mehr. DMT, ein potentes Entheogen und ein extrem stark wirksames Psychedelikum, das seit Urzeiten von indigenen Ethnien verwendet wird, beispielsweise in Form des schamanischen Urwald-Trunks Ayahuasca (Kap. 2.1 - Wer Bin Ich?). DMT ist nahezu allgegenwärtig und deshalb alles andere als eine exotische Substanz. Im Gegenteil: Vielmehr scheint DMT offenkundig einer der normalsten Stoffe der Natur zu sein, weshalb schon der US-amerikanische Chemiker und Psychonauten-Pionier Sasha Shulgin (1925-2014) feststellte: „DMT is everywhere". Dabei wird DMT auch das Molekül des Bewusstseins genannt und es offenbart den Experimentatoren Erfahrungen, die jenseits des Vorstellungsvermögens unseres Alltagsbewusstseins liegen. Mehr dazu später.
Von 1990 bis 1995 führte Dr. Rick Strassman an der Universität New Mexico von der DEA genehmigte klinische Forschungen durch und schrieb in „DMT: The Spirit Molecule": „DMT existiert in jedem von unseren Körpern und kommt im ganzen Tier- und Pflanzenreich vor. Es ist ein Teil des normalen Aufbaus von Menschen und anderen Säugetieren, Meerestieren, Gräsern und Erbsen, Kröten und Fröschen, Pilzen und Schimmelpilzen, Rinden, Blumen und Wurzeln. DMT ist in dieser Blume dort, in diesem Baum da und in jedem Tier. Es ist ganz einfach überall, wo du hinschaust. In der Tat, man kommt zu der Erkenntnis, dass es eine Meldung wert ist, wenn DMT mal nicht vorgefunden wird." Zitat Ende.
Die Weihnachts-Farben Grün, Weiß und Rot kommen von dem Tannenbaum und von den rot-weißen Pilzen unter ihm. Das englische Wort für Weihnachten „Christmas" kommt ursprünglich vom ägyptischen „KRST" der Gesalbte und „Mes", der jährlich von den Ägyptern gemachte und gegessene heilige Kuchen. Dieses heilige Abendmahl wurde ursprünglich aus dem Fliegenpilz gemacht oder war der Pilz selbst, wie wir später noch sehen werden. Diesen Brauch gab es in der ganzen altertümlichen Welt; das meiste der heutzutage anerkannten Symbolik diesbezüglich kommt von dem vorchristlichen Nordeuropa.
Nun, was bedeutet es "christlich" zu sein? Als Christ verstehe ich deine Sorge sehr gut um das Bild vom Christentum, das sich jetzt möglicherweise auftut. "Christlich" bedeutet von der Wortherkunft: "gesalbt".
Was es nun heißt, christ-lich zu sein, wird heute einen ganz neuen Anstrich bekommen. Die "Salbung" (zu salben „mit einer Salbe bestreichen") ist bis heute Bestandteil mehrerer Sakramente und Sakramentalien der katholischen Kirche. Als Sakrament bezeichnet man im Christentum einen Ritus (Verspeisung), der als sichtbares Zeichen, beziehungsweise als sichtbare Handlung, eine unsichtbare Wirklichkeit Gottes vergegenwärtigt und an ihr teilhaben lässt.
[ Dieses Sakrament will ich hier vorstellen ]
Nochmal James Arthur: „Die Bezeichnung „Christmas" ist zusammengesetzt aus den Worten Christ (was jemand, der mit der magischen Substanz gesalbt wurde, bedeutet) und Messe (eine spezielle religiöse Zeremonie der sakramentalen Verspeisung des Abendmahls, des Leib Christi). In der katholischen Tradition wurde diese Substanz der Leib oder Körper durch die Doktrin der Wesensumwandlung oder Transsubstantiation ersetzt, bei der in einer magischen Zeremonie der Priester behauptet die Fähigkeit zu besitzen eine Oblate in den wahrhaftigen Leib Christi zu verwandeln; also einen Ersatz oder Placebo". Zitat Ende.
Dana Larsen „The Psychedelic Secrets of Santa Claus", Zitat: „Obwohl die meisten Menschen Weihnachten als Weihnachtsferien sehen, sind die meisten Symbole und Bilder, welche wir mit den Weihnachtsfeierlichkeiten verbinden, tatsächlich von den schamanischen Traditionen der Volksstämme des vorchristlichen Nordeuropas abgeleitet. Der heilige Pilz dieser Leute war der rot-weiße Fliegenpilz. Diese Menschen lebten in Behausungen aus Birkenholz und Rentierhaut, „Jurten" genannt. Ähnlich den Tipis der nordamerikanischen First Nations, wird die Hauptöffnung der Jurte für den Rauch oft als Eingang benutzt. Nachdem die Pilze von ihrer Stelle unter den heiligen Bäumen aufgelesen wurden, pflegten die Schamanen ihre gefüllten Säcke zu den Jurten der Leute zu tragen. Sie kletterten den Kamin oder Eingang hinab und verteilten die Pilze als Geschenk an die Bewohner der Jurte. Der Weihnachtsmann zieht sich ebenso wie ein Pilzsammler an. Wenn es an der Zeit war, hinaus zu gehen und die magischen Pilze zu ernten, pflegten sich die altertümlichen Schamanen ähnlich wie der Weihnachtsmann zu kleiden. Einen rot-weißen, pelzbesetzten Mantel und lange schwarze Stiefel tragend". Zitat Ende.
Bis zu diesem Tage kleiden sich die sibirischen Schamanen in feierlichen rot-weiß pelzbesetzten Jacken, um die Magic Mushrooms einzusammeln.
Erst nehmen sie die Pilze und trocknen sie auf Kiefernzweigen, was sie zur Einnahme bereit macht und die zu tragende Last leichter macht. Dies ist der Grund warum wir unsere Weihnachtsbäume mit Verzierungen und Lichtern schmücken, weil die Sammler immer die Bäume mit trocknenden Pilzen zu schmücken pflegten. Als nächstes steckt der Schamane seine rot-weißen Geschenke in einen Sack und macht sich daran, von Haus zu Haus zu gehen und sie auszuliefern. Während sibirischen Wintern türmt sich der Schnee bis über die Türen ihrer Jurten, sodass der rot-weiß gekleidete Schamane die Rauchöffnungen hinab steigen muss, um die Geschenke in seinem Sack zu verteilen.
Letztlich hängen die dankbaren Dorfbewohner die Pilze auf oder stecken sie in Strümpfe und hängen sie ans Feuer zum Trocknen. Wenn sie dann später nachschauen, sind ihre Geschenke unter der Kiefer alle getrocknet und zum Verzehr bereit.
Dana Larsen: „Der Fliegenpilz muss getrocknet werden, bevor man ihn verzehrt. Der Vorgang des Trocknens verringert den Giftgehalt des Pilzes und erhöht seine Wirksamkeit. Der Schamane pflegte die Gruppe bei der Aufreihung und dem Aufhängen der Pilze zum Trocknen an der Feuerstelle anzuleiten. Dieser Brauch spiegelt sich noch in der heutigen Zeit beim amerikanischen Brauch Popcorn, Preiselbeeren und andere Sachen aufzureihen und an den Baum zu hängen". Zitat Ende.
Und James Arthur schrieb: „Die altertümliche, schamanische Verwendung des Fliegenpilzes in Sibirien ist reichhaltig dokumentiert. Trotz staatlicher Unterdrückung gegen seine Verwendung, gibt es immer noch viele, die es ablehnen die offizielle Staatsreligion zu akzeptieren und im Geheimen die schamanischen Bräuche fortführen. So, wie die Schamanen die Pilze in einem Sack zu sammeln pflegten, welchen sie mit sich brachten, wenn sie eine Zeremonie vollführen, bringt auch der Weihnachtsmann an Heiligabend Geschenke in einem Sack". Zitat Ende.
Dazu nochmal James Arthur: „Der heilige Nikolaus, bekannt als der Schutzheilige der Kinder, ist der am meisten verehrte Heilige in Russland, gleich hinter den Aposteln. Er ist der Ersatz der russischen, orthodoxen Kirche für den, von den einheimischen Menschen hoch verehrten, Schamanen. Ein Schamane ist ein heiliger Mann, der sich gut mit einer Art der Spiritualität auskennt, welche pflanzliche Entheogene, eine Nahtoderfahrung oder außerkörperliche Erfahrung ermöglichen. Der heilige Nikolaus mag zwar kein Schamane gewesen sein, Symbolik auf und Farbe seines Gewandes könnten jedoch zu dieser Vermutung anregen". Zitat Ende.
Sibirische Rentiere fressen auch gern Fliegenpilze, weswegen sie häufig zum Aufspüren von den Herden-haltenden Einheimischen benutzt werden. Da eines der halluzinatorischen Erlebnisse, welches man oft bei der Einnahme von psychedelischen Pilzen fühlt, das Fliegen ist, ist der Mythos der fliegenden Rentiere des Weihnachtsmanns vermutlich von dort hergeleitet.
Dazu Dana Larsen: „Rentiere waren die heiligen Tiere dieser halb nomadischen Völker, da die Rentiere sie mit Essen, Obdach, Kleidung und weiteren Bedarfsgütern versorgten. Rentiere lieben es auch die Fliegenpilze zu fressen. Sie suchten sie heraus und tänzeln dann unter ihrem Einfluss herum. Die Wirkungen der Pilze schließen üblicherweise Wahrnehmungsverzerrungen und das Fliegen ein. Das Gefühl des Fliegens könnte für die Legenden von fliegenden Rentieren verantwortlich sein und Legenden von schamanischen Reisen beinhalten Geschichten von geflügelten Rentieren; ihre Reiter zu den höchsten Ästen des Baumes des Lebens bringend". Zitat Ende.
Die fliegenden Rentierschlitten und die gesamte Weihnachtsmann-Mythologie stammt aus Sibirien, wo der heilige Nikolaus, der Schutzheilige der Kinder, ein Ersatz für die heimischen Schamanen ist.
Nochmal Dana Larsen: „Die berühmte wundersame Reise vom Weihnachtsmann, bei welcher ihn sein Schlitten in einer einzigen Nacht um die Welt bringt, stammt von den himmlischen Streitwagen ab, die von Göttern verwendet wurden, von denen der Weihnachtsmann und andere schamanische Gestalten stammen. Der Streitwagen Odin's, Thor's und sogar des ägyptischen Gottes Osiris ist als der Große Wagen bekannt, welcher als Sternbild bekannt in einem Zeitraum von 24 Stunden um den Nordstern Polaris kreist. In abweichenden Versionen von der altertümlichen Geschichte wurde der Streitwagen von Rentieren oder Pferden gezogen. Als die Tiere erschöpft wurden, fiel ihr mit Blut vermischter Speichel zu Boden und bildete dabei die Fliegenpilze". Zitat Ende.
Nochmal James Arthur: „Es ist einigermaßen allgemeiner Konsens, dass der Weihnachtsmann oder heilige Nikolaus eine Verschmelzung von älteren germanischen, nordischen Göttern wie Thor, Dona, Odin und Wotan war. Was nur noch abweicht, ist, dass der Weihnachtsmann durch den Himmel in seinem Schlitten fliegt und Odin, sowie der Rest durch den Himmel in seinem Streitwagen fuhr, was in dem Sternbild des Großen Wagens abgebildet ist. Der Große Wagen ist der Streitwagen von Odin und Wotan, Thor, König Arthur und sogar Osiris von Ägypten. Der Streitwagen, der den Nordstern in einem Zeitraum von 24 stunden umkreist, ist daher auch als der Schlitten von dem Weihnachtsmann bekannt, weil er um seine mythologische Heimat kreist, den Nordpol. Es ist nicht überraschend, dass nordische, germanische Götter in der Mythologie Verknüpfungen zu Pilzen haben. Als Thor seinen pilzförmigen Hammer zu Boden schmeißt, bewirken mächtige Donner und Blitzeinschläge, dass echte Pilze erscheinen. Als die Odin in seinem Streitwagen über den Himmel ziehenden Pferde überanstrengt waren, fällt ihr mit Blut vermischter Speichel auf den Boden und bewirkt das Wachsen der Fliegenpilze an genau diesen Stellen". Zitat Ende.
Wahrscheinlich war Osiris im antiken Ägypten der erste Weihnachtsmann, der seinen fliegenden Streitwagen vom und zum Nordpol fuhr. Er wurde am 25. Dezember geboren und wurde gefeiert, indem man Geschenke unter einen Tannenbaum legte. Jedenfalls nach der Aussage von James Arthur, der im nächsten Absatz sagt, dass Isis eine Zederntanne sah, die über Nacht zu voller Größe gewachsen ist, nachdem Osiris starb. Das wurde als ein Zeichen Osiris' angesehen.
Wie die antiken Ägypter von den vermutlich eher lokal unüblichen Nadelbäumen gewusst haben konnten, lässt sich dadurch erklären, dass sich die alt-ägyptische Kultur bis in Gebiete erstreckt hat, in denen solche Zedern wachsen und von Reisenden fernen Ländern ist es durchaus denkbar, dass die Zeder Einzug hielt in Geschichten, Mythen und Sagen.
James Arthur: „Nicht nur streifte Osiris in einem Streitwagen durch den Himmel. Nach seinem Tod fand Isis, dass eine Tanne über Nacht von einem abgestorbenen Stumpf zu voller Größe gewachsen ist (was als ein Zeichen von Osiris' Wiedergeburt und Unsterblichkeit verstanden wurde). Interessanterweise ist die traditionelle Geburt von Osiris der 25. Dezember, der jährlich durch das Ablegen von Geschenken unter die Zeder gefeiert wird. Diese Tradition ist mindestens 5000 Jahre alt. Die Geburt von Horus durch die göttliche jungfräuliche Mutter Isis ist vielleicht die älteste Darstellung der Göttin-Sohn Mythologie, doch ist dies oder das tatsächliche Alter der astro-theologischen Tierkreiszeichen „Jungfrau gebiert Kind-Gott-Stern Mythologie" unmöglich mit Sicherheit zu wissen. Das ist jedoch die älteste Quelle, die ich fand". Zitat Ende.
Wenn man den Mythos Weihnachten in dem Pilz-Kontext betrachtet, dann ist der Weihnachtsmann nicht ein duldender, allwissender Listenführer. Er ist ein Entheogen, eine Pflanze oder Substanz, von welcher man sagt, dass sie den Gott in einem hervorbringt. Das Wort gliedert En (für innerhalb) theo (für Gott) und gen (für generieren, erzeugen) auf. En-theo-gen, den Gott in dir erzeugen.
Der Begriff zur "Weihe" ist ebenfalls ein höchst interessanter. Eine Weihe (von urgermanisch weiha-, „heilig, geweiht, numinos") ist eine religiöse Zeremonie, die sich auf Menschen oder Dinge beziehen kann. Der oder das Geweihte ist künftig und auf Dauer nicht mehr für den normalen, profanen „Gebrauch" bestimmt, sondern für einen anderen, religiösen und symbolisch-zeichenhaften. Jemand oder etwas wird dem weltlichen „Gebrauch" entzogen und in den alleinigen Dienst Gottes gestellt.
Wenn du je ein Entheogen eingenommen hast, wie zb Psilocybin, DMT, Peyote, Ayahuasca, dann bist du dir bereits der spirituellen oder sogar religiösen, mit ihm verbundenen Erfahrungen bewusst. Wie jeder, der sie probiert hat, weiß, und fast niemand, der dies nicht tat entschieden bestreitet, bringen uns diese Entheogene unmittelbar mit dem göttlichen Funken in uns in Kontakt. Sie erlauben uns Zugang zu einem höheren Bewusstsein und öffnen das Dritte Auge. Die äußere, materielle Welt löst sich auf und die fünf Sinne kehren zu einem Zustand von einem Sinn, einem Bewusstsein zurück.
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pineal gland [engl.] = Zirbeldrüse
Hier endet "The Return of Christmas [Part 1]"
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