Kapitel 2 - Pläne und Erinnerungen

Poe

Ich saß in meinem Quartier und arbeite an einer neuen Strategie. Es war schon sehr spät, weshalb ich als einziger noch war. Gähnend streckte ich meine Arme, dabei stieß ich etwas von meinem Schreibtisch. Als ich mich hinunter beugte um esauf zu heben stellte ich fest das ein Holopuk war. Neugierig musterte ich ihn, bevor ich ihn aktivierte. Plötzlich erschien ein kleines Abbild von Rey, welches traurig Lächelte und begann zu spreche: "Finn, ich hab das hier aufgezeichnet falls... du aufwachst und ich noch nicht zurück bin." Sie machte eine kurze Pause, als wüsste sie nicht genau was sie sagen sollte. "I... ich hoffe so schnell wie möglich wieder bei euch sein zu können. Hoffentlich willigt Meister Skywalker ein mich Auszubilden... Vielleicht nimmt er dich auch, als Schüler. Es wäre so schön, wenn du mich begleiten würdest", sagte sie mit einem strahlend Lächeln, "Du bist der erste richtige Freund, denn ich in meinem Leben gefunden habe. Du bist wie ein Bruder für mich, deshalb Liebe ich dich und hoffe du bist bald wieder Gesund." Sie winkte zaghaft in die Kamera und ich musste daran denken was woll aus dieser jungen Frau geworden war. Finn hatte Recht, wenn man sie reden hörte so fröhlich und optimistisch trotz allem was sie hatte machen müssen, glaubte man das es noch gutes in der Galaxis gab. Doch nach der Schlacht folte eine lange, schwierige Zeit, wir verloren viele Anhänger. Nicht wegen des Todes sondern, weil sie aufgaben, aufhörten zu Hoffen. Es kam mir, als hätte die gesamte Galaxis resigniert und akzeptiert still schweigend, dass es mit ihren Bewohner zu Ende ging. Manchmal, wenn mich eine seltsame Müdigkeit erfasste fragte ich ob es überhaupt noch Sinn machte weiter zu kämpfen, immer weiter bis mich dieser Krieg dahinraffte oder - einem immer ferner schneiden Traum gleich - wieder Frieden herrschte.

Ein Knarren riß mich aus meinen Gedanken, die Tür zum Schlafzimmer ging auf. "Poe, komm ins Bett es schon spät", hörte ich Kadels müde Stimme. Sie kam zu mir und bedachte das Wirrwarr auf meinem Tisch mit einem verschlafen Blick. "Du machst dir Sorgen wegen Morgen, oder?", sprach sie weiter und schlang von hinten die Arme um meine Schultern, "Er schaft, dass schon immerhin hatte er einen guten Lehrer." "Den besten meinst du", scherzte ich mit einem schwachen Lächeln. Sie seufzte kurz, dann gab sie mir einen Kuss auf die Wange mit den Worten: "Wenn das so ist kannst du ja jetzt schlafen gehen." Ich schaltete meine Schreibtischlampe aus und folgte ihr ins Schlafzimmer. Sie hatte Recht, wie meistens, es hatte heute keinen Sinn mehr über irgendetwas nachzugrübeln. Morgen war auch noch ein Tag, bestimmt würden sich Morgen neue Möglichkeiten auftun.

Hi, ich wollte fragen aus wessen Sicht ihr gerne das nächste Kapitel hätte. Jemand den wir noch nicht hatten, jemand neues oder würdet ihr gern mehr von den jetzt schon genannten? Danke für euer Meinung 😊 LG👋

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