Zurück in der Heimat
Gegen 14 Uhr landeten wir in Iowa. Ich hatte meine Mutter gebeten uns vom Flughafen abzuholen, da wir beide zu müde zum Fahren waren. "Na, ihr zwei wie war der Flug?" begrüßte uns meine Mutter. Becky war sehr verwundert, als sie von meiner Mutter, als erstes umarmt wurde. "Wie soll ich dich eigentlich nennen? Becky oder Rebecca?" wollte meine Mutter von Becky wissen. "Rebecca ist in Ordnung, Becky ist ja nur mein Ringname." meinte Becky nur noch verwunderter. Sie war es nicht gewohnt privat genauso viel Aufmerksamkeit zu bekommen, wie sie es durch ihren Beruf bekam. Ihre Eltern hatte nämlich ihrem Bruder die volle Aufmerksamkeit gewidmet. "Erde an Rebecca, bist du noch unter uns?" holte ich sie aus ihren Gedanken, als wir zu meinen Eltern fuhren. Ich hatte sehr wohl gemerkt, dass sie es nicht gewohnt war, auch privat so viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich wollte sie dadurch von ihrem Ex ablenken, was scheinbar auch ganz gut gelang. Zu Hause angekommen lud ich unsere Koffer aus dem Auto und brachte sie in unserer Zimmer. In der Zwischenzeit unterhielten sich meine Eltern mit Becky und sie musste erzählen, wie wir uns kennengelernt hatten. Wenig später gesellte auch ich mich dazu. Plötzlich sah mich Becky fragend an, ich wusste sofort auf was sie hinaus wollte, es ging darum, wer von der Verlobung erzählen sollte. "Willst du, oder soll ich?" fragte ich sie. "Wir sind bei deinen Eltern, also erzähl du es ihnen." meinte sie nur. "Wir haben Wrestlemania gesehen." meinte mein Vater. "Und so wie ich meinen Sohn sehe, scheinst du genau die Richtige für ihn zu sein. Ich kann mich kaum erinnern, wann unser Sohn bei einer Frau so gestrahlt hat. Also willkommen in der Familie." fügte meine Mutter hinzu und nahm Becky in den Arm. Becky war Sprachlos sie hatte erwartet, dass meine Eltern genauso wie ihre Reagieren würden. Stattdessen war sie Willkommen, was sie zu Tränen rührte. Später am Abend sahen wir noch einen Film. Morgen sollte dann auch meine Schwester nach Hause kommen, worauf ich mich sehr freute, da ich sie schon ewig nicht gesehen hatte. "Alles in Ordnung, Schatz?" fragte ich Becky als wir im Bett lagen, da ich sah, dass sie schon wieder über etwas nachdachte. "Meinst du es ist in Ordnung, wenn wir nur meinen Bruder zur Hochzeit einladen?" fragte sie mich. "Klar geht das." meinte ich nur, denn ich war bereit ihr jeden Wunsch zu erfüllen um sie Glücklich zu machen. "Ich würde dann gerne von deinen Eltern zum Altar geführt werden." sprach sie weiter. Auch das war mich kein Problem, da ich meine Schwester, morgen fragen wollte, ob für mich die Trauzeugin machte. Später schlief Becky beruhigt in meinem Arm ein, ich beobachte sie noch eine Zeit lang und schlief dann auch ein.
Am nächsten Tag:
"Na, Träumerin, Gut geschlafen?" weckte ich Becky mit einem Kaffee. Da ich meinte Schwester vom Bahnhof abholen wollte, gab ich ihr noch einen Kuss und machte mich auf dem Weg. "Hey Großer." begrüßte mich Katarina, als ich sie von Bahnhof abholte. "Ich hörte du wirst heiraten?" fragte sie mich anschließend. "Ja, und du wirst sie Kennenlernen, wenn wir zu Hause sind." antwortete ich ihr. "Kannst du mir einen Gefallen tun?" fragte ich sie. "Klar, großer Bruder, wie kann ich dir helfen?" wollte sie wissen. "Ich möchte das du für mich die Trauzeugin machst." antworte ich. "Das wäre mir eine Ehre." kam von ihr zurück. "Jetzt will ich aber, deine Verlobten kennenlernen." fügte sie hinzu als wir zu Hause angekommen waren. "Schön, dass du wieder zu Hause bist." wurde Katarina von unseren Eltern begrüßt. Sie umarmten sich kurz. Danach musste ich ihr Becky vorstellen. "Becky kommst du? Hier ist jemand der dich gerne Kennenlernen würde." rief ich die Treppe hoch. Kurze Zeit später war Becky unten. Die beiden unterhielten sich lange und sie verstanden sich prima. In den nächsten Tagen begannen Becky und ich mit den Hochzeitsplanungen, Vince hatte uns extra einen Monat Urlaub gegeben.
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