Die Vorbereitungen

(Seth)

Am nächsten Morgen schlich ich mich leise auf dem Bett, während Becky noch schlief, da ich sie mit einem Frühstück am Bett überraschen wollte. Meine Schwester half mir dabei und nach 20 Minuten hatten wir ein leckeres Frühstück für Becky gezaubert. Ich stellte alles auf ein Tablett, ich suchte noch nach einer Rose und stellte sie dazu, danach bedankte ich mich bei meiner Schwester für ihre Hilfe. Vorsichtig stellte ich das Tablett auf den Nachtisch neben dem Bett ab. Becky schlief immer noch tief und fest, also entschied ich mich dazu, sie wach zu küssen.

(Becky)

Als ich erwachte, blickte ich direkt in die wunderschönen Augen von Seth. "Guten Morgen, Süße. Wie ich sehe hast du gut geschlafen." flüsterte er mir ins Ohr. Ich sah, dass er auf dem Nachtisch ein kleines Tablett mit Frühstück abgestellt hatte. "Ist das für mich?" fragte ich ihn. "Ja ich wollte dich mal überraschen und mich für alles, was du für mich tust revanchieren." gab er nur als Antwort. Als ich fertig gefrühstückt hatte, kuschelten wir noch ein bisschen, bis er mich ohne zu Fragen ins Bad trug. "Was wird das, wenn du fertig bist?" fragte ich Seth. "Wir sind mit meiner Schwester zum Kaffee trinken verabredet. Sie möchte uns bei der Planung unser Hochzeit helfen." antwortete er. Als ich geduscht und mich angezogen hatte fuhren wir in Seth's Café und uns mit seiner Schwester zum Kaffee trinken zu treffen.

(Seth)

Als Becky sich angezogen hatte, machten wir uns auf den Weg zu meinem Café, da wir uns dort mit meiner Schwester treffen wollten. "Da seid ihr endlich." wurden wir von ihr begrüßt. Ich holte für Becky und mich einen Kaffee, während sich Becky schon mal an den Tisch setzte. "Habt ihr schon Ideen für eure Hochzeit?" wollte meine Schwester von uns wissen. "Es soll im kleinen Kreis, nur mit unseren Familien und unseren engsten Freunden gefeiert werden." antwortete Becky auf die Frage von Katarina. Wir unterhielten uns noch ein bisschen, bevor sich Becky und Katarina zum Shoppen verabschiedeten. Ich wartete auf Roman und James, zusammen wollten wir Anzüge für die Hochzeit kaufen, da uns die Anzüge die wir damals für die Hochzeit von James gekauft hatten nicht mehr passten. Ich und James wurden schnell fündig, nur Roman brauchte wie beim letzten Mal etwas länger. Danach gingen wir noch ein paar Getränke und Snacks kaufen, da wir kurzer Hand beschlossen bei James zu Hause, das Eishockey Spiel der Adler Mannheim anzuschauen, da James nicht nur ein großer Fußball und Handballfan war, sondern auch gerne Eishockey guckte. "Gegen wen spielen die Adler eigentlich?" fragte ich James, als bei ihm in der Wohnung angekommen waren. "Sie spielen gegen Red Bull München und es geht um die Tabellenspitze." kam von ihm als Antwort. Bevor das Spiel begann, erklärte uns James noch die Regeln vom Eishockey. Nachdem ersten Drittel stand es 1:1. Als das zweite Drittel begann, kamen Becky, Katarina und Alexa vom Shoppen zurück. "Na erfolgreich?" wollte ich von Becky wissen. "Ja, aber das siehst du erst bei der Hochzeit." kam nur als Antwort. "Hey Seth, kann ich dich kurz mal sprechen." fragte mich James und irgendwie ahnte ich schon, worüber er mit mir reden wollte. "Was hältst du davon, dich mit Ambrose auszusprechen, denn sein Verrat ist jetzt ein Monat her." wollte er von mir wissen als wir in die Küche gegangen waren. "Schwierige Angelegenheit, denn einerseits bin ich ihm immer noch böse, andererseits hätte ich ohne ihn nie Becky getroffen. Ich schreibe ihn nach mal, aber ich spreche vorher mit Becky darüber, in Ordnung?" antwortete ich James, worauf wir wieder in die Küche gingen. Mittlerweile war das zweite Drittel rum und es stand jetzt 2:2. Am Ende endete das Spiel 4:2 für Mannheim. Wir saßen noch bis 20:30 Uhr zusammen und dann fuhren ich und Becky nach Hause.

(Becky)

Zu gerne wüsste ich, was James von Seth wollte, denn als die beiden wieder ins Wohnzimmer kamen war Seth erstaunlich still. Das änderte sich auch nicht als wir gegen halb 9 nach Hause fuhren. Als wir später im Bett lagen fragte ich ihn: "Schatz, wieso bist du plötzlich so still?" "James, hält es für eine gute Idee, dass ich mich mit Ambrose aussprechen soll." sagte er kaum hörbar. "Und wie denkst du darüber?" wollte ich von ihm wissen. "Ich bin hin und her gerissen, weil ich ihm immer noch etwas böse bin, dass er sich gegen mich gestellt hat, aber andererseits hätte ich dich dann wahrscheinlich nie getroffen." meinte Seth. "Ich merke, dass dich das sehr bedrückt, aber egal wie du dich entscheidest, ich werde immer an deiner Seite sein und dich unterstützen." machte ich ihm Mut. Er küsst mich und nahm mich in den Arm. Später schliefen wir erschöpft ein.

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