Kapi 19 : Raus aus dem Moor der toten Seelen (1)


Merix kicherte ausgelassen.Sasori wußte zwar grad nicht,was Merix so veranlasste zu kichern.Aber ihm war es egal,er wollte nur weg.Weg aus diesem Teufelsmoor.
"Lasst mich mit euch beiden gehen.Allein ist es hier immer so langweilig.",seufzte die Halbgöttin theatralisch.
Sasori und Mephisto blickten sich verzweifelt an,so als wollten beide sagen :"Haben wir eine andere Wahl?"
"Ich bringe euch schon nicht um,keine Sorge!",sagte Merix.
Mephisto sagte im stillen bei sich:
"Na hoffentlich hält die Wort."
Sasori selbst blickte finster drein.
Merix lächelte,nur ob es echt war - konnte den beiden niemand sagen.

Nur eins wußten Sasori und Mephisto : Wohl oder übel mußten sie Merix vertrauen.

"Wir haben wohl keine andere Wahl!",wenn wir hier raus wollen erwiderte der Ältere.
"Eine schlaue Entscheidung,weiser Mann.",säuselte sie.Dann streichelte Merix seine Wange.
"Lass die Versuche,Nixe.Ich lasse mich nicht durch sowas ablenken.",Mephisto knurrte wütend.
Sie zog einen Schmollmund und wisperte ein :"Hach...Menno!"

Sasori verdrehte genervt die Augen und knurrte in deren Richtung :"Könntet ihr eure Flirterei nicht verschieben?Das hält ja keine Sau aus!"
"Möchte der Kleine etwa mehr Aufmerksamkeit von mir?",fragte Merix und zwinkerte Sasori zu.
"FASS MICH JA NICHT AN!!!!Ich will einfach nur aus diesem verdammten Moor raus.",fauchte Sasosi als Merix ihre Hand auf seine Schulter legen wollte.
Genervt schob dieser ihre Hand von seiner Schulter.
"Ihr 2 seid reine Spielverderber/Spaßbremsen.",klagte Merix.
"Wir sind vieles, ...nur nicht leichtsinnig,das ist alles!",erwiderte Mephisto trocken.
"Leichtsinnig im Sinne von überleben...huh?",feixte nun Merix.
"Urgs...ihr Sarkasmus ist gruselig.",dachte sich Mephisto.
Und Sasori's linke Augenbraue zuckte nervös.
Ein seltsames grinsen erschien auf ihrem Gesicht.
"Dann lasst uns mal los gehen und mal gucken,ob ihr mein Moor überlebt!",sagte Merix ernst.

Das ist Hades,der Gott der Unterwelt = Merix Vater

und

Xia,eine Nixe = Merix Mutter

Weiter bei Kakuzu und Co.

Kakuzu's Schwester Tarja soll reiten lernen,damit diese im Ernstfall auch mit Pfeil und Bogen vom Pferd anstatt vom Wolf schießen lernt und auch wendiger wird.
"KAKUUUZZUUU!",schrie Tarja aufgeregt und sprang ihrem Bruder regelrecht in die Arme,welcher sie schlussendlich erleichtert fest hielt.Mit einem geschulten Blick musterte er Tarja.
Es war bereits die 2.te Reitstunde,die sie mit Hidan - ihrem Liebsten - hatte.
Zuerst war Kakuzu nicht allzu begeistert gewesen,doch als er in Hidan und Tarja's Augen blickte,wurde sein kaltes Herz weich.

Das ist Tarja's Pferd Dourado

"Ich komme bereits auf das Pferd alleine rauf.Habe zwar noch so meine Schwierigkeiten,aber so langsam klappt es.",kam es lächelnd von Tarja.
Ein lächeln schlich sich auf Kakuzu's Gesicht als er sah,dass ihre Augen wie die eines kleinen Kindes leuchteten.
"Ich bin stolz auf dich Tarja,aber...,er hielt sich die Nase zu...,geh duschen und das bitte allein.",kam es mürrisch von Kakuzu.
Sie schwang sich aus dem Sattel und übergab Dourado nun an Hidan.Tarja sah ihn mitleidig an,Hidan grinste und winkte ab.Er wußte nur zu gut,was passieren würde;wenn er mit unter die Dusche ging.
Kakuzu sah seinen besten Freund grimmig an und dieser ging Dourado nun absatteln und trocken reiben.Danach gab er diesem Hengst noch Kraftfutter und Wasser,auch etwas Obst.

Kakuzu wollte so nah mit seiner Schwester doch nicht verbunden sein.
Seufzend und mit einem Kopf schütteln ging er in den Turm hinauf,den Hozuki mitsamt Familie und er sich teilten.Auf leisen Sohlen schlich er sich in den Keller runter.Er hörte ein poltern hinter der alten Holztür.Quietschend öffnete er diese Tür und erblickte eine schmale Tailie,Hüfte und einen Pferdeschwanz.Dieser wedelte bei jeder Bewegung hin und her.Kakuzu betrat diesen Raum komplett und wagte vorsichtig einen Schritt.
Hozuki boxte unentwegt in einen Boxsack hinein,nur wackelte dieser schon gefährlich.Als er genauer in Hozuki's Gesicht sah,bemerkte er ein Glitzern in ihren Augen.
Weinte Hozuki etwa?
"Hey!",sagte Kakuzu ruhig und vorsichtig,doch anscheinend hörte sie ihn nicht.
Er lehnte sich an eine Steinwand und beschloss ebenfalls etwas Sport zu machen.Kakuzu würde wohl warten müssen,bis Hozuki fertig war.

Zurück zu Sasori,Mephisto und Merix in's Moor

"Bist du dir auch ganz sicher,dass das hier der sichere Weg ist?",fragte Sasori leicht zweifelnd.Sie kamen jetzt an einer Stelle an,wo das 3.te Skelett lag.Merix lachte rau auf und dann antwortete sie :"Ich habe mit keinem Wort behauptet,das mein Moor sicher ist,Sasori."
Mephisto und Sasori wurden mit einem Mal totenbleich im Gesicht.
"Dieses Weib ist total verrückt.",wisperte der Kleinere dem Größeren in's Ohr.
"Du weißt schon,das ich dich hören kann oder!?",sagte Merix zum Kleineren.
Sasori knurrte Merix an :"Das ist mir doch egal!"
Kopf schüttelnd mußte Mephisto über diese beiden schmunzeln.Allerdings war er auch sichtlich/äußerst besorgt.
Was war,wenn Merix ihnen den falschen Weg zeigte und sie somit in/s den eigene/n Tod/Verderben schickte?

Ihnen blieb wohl oder übel nicht's anderes übrig,als Merix zu vertrauen.Etwas,das in dieser Zeit mehr als leichtsinnig war.
Nach knapp 30 Min. beschlossen sie eine Rast zu machen.Die 3 waren auf einer Lichtung mitten im riesigen Moor,umgeben von toten Bäumen und einige mumifizierte Tierskelette und von weitem sahen sie die untergehende Sonne.An einigen Stellen stank es dermaßen nach Sumpfgas."Widerlich!",dachten Sasori und Mephisto gleichzeitig und rümpften die Nase.Merix tat nicht's dergleichen,sie liebte den Geruch und war ja hier zuhause.
Eigentlich wäre es ja eine recht friedliche Idylle,wenn da nur nicht all zuviel Totes rumliegen würde und die Wege belagerte.

Eine recht ruhige/friedliche Nacht begann.Während es in der Burg in einem Wäldchen tief versteckt von Borsá alles andere als ruhig/friedlich zuging.
Hozuki hatte sich nach 30 Min
immer noch nicht beruhigt.Denn ihre Hände waren geschwollen und leicht bläulich.Kakuzu mußte jetzt einschreiten,lang genug hatte er sich das Desaster/die Selbstzerstörung seiner Teampartnerin mit angesehen.Kurzerhand nahm er sich die beiden Handgelenke Hozuki's und stoppte sie erstmal.Mit Tränen in den Augen sah Hozuki Kakuzu an.
"Genug für heute?",fragte er mit einer hoch gezogenen Braue.
Hozuki sagte immer noch nicht's und sah in seine Augen.
"Was hast du?",fragte Kakuzu weiter.
"Das geht niemanden etwas an!",fauchte Hozuki jetzt mit leicht gebrochener Stimme - so als hätte diese stundenlang geweint.
"Mich schon!",sagte Kakuzu noch ruhig und die Braue schwang nach oben.
"Warum sollte es gerade dich etwas angehen?",maulte Hozuki Kakuzu an.
Kakuzu zu Hozuki :"Weil wir Teampartner sind!"
Hozuki bekam große Augen :
"Seid wann?"
Kakuzu (langsam/leicht genervt) :
"Seitdem die Akatsuki Organisation von meinem -jetzt toten- Bruder John und Yahiko gegründet wurde."
Er mußte bei dem Wort Bruder leicht schlucken,er hatte es immer noch nicht verdaut.
Hozuki (ruhig/etwas schniefend) : "Warum weiß ich davon nicht's?"
Er zuckte mit den Schultern.
Kakuzu (gelassen) : "Vielleicht,weil es für uns als Kopfgeldjäger noch keine konkreten Aufträge gab.Also Hozuki,was ist los?"
Hozuki (knurrt) :"ES IST NICHT'S WEITER,VERDAMMT!"
Plötzlich wurde diese hart an die kalte Wand aus altem Gemäuer und Steinen gedrückt.Kakuzu kam ihrem Gesicht bedrohlich nah und ein feiner/leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen.
Faktor 1 der vielen Dinge,die sie hasste war : Wenn ihr jemand zu nahe kam,weswegen sie anfing zu knurren.

Kakuzu wisperte in ihr Ohr,weswegen Hozuki eine Gänsehaut bekam,die sie gekonnt ignorierte :"Ich hasse es noch mehr,wenn Leute mich anlügen besonders wenn... Vergiss es einfach und vertrau mir endlich."
"Es geht aber niemanden etwas an!",frotzelte sie nun etwas schüchterner.
"Wie bereits gesagt,mich geht es eine ganze Menge an.",sagte Kakuzu etwas bissig.
Lustlos rutschte Hozuki die Wand auf den Boden herunter,ebenso wie sie keine Kraft mehr hatte.
Dreist setzte sich Kakuzu auf ihre Oberschenkel,damit sie auch ja nicht das Weite suchte.
Sie bekam dies nur halb mit,da sie ihre Augenlider vor Erschöpfung nicht mehr auf halten konnte.
"Was ist passiert Hozuki?",fragte Kakuzu jetzt besorgt und eine Spur sanfter.
Nur zögerlich gab sie nach :"Es ist so,dass...
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Tja meine Lieben,jetzt dauert es wieder bis wir wissen was Hozuki auf dem Herzen hat.

Dourado ist spanisch und bedeutet auf Deutsch vergoldet.

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