Kapi 15 : The Firephönix (1)
Kurz bevor Tarja sich auf den Weg zum Gasthof ~The Firephönix~ mit ihrem Wolf Snow und dem Vampirwolf Tenebrae machte,bekam sie vom Fürst nur zu hören :"Du bist Hidan's Gegenstück."
Der Fürst ließ auch zwei Schwerter da,obwohl er genau wußte das Tarja nur eine Hand hatte.Takeri wußte aber auch,das Tarja ohne Waffen aufgeschmissen wäre.
"Takeri,wie meintet ihr das?",fragte Tarja.Diese Frage verhallte jetzt nutzlos im Raum,sie bekam ja eh keine Antwort darauf.
Tarja war wieder allein mit ihren Gedanken,bis Asrael hereinkam.
Sie fragte ihn genau dasselbe.Asrael beantwortete ihre Frage wie folgt :"Wenn du eine Person lieben willst,mußt du diese aus vollem Herzen hassen.Ansonsten liebst du nicht,sondern tust nur so.Unser Fürst hätte dir das gleiche gesagt."Mit diesen Worten ließ auch Asrael sie jetzt allein.Vorher verabschiedeten sich beide.Nun war Tarja der Lösung etwas näher,dank Asrael.Sie wollte sich eigentlich von Takeri,Leviathan und Asrael verabschieden.Aber sie schienen zu schlafen."Na ist ja auch kein Wunder,scheint ja fast Mittag zu sein.Und diese Wesen sind nachtaktiv.",dachte Tarja und dabei fröstelte es sie innerlich.
Sie hatte vorher Takeri noch gefragt,ob sie die große Bibliothek betreten dürfe,da sie etwas von ihrer Herkunft erfahren möge.Takeri hatte genickt und erwiderte :"Wenn du etwas brauchst nimm es mit.Aber bringe es irgendwann auch zurück."Tarja hatte gelächelt.
Und somit ließ Takeri Tarja,Snow und seinen,pardon ihren neuen Wegbegleiter Tenebrae zurück.
Als Tarja zurück in's Kaminzimmer kam,fand sie folgende Gegenstände vor :
-Wegzehrung (Lembasbrot und eine Feldflasche voll klarem Quellwasser)
{Wer Der Herr der Ringe kennt,weiß was ich mit diesem Brot meine}
-Einen neuen Vampirumhang.
-Ein paar neue,stabilere Handschuhe,wegen der Kunai's an der Angelsehne.
Diese zog Tarja direkt an und sie saßen perfekt.So machten sie sich auf zum Feurigen Phönix.
Schweren Herzen's verließ sie nun auch ihre neuen Freunde und deren geniale Burg.In der Bibliothek hatte sie gefunden,wonach sie gesucht hatte.Es war später Abend,als sie
endlich am Gasthof ~The Firephönix~ ankamen.Von draußen hörte man die Gäste angeregt reden,Sprüche klopfen ... und Skat spielen.
So ging sie mit Wolf Snow und dem Vampirwolf Tenebrae hinein.Auf einmal verstummten alle Gespräche.
"Warum nur,habe ich das dumpfe Gefühl das mich jeder hier ansieht.",dachte Tarja.Ja,so ganz unrecht hatte Tarja nicht.Denn die restlichen Dorfbewohner sahen soetwas nicht alle Tage,eine Elbin,ein Wolf und einen Vampirwolf mit langen Fangzähnen.Und das löste in den Dorfbewohnern Unbehagen aus.Doch die Wirtin Kurenai Sarutobi meinte nur gelassen :"Na los,macht weiter wie bisher.Das ist Tarja,eine gute Freundin von mir."
Auch Asuma Sarutobi,ihr Mann ging wieder rauchend zur Tagesordnung über.Nun waren die Gäste beruhigt und langsam schritt man zur gewohnten Tagesordnung über.
Tarja saß nun in Gedanken verloren am Tisch,trank einen Whisky on the Rocks und kraulte Tenebrae zwischen seinen Ohren,während Snow zu ihren Füssen lag und die Eingangstür im Blickfeld hatte.
Dann und ohne eine Vorwarnung sträubte sich Tenebrae's Nackenfell,seine Lefzen gingen hoch und er knurrte bedrohlich.Tarja erschrak und nahm die Hand dort weg.Bei Snow tat sich das gleiche und er kroch unter dem Tisch hervor und stellte sich schützend vor seine Herrin.
Selbst die Gäste bekamen etwas Angst,weil sie ja nicht wußten was los war.
Als die Tür sich zum Eingangsbereich öffnete ging Tenebrae in Angriffsstellung.
Snow hielt sich etwas zurück,denn er vertraute Tarja's Instinkt/Gefühl.
Denn wer dort im Eingangsbereich stand ließ Tarja vor Freude erstmal grinsen.
(Das ist Hozuki,Bild oben)
und
(Sakura Haruno)
"Hozuki und Sakura,mit euch beiden hab ich ja gerechnet!",sagte Tarja hoch erfreut und umarmte ihre beiden Freunde.Und die 2 umarmten Tarja,als wär sie nie weg gewesen.
Doch das lächeln gefror buchstäblich zu Eis,als sie sah wer noch da stand.Innerlich kochte Tarja grad vor Wut und knurrte :"Das der sich noch hertraut?Dieser eingebildete und selbst verliebte Jashinist,mitsamt
seinem Dobermann."
(Hidan Haruno,Sakura's Bruder)
und
(Dobermann Blade)
Sie sah Hidan und Blade mit vernichtenden Blicken an und ihre Augen wurden wieder komplett bernsteingelb.Obwohl Tarja Blade mochte und er ihr nie etwas getan hatte.
Der Jashinist sagte erstmal nicht's.
Blade zog erstmal selbst die Lefzen hoch,knurrte und stellte sich vor Hidan um ihn seinerseits mit seinem Leben zu schützen.
Jetzt mußte Hidan erstmal schwer schlucken,ihm fehlten regelrecht die Worte.
"Gibst du dir die Ehre und kommst zu mir angekrochen,damit ich dir verzeihe?",zischte und spie Tarja ihm die Worte nun entgegen.
Man hörte förmlich den ganzen bitteren Zorn/Hass in ihrer Stimme.
Sie hielt das Whiskyglas in ihrer einen Hand und umklammerte dies so fest,bis es in ihrer Hand zerbarst.So bekam sie nicht mit,wie einige Glassplitter sich in ihre Hand bohrten und es anfing zu bluten...tropf...tropf...tropf.Das Blut bildete einen kleinen See.
Hozuki und Sakura bekamen dies mit und sahen sich erschrocken an.Aber Tarja war dies grad so etwas von egal,sie wollte nur noch in ihr Gästezimmer und sprach Kurenai Sarutobi an :"Ich bin in meinem Zimmer,was du für mich hergerichtet hast."
Kurenai nickte und Asuma sah ihr nachdenklich hinterher.
(Kurenai und Asuma Sarutobi)
Jetzt gerade ließ sie 3 ziemlich traurige und auch nachdenkliche Freunde zurück.
Im gehen flüsterte Tarja die Worte :"Es tut mir leid,aber es ist besser so,Hidan.Bitte vergiss mich."
Hidan verstand grad die Welt nicht mehr.Er mußte sich setzen und schlug die Hände vor's Gesicht und schüttelte mit seinem Kopf.
So merkte er nicht einmal,das Tarja bittere Tränen der Wut und der Verweiflung weinte,während sie die Stufen langsam zu ihrem Zimmer hoch ging.
Dabei tropfte immer noch etwas Blut aus ihrer Hand auf den schönen Dielenboden der Gaststätte.Aber Tenebrae leckte es auf.Snow stand schon vor der Zimmertür und wartete auf Tarja und Tenebrae.
Kurze Zeit später kamen auch Kisame mit seiner Ino und Ita in's Gasthaus.
Nachdem sie Hozuki und Sakura mitsamt Hidan am Tisch sitzen sahen,fragten die 3 ob noch Platz wäre.Hozuki nickte und Sakura machte auf der Bank platz.Nur ihr Bruder Hidan rührte sich grad nicht.
(Kisame Hoshigaki)
Nachdem Ita Hidan ausgefragt hatte,weshalb er jetzt grad so schweigsam war,zog Hozuki Sakura auf Seite.
"Sakura,weißt du was mir an Tarja aufgefallen ist?",flüsterte Hozuki.
Sakura verneinte dies zuerst.Doch dann kam sie in's grübeln und antwortete leise gegenüber Hozuki :"Doch,ihre Augenfarbe.Bei uns erst eins bernsteingelb und das andere eismeerblau...Hmm,nur wenn mein Bruder aufkreuzt werden ihre Augen vor Zorn immer bernsteingelb.Es weiß aber niemand warum."
"Sieh bitte mal nach Tarja!",bat Hozuki an Sakura gewandt.
"Das mache ich sofort,Hozuki.",antwortete Sakura.
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So und wieder höre ich an einer spannenden Stelle auf.
Wünsche viel Spaß beim lesen.
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