Kapi 13 : Bei Takeri angekommen (2)
Takeri goss sich eine feine Blutmixtur der Gruppe 0 ein,da sie für jeden verträglich ist.Er klärte Tarja darüber auf,das dies kein menschliches Blut sei und es aus einer Metzgerei aus dem Dorf hier stammte.Sie sah den Fürsten am Anfang skeptisch an,als sie diesen das 1.te Mal die rote Flüssigkeit trinken sah."Warum sollten wir Menschen wegen ihres Blutes berauben,wir waren früher ja selbst welche.",erläuterte der Vampir.Tarja bekam einen feinen Blut-Orangensaft,der ihr sehr gut schmeckte.
"Also los...,forderte Takeri sein Gegenüber zum reden auf...,was hast du auf dem Herzen?"
"Wo soll ich anfangen mein Für...!",da unterbrach Takeri kurz und sagte ruhig an Tarja gewandt :"Nenne mich bitte nicht Fürst,einfach nur Takeri.",Tarja nickte und begann erneut.
Takeri ahnte just zu diesem Zeitpunkt noch nicht,das John tot war oder tot zu sein glaubte.
"Wie Takeri wohl reagiert,wenn er hört das John tot ist?",dachte Tarja grad entgeistert.
Sie fing an über John zu reden und was passiert war in der Zwischenzeit.Wäre Takeri nicht schon untot,so hätte man diesen jetzt kreidebleich und vom Sessel rutschen sehen.So sehr schockierte ihn diese Nachricht.
"John ist tot?",fragte er nach.
"So ganz auch wieder nicht!Er erschien mir im Traum,nur war das Gesicht im dunkeln verborgen.",antwortete Tarja.
Er sah das Tarja nur eine Hand hatte.Nun ging Takeri ein Licht auf.
"Du sagtest das Lucius,das Mischwesen,der oberste Boss der Ghoule ist.Und du quasi in eine seiner Drahtfallen geraten bist .",sagte Takeri und sah Tarja dabei in ihre Augen.So fand er heraus ob jemand log oder die Wahrheit sagte.Sie sagte definitiv die Wahrheit.
"Deswegen auch nur die eine Hand.Er wird John für seine Zwecke missbrauchen!",antwortete Takeri und seine Fingernägel gruben sich gefährlich in den Stoff des Ohrensessel's und rissen diesen auf und man sah seine spitzen Eckzähne aufblitzen.
"T-Takeri,wir wissen a-aber nicht wofü...!",stotterte und wisperte Tarja gleichzeitig.
"Das finden wir noch früh genug heraus!",antwortete Takeri jetzt gelassen und wuselte Tarja über ihr weißes Haar,damit sie sich beruhigte.
Das mit seinem Sessel schien den Fürst nicht zu belasten.
"Wir werden eine Lösung finden Tarja.",antwortete Takeri.
Er wollte sich aus diesem ramponierten Sessel erheben und seinem Gast die nötige Ruhe gönnen,die sie brauchte.Doch Tarja hielt ihn noch zurück,da ihr noch etwas auf der Seele lastete.Takeri setzte sich wieder in seinen Sessel und hakte seine Finger ineinander.
"Also wo drückt der Schuh beim 2.ten Problem?",fragte er Tarja.
Sie fing an über Hidan Haruno zu reden.Zuerst hörte er nur zu. Dann sagte der Fürst diesen einen entscheidenen Satz :"Tarja,
Hidan ist dein Gegenstück!Auch wenn du ihm nicht blind vertraust,weil er dich bei Kakuzu verleugnet hat;so tat er dies nur um eure Liebe zu schützen.",schlussfolgerte der Fürst.
Er setzte noch eines drauf,ehe er in die Nacht verschwand.Nun waren Tarja und Snow allein im Kaminzimmer und seine Stimme schwirrte in ihrem Kopf herum :
"Hunger und Durst kann man ausrotten,nur eines niemals;DIE LIEBE."
Somit ließ er eine etwas nachdenkliche Tarja zurück.
Takeri hatte an alles gedacht.Ein Gästebett stand bereit,nebst einer warmen Kaschmirdecke und ein flauschiges Kopfkissen.Selbst an Getränken sollte es seinem Gast nicht mangeln.
Tarja machte sich auf den Weg zum Bad,schlüpfte galant aus ihren Klamotten und machte sich frisch.Danach zog sie sich um und ging zurück zum Kaminzimmer.Dort angekommen,hüpfte sie unter die Decke und kuschelte sich ein.Die erste Nachthälfte verlief relativ ruhig,doch die 2.te Nachthälfte verlief sehr unruhig.
Zwischenzeitlich bei Hozuki und Sakura auf Shadow's Rücken :
Sakura hatte den Bentley,Hidan und dessen Dobermann Blade in Sicht.Er und Blade machten an einem See,nicht weit davon an einer nahegelegenen Höhle Rast.Sakura zupfte Hozuki am Ärmel und zeigte nach unten.Hozuki hatte verstanden und hielt Shadow auf einen Sinkflug an.Doch der Drache schickte einen telepathischen Gedanken an Hozuki,das er nicht ganz landen könnte.Hozuki nahm es zur Kenntnis und schnappte sich ihr Gepäck und dann das von Sakura.Dann sprang Hozuki voll bepackt die 2 m und landete weich im Geäst eines Baumes.
"Yeeehaaa...!Wozu Bäume doch gut sind.",dachte sich Hozuki.
Sakura traute sich nicht zu springen,also nahm Shadow sie ganz vorsichtig zwischen seine Zähne und setzte sie neben Hozuki ab und der Drache war wieder auf und davon.
Hozuki konnte sich ein lachen nicht verkneifen und klopfte der noch verschreckten Sakura aufmunternd auf die Schulter.Nun hieß es runter vom Baum - egal wie!Ob mit oder ohne Gepäck/Rucksäcke.
Blade hatte seine Ohren gespitzt,die Lefzen hoch gezogen und Hidan seine Dämonenpeitsche sofort hervor geholt,denn sie hatten das Geräusch vernommen welches da an ihre Ohren hallte.Blade war bereit das Leben seines Herrchen's zu verteidigen.
"Na los,runter vom Baum!",fauchte Hidan auch schon los,ohne zu ahnen wer denn im Geäst saß.
"Schon gut,wir kommen runter,Hidan.",sagten zwei weibliche Stimmen zusammen.
"Moment mal!",schoß es Hidan durch den Kopf...,"Hozuki,Cherry-chan...,ihr 2 seid es?
Bei Jashin,mir fällt ein Granitbrocken vom Herzen",erschrocken fuhr er sich durch seine Haare.Selbst Blade wedelte mit seiner Rute,als Sakura wieder festen Boden unter ihren Schuhen spürte.Danach ließ Hidan seine Dämonenpeitsche im Gepäck verschwinden,weil es dort ein Geheimfach gab,was keiner ahnte nur er selbst halt.
Hozuki holte ihr Gepäck und das von Sakura vom Baum herunter.Hidan nahm Hozuki das Gepäck ab und verstaute es im Bentley.Und das keine Sekunde zu früh.Alle liefen schnell in die Höhle,denn Regen,Gewitter und ein Sturm kündigten sich an.Kaum in der Höhle,nahm das Unwetter seinen Lauf.
Pechschwarze Wolken bildeten sich am Himmel und der Regen fing leicht an und peitschte sich dank des Sturmes zu einem Monsum hoch.Der Sturm entwurzelte die Bäume und das Gewitter wurde immer unheimlicher,so das es auch zwischenzeitlich hagelte und die Blitze irgendwo in die Bäume einkrachten.Der Donner (ist der Hall vom Blitz) der daraufhin folgte ließ jeden zusammen zucken.
Gut,das er vorhin schon Holz gesammelt hatte um ein Lagerfeuer in der Höhle zu machen.Nur nicht direkt am Eingang der Höhle,sonst würde der Regen das Feuer schneller auslöschen.Der Sturm vor der Höhle jagte wie eine wildgewordene Furie über das Land.Jetzt konnten alle 3 nur hoffen,das der Bentley nicht unter herabstürzenden,schweren und dicken Ästen begraben wurde.
Zum Glück saßen Hozuki,Sakura und Hidan warm in der Höhle nahe beim Lagerfeuer.Blade lag bei Hidan und dieser kraulte seinen Dobermann zwischen den Ohren und dieser schnaufte vor Freude.
Sakura gähnte derweil herzhaft und ging schlafen.Sie dachte an Tarja und wie es ihr wohl so erging,denn sie mochte diesen Wirbelwind vom ersten Tag an;genauso auch Hozuki.Mit diesem Gedanken schlief Sakura ein,in einen warmen Schlafsack gehüllt.
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Wünsche viel Vergnügen.Nächste Woche geht es weiter.
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