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Ich nahm die Koffer und ging Momo hinter her. Auch Namjoon nahm sofort die Räder in die Hand und fuhr hinter her. Zusammen gingen wir zum Auto von Momo. Schnell verstaute ich alles und wartete auf Namjoon. Vorsichtig setzte ich ihn auf den Sitzt und schnallte ihn an. Ich ging einmal ums Auto herum und setzte mich auf die andere Seite. Momo betrachtete uns gespannt dabei. 

"Ihr seid ja ein eingespieltes Team", meinte sie nur dazu. "Mehr oder weniger". Sie nickte und startete den Motor.

Auf den Weg in die Innenstadt zeigte sie uns immer mal wieder wichtige Orte und erklärte uns ein wenig darüber. Japan ist wirklich so schön wie ich es mir vorgestellt habe, vielleicht sogar ein wenig schöner. Man müsste nochmal im Frühling hier hin kommen, wenn die Kirschblüten Blühen. Ich bin mir sicher das es hier dann noch mal schöner aussehen würde. 

Irgendwann wurden dann die Autos mehr und auch die Hochhäuser wurden mehr. "Gleich sind wir da. Ich wohne so ziemlich in der Mitte von Tokyo, also seid ihr mittem ihm Chaos.", erklärte sie mit einem Lächeln. Wir beiden nickten nur stumm und sahen weiter aus dem Fenster. 

Nach langer Parkplatz suche konnten wir dann auch endlich aussteigen. Sofort kam uns die verschmutze Luft von Tokyo entgegen. Namjoon fing gleich an zu husten. "Keine Sorge, ihr gewöhnt euch schnell daran", meinte Momo nur. Ich sah Namjoon nur bemitleidend an. Gegen Husten kann ich leider nichts tun, aber zum glück habe ich einen Mundschutz für jeden von uns eingepackt. Doch die liegen noch im Koffer. Toll gemacht Jin!

Wir folgten Momo in das Hochhaus und fuhren mit dem Fahrstuhl nach oben. "Kann mir jemand sagen wie spät es ist? Ich habe mein Handy im Auto.", fragte uns Momo. "Warte kurz... gleich ist es 14:00 Uhr.", sagte Namjoon. "Oh gott, schon so spät. Es tut mir leid das ich euch jetzt alleine lassen muss und euch nicht die Wohnung oder Tokyo zeigen kann, aber ich muss ganz schnell los. Ihr findet schon alles selber!", meinte sie aufgeregt. Sie gab Namjoon den Schlüssel von ihrer Wohnung. Etwas verdutz gingen wir aus dem Fahrstuhl raus, doch  Momo fuhr gleich wieder nach unten. 

"Bis in einer Woche!", verabschiedete sie sich noch von uns. "Tschüs und Danke", winkte Namjoon ihr hinter her. "So, jetzt müssen wir nur noch in die Wohnung", meinte Namjoon dann zu mir. Ich nickte und sah mich nach der richtigen Tür um. Schnell habe ich sie auch gefunden. "Hier, Namjoon!" 

Namjoon fuhr zu mir und schloss die Tür auf. Ich muss ja sagen das ich nicht eine riesige Wohnung erwartet habe, aber das hier ist naja... winzig. Man konnte schon von der Tür aus die ganze Wohnung sehen. Nur eine andere Tür war zu sehen. Wahrscheinlich das Badezimmer.

Namjoon fuhr in die kleine Wohnung rein, doch da gab es ein Problem. Die Wohnung ist so klein das er kaum mit dem Rollstuhl darin fahren konnte. Wenden ist gar nicht möglich! "Was habe ich eigentlich erwartet? Eine riesen Wohnung? Natürlich wohnt sie in einer Studenten Wohnung die kleiner ist als mein Badezimmer! Warum habe ich nicht daran gedacht das das hier schon fast Standard in Tokyo ist?!", stöhnte Namjoon genervt auf. 

"Und was jetzt?", fragte ich ihn. "Keine Ahnung. Ein Hotel wird schwierig. Andere Personen bei denen wir Wohnen könnten kenne ich nicht. Ich denke wir müssen hier irgendwie klar kommen." Ich überlegte kurz was wir machen könnten. "Ich habe eine Idee, aber es kann sein das du total dagegen bist.", murmelte ich. "Was denn? Wir können jede Idee gebrauchen."

"Ich könnte dich in der Wohnung doch einfach tragen"

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Yay, der beginn der Lesenacht. Ich hoffe das euch die Kapitel gefallen, auch wenn ich sie ziemlich schnell schreiben muss damit ihr nicht zu lange warten müsst. Es kann sein das sich deswegen öfters mal Rechtschreibfehler oder Grammatik Fehler einschleichen. Manchmal verschluckt mein Laptop auch einzelne Buchstaben, also Bitte nicht wundern.

Bye :3 


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