Ich brauch deine Hilfe
Denise Sicht
Ich blickte in die schönen blauen Augen meines großen Vorbildes Newt Scamander. "Haben Sie sich verletzt?", fragte er. Seine Stimme klang sehr besorgt. "Nein, alles in Ordnung.", antwortete ich und stand auf. Zur Sicherheit hielt Newt mich fest. "Sind Sie... Naja..." "Eine Hexe? Ja, das bin ich.", sagte ich. Newt wirkte erleichtert. Vielleicht weil wir gleich sind. Kommen beide aus der Welt der Hexen und Zauberer. Ich griff nach meinem Beutel und holte den Deluminator heraus und hielt ihn Newt hin. Leise sprach ich zu ihm. "Ich heiße Denise Black. Dumbledore schickt mich. Ich komm aus der Zukunft und brauche deine Hilfe." Newt nickte und er nahm meine Hand. Wir liefen in eine Gasse hinein und dort zog er mich in die Wand hinein. Dann standen wir in einem gemütlichen Wohnzimmer. "Das ist sehr schön hier.", sagte ich und Newt strahlte mich an. "Danke. Das ist hier mein Geheimversteck." Newt stellte seinen Koffer, den ich erst jetzt sah, neben den Kamin. "Jetzt erzähl doch bitte, was du möchtest." Newt sah mich an und wir setzten uns auf das Sofa. "Ich komme aus dem Jahr 1995. Und.... Wir haben da einen Zauberer. Er nennt sich Voldemort. Und hat viel angerichtet. Dumbledore sagt, dass er so ungefähr wie Gellert Grindelwald ist..... Dumbledore meint, dass die Tierwesen uns helfen können, den Kampf zu gewinnen. Aber das Problem ist, dass wir in unserer Zeit niemanden mehr so haben, der sich für die Tierwesen interessiert. Deshalb sollst du uns helfen."
Newt hatte mir die ganze Zeit aufmerksam zugehört. "Aber wie kann ich helfen? Wir leben in verschiedenen Zeiten." Ich hielt ihm meinen Zeitumkehrer hin und sagte:"Ich kann dich hiermit mitnehmen. Dumbledore hat mir das ganz genau erklärt." Newt überlegte, aber dann nickte er. "OK. Ich komme mit, aber ich muss ein paar meiner Freunde holen. Komm, wir dürfen keine Zeit verlieren.", sagte Newt. "Aber wohin gehen wir?", fragte ich und hielt ihn am Arm fest. "Wir holen meine Freunde Tina, Queenie und Jacob. Sie können uns helfen.", sagte Newt. "Und was ist mit deinem Bruder? Kann er uns auch helfen?", fragte ich. Newt sah mich an und wirkte etwas genervt. "Sorry. Falsches Thema." Plötzlich spürte ich eine Hand unter meinem Kinn. Newt hob meinen Kopf an, sodass ich ihn in die Augen sehen musste. "Du musst dich nicht entschuldigen." Newt und ich sahen uns tief in die Augen. Nein, das darf nicht passieren. Wir dürfen uns nicht küssen. Das hätte ungeahnte Folgen.
Newt's Sicht
Denise ist eine so schöne Frau. Ich sah ihr in die Augen. Sie hat so schöne braune Augen. Noch nie habe ich eine solche atemberaubende Frau gesehen. Sanft legte ich meine rechte Hand an ihre Wange und strich sie. Denise schloss ihre Augen und genoss meine Berührung. Normalerweise bin ich sehr schüchtern, aber bei ihr war es anders. Vorsichtig beugte ich mich zu ihr hin und küsste ihre Stirn. Denise sah mich an und ihre Augen strahlten so viel Liebe aus. Aber dann wich sie zurück. "Newt. Wir wollten doch die anderen holen.", sagte sie und ich nickte widerwillig. Ich schnappte mir meinen Koffer und wir gingen zum Haus der Goldstein's. Immer wieder musste ich sie ansehen. Sie ist so anders. Am Haus angekommen sah ich schon meine Freunde, leider auch meinen Bruder Theseus und meine ehemalige Schulfreundin Leta Lestrange. Denise hakte sich bei mir unter und genau diese Berührung sorgte bei mir für Gänsehaut. "Newt!", rief Tina und sie sahen alle zu uns hin. Theseus bemerkte als erster, dass Denise neben mir war. "Wer ist die Dame bei dir?", fragte er. Ich ignorierte ihn und berichtete allen, was Denise mir erzählt hat. Ungläubig schüttelte mein Bruder seinen Kopf.
"Und du glaubst sowas?" Ich reagierte nicht drauf. Queenie, Tina und Jacob glaubten mir. Sie wollten sofort mit uns aufbrechen. Und das taten wir auch. Ich wollte keine Sekunde länger bei meinem Bruder bleiben. Wir gingen zurück in mein Geheimversteck und dort erklärte Denise uns, dass wir ein paar Tropfen von unserem Blut in kleine Reagenzgläser, die an dem Zeitumkehrer waren, tropfen lassen mussten. "Aber warum?", fragte Tina. "Der Zeitumkehrer braucht euer Blut, damit ich euch mitnehmen kann und euch später zurück in eure Zeit schicken kann.", sagte Denise.
Sie sah mich an und wirkte..... Traurig. Will sie nicht, dass ich wieder zurück komme? Wenn ich es mir so überlege, dann würde ich wirklich gerne bei ihr bleiben.
Denise hielt uns den Umkehrer hin und holte ein Messer hervor. Jeder von uns, schnitt sich in den Finger. Das Blut tropfte in die Gläser. "So und jetzt müsst ihr den Zeitumkehrer mit mindesten einen Finger festhalten.", sagte Denise. Wir legten alle unseren rechten Zeigefinger drauf und Denise stellte das Datum und die Uhrzeit ein. Alles verschwomm vor meinen Augen und es dauerte nicht lange, bis es einen Blitz gab, der uns aus meinem Versteck beförderte. Nach kurzer Zeit erkannte ich einige Bäume und wir landeten auf dem Boden. "Schön Sie alle zu sehen.", sagte ein Mann. Ich drehte mich um. Und obwohl er so alt aussah, erkannte ich Prof. Dumbledore wieder. Von weitem sah man die Umrisse von Hogwarts. Es fühlte sich an, als würde man nach Hause kommen.
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