Gespräch mit Dumbledore

Fred's Sicht

Die ganze Zeit sah ich Denise an. Sie war schon sehr hübsch. Sanft streichelte ich über ihren Arm. Denise kuschelte sich an mich. George und Lee fingen an zu grinsen. "Hört auf so dämlich zu grinsen. Sonst verwandel ich euch in Wildschweine. Verstanden?" Denise blickte die beiden gespielt böse an. Aber dann fing sie an zu lachen. Wenn sie lacht, dann sieht sie sogar noch hübscher aus. Ich habe endlich ein Mädchen gefunden die ich von ganzem Herzen liebe.

Plötzlich setzte sich Denise anders hin und hielt sich eine Hand vor dem Mund. "Ist wieder schlecht?", fragte ich. Denise nickte und sagte:"Meine Hand tut wieder so weh." Liebevoll streichelte ich ihren Rücken. George stand auf und ging die Treppen nach oben und kam kurze Zeit später mit Hermine zurück. Sie nahm den Verband von Denise ihrer Hand und machte eine Salbe darauf. Dann legte sie einen neuen Verband um. Denise kuschelte sich sofort an mich. "Danke Hermine.", sagte sie und lächelte. "Ich hoffe so sehr, dass die Salbe hilft. Ich habe keine Lust darauf, dass mir der Rest des Tages die Hand wehtut." Ich legte meine Arme um sie und hielt Denise fest. "Man bei euch beiden kann man echt denken, dass ihr ein Paar seit.", meinte Neville, der sich gerade zu uns setzte. Denise und ich lächelten. Ich glaube, dass meine Eltern sich bestimmt freuen würden.

Ich habe mal mitbekommen, dass meine Eltern, Denise sehr mögen. "Hat Hagrid eigentlich was gesagt, dass ich weg war?", fragte Denise. "Hermine hatte ihm erzählt, dass es dir nicht gut geht. Hagrid hat nichts weiter dazu gesagt.", sagte er. Denise nickte und legte ihre Hand auf meine. "Hoffentlich geht es mir morgen wieder besser. Wir wollten doch Ron einen Streich spielen.", sagte Denise. "Ja hoffentlich. Fred, George und ich haben uns was tolles überlegt.", sagte Lee und lachte dabei. "Ihr könnt froh sein, dass wir im Gemeinschaftsraum sind. Umbridge hat was dagegen, wenn ein Junge und ein Mädchen so nah beieinander sind.", sagte Hermine. "Wenn es mir nachher besser geht, können wir zu Dumbledore gehen? Ich muss ihn etwas fragen. Wegen Dad.", sagte Denise und ich nickte.

Am Abend ging es Denise tatsächlich besser. Wir leihten uns den Tarnumhang von Harry aus, legten ihn über uns und gingen in Richtung Dumbledore's Büro. "Ich hab Angst. Was wenn uns jemand erwischt?", fragte Denise. "Uns wird niemand erwischen. Hab keine Angst. Ich bin doch bei dir. Ich werde dich beschützen.", sagte ich beruhigend zu ihr. Denise nahm meine Hand und hielt sie. Ich war froh, dass ich Denise kennengelernt zu haben.

Als wir fast bei Dumbledore ankamen, kamen Malfoy, Pansy und Zambini. Obwohl wir unter dem Umhang waren, versteckten wir uns. "Meine Vater war außer sich vor Wut. Er meinte, dass Blutsverräter, wie die kleine Black, nichts in Hogwarts verloren hat.", sagte Malfoy. "Dein Vater hat recht. Wir müssen die irgendwie loswerden. Das Problem ist einfach, dass die die ganze Zeit bei Potter und seinen Freunden rumhängt. Besonders bei Fred Weasley. Wir müssen uns etwas gutes einfallen lassen.", sagte Zambini. "Die können schließlich nicht die ganze Zeit bei Black bleiben. Aber wir müssen aufpassen, nicht das die auch so durchdreht, wie ihr Vater.", meinte Pansy.

Wir warteten, bis sie außer Hörweite waren. "Was sind denn das für Idioten?", fragte Denise leise. "Komm, wir gehen zu Dumbledore. Dann können wir ihm das berichten.", sagte ich. Dann gingen wir weiter.


Denise Sicht

In Dumbledore's Büro angekommen, erzählte ich Dumbledore, dass ich eine Seherin bin und den Tod von meinem Vater gesehen hab. Dumbledore hörte aufmerksam zu und sagte dann:"Es gibt einen Zaubertrank, der es einem ermöglicht, nach dem Todesfluch, wieder lebendig wird. Weißt du wann es passieren soll?", fragte er. "Nein, Sir. Ich weiß nur, dass ich mit Harry, Ron, Hermine, Ginny, Neville und Luna im Ministerium bin. Wir werden dort von Todessern angegriffen. Ich habe Lucius Malfoy, Bellatrix Lestrange und Voldemort gesehen.", sagte ich. Fred hielt die ganze Zeit meine Hand.

"Ich werde mit Prof. Snape reden. Er soll den Trank brauen und dir dann das Rezept geben. Dann kannst du ihn selber mal machen. Wer weiß, wann du ihn das nächste mal brauchst.", sagte Dumbledore. Ich nickte und erzählte dann, was Fred und ich vorhin gehört haben. "Ich hab Angst. Draco Malfoy ist wie sein Vater. Das war keine leere Drohung. Können Sie etwas machen?", fragte ich. "Ich werde diskret Prof. Snape davon inkenntnis setzen. Er wird sich darum kümmern. Und du Denise, geh am besten auch zu Prof. McGonagall. Sie als deine Hauslehrerin wird dir bestimmt helfen. Und nun, geht ihn euren Gemeinschaftsraum. Es ist schon spät und morgen habt ihr wieder Unterricht.", sagte er und Fred und ich verließen das Büro. Wir legten uns den Umhang um und gingen zurück. "Ich bin froh, mit ihm gesprochen zu haben.", sagte ich. "Dumbledore hilft immer. Das macht er gerne, vorallem für uns.", sagte Fred. Zum Glück lief uns niemand über den Weg.

Im Gemeinschaftsraum angekommen, waren wir alleine. Wir gingen die Treppe rauf und vor meiner Tür blieben wir stehen. "Danke, dass du bei mir warst.", sagte ich. Fred kam näher und nahm mich in den Arm. Ich fühlte mich so wohl in seinen Armen. Fred drückte mich ganz fest. "Ich werde immer bei dir sein. Versprochen.", sagte er und streichelte meine Wange. Ich lächelte ihn an und dann küsste er sanft meine Lippen. Es war so ein schönes Gefühl. "Schlaf gut, Denise.", sagte er. "Du auch." Er gab mir noch einen Kuss und ging nach oben. Im Schlafraum angekommen, bekam ich prompt ein Kissen an den Kopf. Hermine und Ginny guckten mich an. "Wo warst du denn solange? Ich dachte, du und Fred, wolltet nur kurz zu Dumbledore.", sagte Ginny. Ich erzählte den beiden von dem Gespräch mit Malfoy, Pansy und Zambini, was Fred und ich belauscht haben. Wir beschlossen, dass wir morgen mit Harry und Ron reden werden. Den Kuss mit Fred erwähnte ich noch nicht. Ich legte mich ins Bett und dachte an Fred. Ich bin so glücklich ihn zu haben. Bald schlief ich ein.

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