Brief an Dad
Denise Sicht
Langsam wachte ich am Morgen auf. Meine Hand tat nicht mehr ganz so weh. Ich schaute sie mir an und sah, dass ich einen Verband drum hatte. "Guten Morgen." Ich schaute nach links und sah Hermine und Ginny. "Morgen." Langsam stand ich auf und zog mich an. "Wie geht es dir?", fragte Hermine. "Es geht. Ich kann mich nicht mehr so wirklich an etwas erinnern.", sagte ich. "Fred und George haben dich gestern gefunden. Du saßt in einem Gang und die beiden haben dich an den Armen gefasst und dich hergebracht. Fred musste dich hinterher tragen. Du wärst den beiden sonst zusammengebrochen.", sagte Hermine. Ich grinste, Fred war immer da, wenn es mir nicht gut geht. Es klopfte und Ginny machte die Tür auf. Fred stand dort und sah mich an. "Hey Fred.", sagte ich. Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. "Wie geht es dir?", fragte er. "Ganz gut. Nur meine Hand tut noch etwas weh. Und danke, dass du und George mir gestern geholfen habt.", sagte ich. Zusammen gingen wir nach unten in den Gemeinschaftsraum. Dort bedankte ich mich auch bei George. "Das war selbstverständlich, dass wir dir geholfen haben.", sagte George und nahm mich in den Arm. Als Harry, Ron und Neville die Treppen runter kamen, wollten die anderen zum Frühstück. "Ich komme erst später. Ich muss noch etwas erledigen.", sagte ich zu den anderen. Schnell rannte ich in mein Zimmer und suchte mein Briefpapier.
Hey,
hier in Hogwarts gefällt es mir sehr gut. Aber obwohl ich erst seit so kurz hier bin, ist schon viel passiert. Am ersten Abend, haben Draco Malfoy, Pansy Parkinson und Blaise Zambini mich in eine Ecke gedrängt und Zambini hat meinen Kopf gegen die Wand geschlagen. Zum Glück hat Fred mich gefunden und in den Krankenflügel gebracht. Er war so süß. Fred hat mich sogar getragen. Ich glaube, ich habe mich in Fred verliebt. Der zweite Tag war noch schlimmer. Kannst du dich noch an Dolores Jane Umbridge erinnern? Die arbeitet jetzt als Lehrerin hier in Hogwarts. Sie soll uns Verteidigung gegen die dunklen Künste beibringen, aber das tut sie nicht. Wir dürfen keine Zauber anwenden. Sie bringt uns nichts bei. Harry und ich haben ihr ein paar widerworte gegeben und mussten nachsitzen. Aber das war noch nicht das schlimmste. Wir mussten ein paar Sätze schreiben und das waren keine gewöhnlichen Federn, es waren Folterfedern. Als ich dann den Raum verlassen durfte, war mir so schlecht, dass ich mich in einen Gang an die Wand setzte. Fred und George haben mich gefunden und mich in den Gemeinschaftsraum gebracht haben. Hermine hat mir erzählt, dass Fred mich ins Bett getragen hat, weil ich den beiden fast zusammen gebrochen wäre. Ach ich kann überhaupt nicht aufhören an Fred zu denken. Ich habe hier auch schon Freunde gefunden. Außer Harry, Hermine, Ron, Ginny, Fred und George sind auch Neville Longbottom und Lee Jordan meine Freunde geworden. Ich freue mich dich bald wiederzusehen. Liebe Grüße an alle und ich vermisse dich.
Deine Denise
Dann packte ich den Brief in meine Tasche und ging nach draußen. Ich hatte jetzt Pflege magischer Geschöpfe bei Hagrid. Auf den Weg dahin kamen mir Neville und Seamus entgegen. Zusammen gingen wir zu Hagrid's Haus. Leider hatten wir zusammen mit den Slytherins Unterricht. Malfoy schaute in meine Richtung und grinste mich hämisch an. Schnell ich ging zu Hermine, Harry und Ron. Der Unterricht zog sich und bald merkte ich, wie meine Hand anfing zu schmerzen und mir wurde schlecht. Ich nahm meine Sachen und rannte ins Schloss zurück. "Denise, was machen Sie hier?" Ich schaute zur Treppe und sah Prof. Dumbledore. Er kam auf mich zu und sah mich an. "Mir ist voll schlecht. Ich musste gestern zusammen mit Harry bei Prof. Umbridge nachsitzen. Wir sollten einen Satz immer wieder schreiben. Aber das waren keine normalen Federn, es waren Folterfedern.", sagte ich. Prof. Dumbledore half mir hoch und wir gingen in sein Büro. Ich setzte mich vor seinem Schreibtisch. "Warum musstest Ihr beiden den Nachsitzen?", fragte er. Ich erzählte Ihm, was gestern im Unterricht bei Umbridge passiert ist. Er hörte mir geduldig zu. Dann sagte er:"Prof. Umbridge ist halt vom Ministerium und da wollen Sie nicht, dass man von Voldemort spricht. Und bei dir ist das so, du bist halt die Tochter von Sirius Black. Den ja immer noch alle, abgesehen vom Orden, für einen Massenmörder halten. Ihr beiden könnt euch nichts erlauben, Ihr gegenüber." Er lächelte mich an. "Könnten Sie mir einen gefallen tun. Ich habe meinem Vater einen Brief geschrieben und wollte fragen, ob Sie ihm den Brief bringen können." Prof. Dumbledore nickte, gab ihm den Brief und verließ das Büro . In der Nähe entdeckte ich Fred, George und Lee. "Was macht ihr?", fragte ich und die drei schauten mich erschrocken an. "Musst du und so erschrecken?", fragte Lee. "Sorry.", sagte ich lächelnd. Fred kam auf mich zu und fragte:"Was ist los?" "Mir geht es nicht gut. Meine Hand schmerzt wieder und dadurch wird mir wieder schlecht.",antwortete ich. Ohne zu zögern, nahm Fred mich in den Arm und hielt mich fest an sich gedrückt. Die drei brachten mich in den Gemeinschaftsraum und zusammen planten wir eine Idee von Fred und George. Die beiden wollen in der Winkelgasse einen Laden für Scherzartikel eröffnen. Mein Kopf lag auf Fred's Schulter und er hatte einen Arm um mich gelegt. Ich hatte das Gefühl, dass Fred mich ebenfalls liebt.
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