chapter 3
Es war schwer mit dieser Frau mitzuhalten, was wohl auch daran lag, dass er mehr trug als sie. Sie musste nur ihr Gewicht tragen, während seine Beine das Gewicht von zwei Personen halten mussten , was schon unfair war. Dennoch biss er die Zähne zusammen und rannte ihr hinterher. Das sie sogar extra langsam ging, wusste er aber nicht.
/Du armes Ding. Es tut mir leid, dass ich dich noch rennen lasse aber ich muss gucken, zu was du instande bist. Nur so kann ich das perfekte training für dich vorbereiten./
Sie schrieb es ihn schon an, dass er, trotzt des Gepäcks, versuchte mitzuhalten, was schon zeigt, wie viel mühe er sich gibt und wie entschlossen der Teenager ist. Doch er hatte einen langen Weg vor sich.
Erschöpft keuchte er, als sie ankamen. /Ein weiterer Berg. Na toll./ Mit müden Blick schaute er runter und dann zu der mysterösen Frau. "Ich möchte nun, dass du den Berg runter zu Hütte rennst. Ich nehme solange deine Schwester." Mit offenen Mund stand er da. "Bitte was? Dein ernst?" Wütend, dass er hierhoch lief, nur um dann wieder runter zurennen, schrie er sie an und haute kurz auf seine Arme. Doch, da er merkt, dass dies nix brachte, seufzte er ein letztes mal. "Wann soll ich unten sein." Frau Tanayo nahm Uma mitsamt der Bambuskiste auf ihren Rücken und lief runter. "Du hast Zeit bis die Sonne runtergeht." Sofort verschwand sie im Nebel und Gyutaro war oben nun alleine. "Diese Frau. Was ist sie?" Es brachte nix zu meckern, weswegen er lossprintete. Es war ja nur rennen. Was sollte dabei schiefgehen? Das dachte er sich, bevor er in die erste Falle tritt. Eine Fallgrube. Er biss die Zähne zusammen und kletterte hoch. "Verdammt. Hier sind Fallen. Und die Luft ist so dünn." Mit wackeligen Beinen stand er auf und schaute sich um. "Da hinten sah ich ne Hütte. Von da kamen wir auch. Da muss ich vermutlich. Konzentriere dich verdammt. Es geht um Ume hier. Du musst das schaffen. Reiß dich zusamnen."
Bei der Hütte deckte Tamayo Ume zu, als Gyutaro reingestürmt kam. "Ich habs geschafft." Schrie er und fiel erschöpft hin. "Bitte, trainieren sie mich." Fügte er leise hinzu. Die Frau nickte und nahm seine bitte an. "Natürlich."
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"Liebe Ume,
ich schreibe dir nun ein Tagebuch, wie es mit mein Training voran geht. Du schläfst und ich bin ehrlich, ich habe angst, du wachst nicht mehr auf.
Ich soll von nun an für das letzte Auswahlverfahren trainieren
Jedenfalls bin ich den Berg nun täglich hoch und runter gerannt. Ich wurde immer besser. So gut, dass ich sogar ein Katana in die Hand bekam. Sie war überrascht, dass ich damit so gut umgehen konnte, heh, wenn sie wüsste was ich damals im Vergnügungsviertel als Beruf gemacht habe, bevor wir geflüchtet sind und in nen Heim kamen. Auf jedenfall sollte ich dennoch das Schwert schwingen und ein Katana war defienitiv nicht das selbe wie ein Kama, aber gut. Damit komm ich auch noch klar.
Die Fallen werden härter und es war schwieriger, sie auszuweichen. Frau Tamayo brachte mir die richtige Atmung bei. So aus den Bauch raus. Es war schwer aber neben den ganzen anderen Übungen das leichteste. Sie brachte mir wohl auch bei, welche Atmung ich lernen werde. Die Giftatmung. Es wird kein Gift verwendet doch jede Form hat ne andere Wirkung und sind allesamt tödlich, so wie die ganzen Gifte. Es ist wohl eine eher ungewöhliche Atmung, da die gewöhnlichen Atmung eher Wind,Flammen,Wasser,Elektro, Pflanze und Stein sind, doch auch viele der heutigen Säulen nutzten ungewöhnliche oder eigene Atmung, da es zu ihren Kampfstyle passte. So gibt es nun die Echo, die Eis, die Feuerwerks, die Traum, und die Insektenatmung, die alle irgendwie von den ursprünglichen Atmung abgeleitet sind. Und natürlich durfte ich mir auch notieren, welche Atmung von wo abgeleitet ist.
Echo ist von Elektro
Eis ist von der Wasser
Feuerwerk ist von der Flammen
Traum ist von der Wind
Und Insekten ist von der Pflanzen, wobei die Pflanzenatmung auch von der Wasser abgeleitet ist
Sie sagte, damit gebe ich mein Respekt alle anderen Demon töter, indem ich etwas über ihre Atmung lerne. Schwachsinn, aber gut. Von wo die Giftatmung abgeleitet ist, konnte sie mir nicht sagen, da die Unterlagen verschwunden seien
Na klar, ganz plötzlich.
Und eins sage ich dir. Hätte ich es mir nicht aufgeschrieben, hätte ich es vergessen.
Ich lernte alles, bis zu nen halben Jahr, wo sie sagte, sie kann mir nix mehr beibringen."
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Geschockt stand er da. Er verstand nicht, warum. Ein halbes Jahr, hatte er gelernt und trainiert für sowas? "Ich hab dir alles beigebracht, was du wissen musst und ich weiß. Mehr kann ich nicht tun." Mit ihren Finger zeigte sie auf ein großen Stein. "Wenn du denn durchtrennen kannst, schicke ich dich zum letzten Auswahlverfahren." Mit diesen Worten ging sie weg und lies ihn alleine da.
Tagtäglich wiederholte er das, was sie ihn beigebracht hatte und versuchte es immer wieder und immer wieder doch er schaffte es nicht mal ein Krazter im Stein zu verusachen. Nach nen halben Jahr schlug er sein Kopf gegen den Stein. "Verdammt." Schrie er, bevor er am ende erschöpft zusamnensackt. "Nun steh auf." Verwundert schaute dieser hoch und sah einen kleinen Jungen mit langen schwarzen Haaren, welches unten zu nen blau rübergeht. "Jap, jetzt bin ich verrückt geworden." Murmelte Gyutaro vor sich hin.
Der Junge runzelte die Stirn und stand auf und landete vor hin, da Gyutaro vor Schreck rückwärst lief. Mit nen Holzkatana stand er vor ihn. "Kämpfe, du feigling." Er biss sich auf die Lippen und rannte zu ihn, nur um sofort bewusstlos geschlagen zu werden. Der kleine war flink und kräftig.
Als er wieder zu sich kam, schaute ein anderer Junge auf ihn. Er sah identisch aus, nur hatte dieser ein freundliches lächeln auf den Lippen. "War mein Zwillingsbruder zu grob mit dir?" Nun fiel es Gyutaro auf. Sie sahen zwar gleich aus, doch trugen beide unterschiedlich blaue Kimono's. Der des anderen hatte noch schwarze Streifen drauf. "Ich will auch so stark sein wie er." Als der Fremde diese Worte hörte, lächelte er. "Wirst du. Versprochen."
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"Der Junge, Ume, stellte sich als Muichiro vor und meinte, dass sein Zwillingsbruder Yuichiro seie. Muichiro gab mir tipps, wies mich auf meine Fehler hin, während Yuichiro gegen mich kämpfte. Er gewann immer, doch ich besserte mich. Keiner von den beiden sagte mir, warum sie das taten. Wir haben eh alles verloren, sagte Muichiro nur. Keiner sollte das selbe leid wie sie ertragen. Erst recht nicht Frau Tamayo. Ich bin ehrlich, ich verstand nie, was er damit sagte.
Ein halben Jahr später stand er dann mit nen richtigen Katana mir gegenüber. Er lachte mir ins Gesicht und musterte mir."
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"Endlich steht kein Feigling vor mir." Gyutaro atmete kurz ein bevor er lossprintete. Es war eine sekunde doch traf dieser den Jungen und er verschwand. "W..w..was?" Geschockt davon stand er da und schaute zur Seite, wo Muichiro noch stand. "Viel glück." Waren seine letzten Worte. Als ich mein Kopf umdrehte, war der Stein entzweit. "Wie? Was ist hier los?"
Frau Tamayo kam dann von hinten und strich über den Stein. "Du hast es geschafft. Dann werde ich dich wohl zur Prüfung schicken." Gyutaro schaute verwirrt runter und sah die Tränen der Frau, bevor sie ein sanftes lächeln zeigte. "Eigentlich wollte ich dich nie da hinschicken, aber ich hab wohl keine andere Wahl und vielleicht bist du derjenige, der es schafft." Es herrschte eine kurze Stille, bevor sie ihn in den Arm nahm. Er schaute ihr kurz verdattert an, schloss aber am ende doch die Augen. "Komm aber bitte lebend wieder, ja?"
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