🕸️Rui x Enmu Teil 2: Hoffnung🚂

Erzähler Pov:

" Tanz des Feuergotts: Klarer Blauer Himmel..." Ein riesiger Feuerball erschien und Tanjiro Kamado köpfte Enmu, der nun vollkommen mit dem Zug verschmozen war. Der braunhaarige riss die Augen auf und spuckte Blut. Und in dem Moment, an dem sein Körper vom Zug abgetrennt wurde, entgleiste die Maschiene. Die abnehmende eins wurde besiegt.

Einige Tage später wurde die Versammlung der abnehmenden Dämonen Monde einberufen.Da Herr Muzan beinahe alle außer Enmu und Rui getötet hatte, waren ein paar neue Dämonen dazu gekommen. Insgesammt waren sie jetzt vier. Rui kniete auf dem Holzboden. Er zitterte, hoffentlich ging es Enmu gut. Herr Muzan stand vor ihnen: " Nun, da Enmu ebenfalls gestorben ist, werdet ihr nun alles daran legen, die abnehmende eins zu werden, sonst töte ich euch. Habt ihr dass verstanden?" Bedrohlich blickte der Dämonen König auf die abnehmenden herab, die vor Angst gar nicht wagten, auf zublicken.

" Jawohl, Herr...", antworteten die Dämonen im Chor.

Damit war die Versammlung beendet und Rui kehrte in seinen Wald zurück. Er lief geräuschlos zwischen den hohen Tannen entlange, seine Beine zitterten und fühlten sich schwer an. Rechts und lings hangen die Kokons, die seine " Schwester. " erschaffen hatte. Ab und zu erklangen aus ihnen dumpfe schreie oder wimmern, doch der Junge achtete nicht darauf. Er ging immer weiter, bis er auf eine Lichtung stieß. Dort saß seine Mutter und unterhielt sich mit Ruis Bruder. Als sie ihn bemerkte, lächelte sie: " Oh, Rui, alles in Ordnung?" Der weißhaarige blieb stehen, doch blickte sie nicht an. " ... Rui?", fragte seine Mutter noch einmal, nun etwas besorgter. " Sei still. Da sind wieder Menschen unten am Fuß des Berges... kümmere dich um sie." Damit drehte er sich um und ging wieder. Verwirrt sahen ihm die beiden Hinterher...

Rui aber achtete nicht mehr auf sie. Er ging zu seinem Lieblingsplatz, ein riesiges Spinnennetzt, wie eine Hängematte zwischen zwei Bäumen gespannt. Dort oben setzte er sich hin, ließ die Beine baumeln und schaute in den Sternen klaren Nachthimmel. Er musste das alles erst mal verarbeiten... Enmu... war tot? Er.. wurde besiegt? Wenn er denjenigen finden würde, konnte dieser etwas erleben. Rui schwor sich, denjenigen zu töten, der... seinen Freund getötet hatte...

" Enmu...."

Die Worte blieben ihm zur Hälfte im Hals stecken, seine Sicht verschwamm und ein heiseres schluchzen entwich ihm. Er konnte es einfach nicht glauben, dass sein einziger Freund... oder noch mehr, jetzt einfach tot war. " Verdammt...", zischte ich, während die kalten Tränen auf meinen Kimono tropften. Sein Herz zog sich zusammen und erstickte schluchz geräusche entwichen ihm. Niemand durfte bemerken, dass er weinte... auf keinen Fall. Doch er konnte seine Trauer nicjt stoppen, sie war zu groß. Schließlich hatte er sich schon seit längerem in den etwas Kindischen, liebevollen und hübschen Dämon , verliebt.

Doch nun war er tot und er war dazu bestimmt, ihn nie wieder zu sehen... nie wieder seine Stimme zu hören oder sein zauberhaftes lächeln geschenkt zu bekommen... oder in seinen Armen zu liegen... dass alles war nun vorbei.

Rui schlug die Hände vors Gesicht und schluchzte weiter... So elend hatte er sich noch nie Gefühlt...

Da spürte er auf einmal eine Umarmung von hinte und weiche Lippen an seinem Ohr... " Na naaa, Rui-Kun, was ist denn los?"

Rui schreckte zusammen... er spürte die warem Arme um und versuchte zitternd zu verinnerlichen, wem die Stimme gehörte.... ihn und keine zwei Sekunden später drehte er sich um und viel der Person um den Hals. Nun war es ihm scheißegal, ob ihn jemand weinen hörte, er war einfach so erleichtert. Er schluchzte und klammerte sich an dem jungen Mann fest. " Schsch, alles ist okay..", murmelte Enmu und strich dem jüngeren lächelnd über den Rücken. " ICH DACHTE, ICH HÄTTE DICH VERLOREN...", wimmerte der Weißhaarige. " WIE HAST DU ÜBERLEBT???" Rui löste sich zitternd von Enmu, er ihn zärtlich anlächelte und die Tränen von der Wangen des jüngeren sanft beiseite strich. " Ich habe meinen Kopf schon abgetrennt, bevor dieser Demon Slayer mich töten konnte. Ich habe den Zug zum Entgleisen gebracht, dort ausgeharrt, bis Akaza eintraf und mich dann weg geschlichen. Ich habe es geschafft, mich von Herrn muzans Fluch zu befreien." " Wie? Von..... dem Fluch befreit? Aber wie?" " Eine Dämonin hat mir dabei geholfen... es hat lange gedauert, ich habe es Jahrelang geplant, doch es hat funktioniert..." Rui starrte ihn ungläubig an. Dann kniff er ihn in die Wange. " Autsch, was soll denn das?", jammerte der ältere. Rui lächelte und küsste seine Nasenspitze. " Ich wollte nur sicher gehen, dass ich nicht Träume." Enmu lachte leise, umarmte ihn und beide kippten nach hinten in die Hängematte. So lagen sie einfach nur da, eng umschlungen...

" Kannst du... noch mal...", murmelte Rui.

Enmu blickte ihn fragend an, doch ahnte schon, was der jüngere wollte. " Na klar...", lächelte er.

Dann begann er leise die Melodie des Liedes zu summen, während sich der weißhaarige enger an ihn kuschelte.

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