❄️Akaza x Douma: Blind Teil 2🏀
Erzähler Pov:
Inzwischen wurde Akaza wieder nach draußen teleportiert. Douma war ihm heimlich gefolgt. Darauf achtend, dass der rothaarige ihn nicht bemerkte, lief er ihm leise hinterher, durch einen Wald.
Wie leichtsinnig Akaza doch war... Er konnte jederzeit angegriffen werde, er würde es noch nicht mal bemerken. Ohne Doumas Hilfe wäre er sicher verloren.
Doch Akaza war nicht der Ansicht. Er konnte zwar nichts sehen, doch sein Tast und Gehörsinn funktionierte prima... Und er bemerkte, dass er verfolgt wurde. Das war eine seiner stärken, welche er sich an trainiert hatte.
Ob es ein Feind, ein Dämon oder vielleicht nur dieser nervige Douma war, wusste er nicht. So oder so, er musste sich jetzt auf was wichtigeres konzentrieren. Und zwar, wo er sich über den Tag verstecken konnte. Die ersten vögel begannen nämlich schon zu singen. Der Morgen war nicht fern.
Akaza war gestresst und versuchte, eine höhle oder etwas anderes zu finden. Doch der Wald war zu dicht. Er lief gegen Bäume, Felsen, verletzte sich, stolperte... Doch er musste was finden. Herr Muzan hatte ihn wahrscheinlich genau deshalb mit blinden Augen bestraft. Es war ein Test.
Er wollte wahrscheinlich heraus finden, ob der Dämon, ohne etwas zu sehen, mehrere Tage alleine überleben konnte.
Und er wusste, dass das beinahe unmöglich war. Er war erst seid kurzen bei den zunehmenden dabei und hatte sich wirklich auf alles um ihn herum konzentriert, beim Kämpfen... Doch am meisten hatte er sich seine Augen verlassen. Wie also sollte er es jetzt ohne schaffen, zu kämpfen??? Durch hören und spüren? Das war doch nicht möglich.
" Scheiße...", fluchte er.
Entkräftet setzte er sich zu Boden. Er spürte, dass einige Wunden an ihm verheilten. Ihm war schwindlig und er fühlte sich schwach und schläfrig..... Es war zu viel für seine Kräfte gewesen...
Douma Pov:
Ich war ihm nun schon eine Weile gefolgt. Der Arme hatte große mühe, klar zu kommen. Ich hätte ihm ja eigentlich helfen können, doch das würde er bestimmt nicht wollen.
Doch so wie er da saß, an Beinen, Armen und an der Schulter blutend, würde er vom Blutverlust sicher bald ohnmächtig werden.... Sein körper konnte sich wahrscheinlich noch nicht so gut referieren.
Ich war dagegen in kurzer Zeit sehr stark geworden.... Krafttraining oder ähnliches tat ich nicht, ich verließ mich auf mein Essen. Menschenfleisch, vor allem von Frauen, war sehr Nahrhaft.....
Ich stand hinter einem Baum und musterte den jungen Dämon. Zugeben, er sah schon nicht schlecht aus... seine Muskeln, welche wirklich ansehnlich waren und durch die blaue Körperbemalung noch einmal betont wurden, seine interessanten Augen und die roten Haare.... wirklich attraktiv.
Ich grinste bei dem Gedanken, welche ich hatte. Als ich noch ein Mensch war, wurde Homosexualität nicht so angesehen und ich musste es geheim halten. Doch nun, unter Dämonen, war das doch sicher nicht so schlimm, oder? Ich konnte den kleinen ja mal fragen, ob er sich mal mit mir treffen würde....
Er hatte mit seiner sturrköpfigen Art und seinem ganzen Erscheinungsbild wirklich meine Interesse geweckt.
Ich wollte ihn am liebsten die ganze Zeit betrachten, doch auf einmal bemerkte ich, wie sein Körper in sich zusammen sank....
Ich verließ meine Deckung und eilte zu ihm. Er schien mit einer aufkommenden Ohnmacht zu kämpfen. Ich nahm seinen Kopf zwischen meine Hände, in der Hoffnung, dass er mich bemerken würde.
" Hey, du... Komm zu dir....", versuchte ich ihn zurück zu holen. Docht er blinzelte nur kurz, schien mich nicht wahr zu nehmen und kippte zur Seite.
Erzähler POV:
Da Muzan Kibutsuji ihm das Augenlicht für einige Zeit geraubt hatte, versuchte Akazas Körper nun automatisch, das Sehvermögen zurück zu erlangen, durch Regeneration. Doch da Dämonen König veranlasst hatte, dass sich die Augen nicht wieder heilen konnten, außer er erlaubte es, kam Akazas Körper, egal wie sehr er sich anstrengte, nicht dagegen an. Es war wie eine unsichtbare Barriere, welche seine Regenerationskraft daran hinderte, die Wunde zu beheben. Für den Körper wurde es zu anstrengend, sich dagegen aufzulehnen und Akaza hatte die Kraft verlassen. Er konnte es nicht verhindern.
Nun kniete Douma neben dem bewusstlosen Rothaarigen, welcher seid Stunden nichts gegessen hatte. Diese Ohnmacht war eine tödliche Falle, welche Akaza auf eine harte Probe stellen würde. Besaß der Junge Dämon eine so große Willenskraft und der Körper genug Energie, dass er wieder erwachen würde? Kaum, denn seine Kraft war verbraucht....
Der Blonde Dämon bemerkte wohl, dass mit dem älteren etwas nicht zu stimmen schien, denn er überlegte fieberhaft, was er nun tun könnte. Ihn hier einfach liegen lassen brachte er nicht übers Herz.... Er könnte ihn mit zu sich nehmen, in den Tempel, in dem er lebte. Aber was würde Akaza sagen, sollte er erwachen und dann immer noch blind sein? Er würde Panik bekommen...
Aber wenn Douma nichts unternehmen würde, standen die Chancen für den rothaarigen sehr schlecht. Also seufzte er nur, hob den Jungen Dämon im Brautstyle hoch und lief mit ihm davon.
Er wunderte sich, wie leicht Akaza, trotz seiner ganzen Muskeln war. Und seine Größe erst... hoffentlich griff jetzt kein Demon Slayer an, der Blonde konnte sie so nicht verteidigen.
Doch seine Sorgen waren unbegründet... und zum Tempel war es nicht mehr weit...
Akaza POV:
Mein Kopf pochte unangenehm.... Mir kam es so vor, als hätte ich Jahre lang geschlafen und war wie in einen tiefen, dunklen Traum versunken... doch ich schien immer noch zu schlafen... ich konnte meine Augen nicht öffnen...
... ach halt... ich sah ja eh nichts....
Wo war ich?... Im Wald? Im schloss?
War ich alleine?...
Langsam aber sicher erwachte ich.... Ein fremder, jedoch ebenfalls vertrauter Geruch stieg mir in die Nase... ein süßlicher... doch die Luft um mich herum war wieder so kühl....
Warte: war ER bei mir?
Ruckartig setzte ich mich auf und streckte zögerlich meine Arme aus.... Ich berührte irgendwas warmes, weiches.... War das ein Mensch?
„ Du bist wach? Das freut mich, du warst ja lange weg getreten. Wie fühlst du dich? Keine Sorge, du bist hier in Sicherheit."
Ich zuckte zusammen und seufzte leicht... er schon wieder... Douma hatte mich irgendwo hin gebrach. Und das warme weiche war wahrscheinlich... sein Brustkorb. Schnell zog ich meine Hand zurück und bemerkte, wie ich vor Scham errötete....
„ Und? Wie geht es dir?", wiederholte Douma seine Frage erneut.
„ Beschissen...aber zumindest nicht mehr so stark wie vorhin..."
„ Vorhin? Du warst drei Tage bewusstlos. Dein Körper hat echt ne Pause gebraucht..." mir klappte die Kinnlade herunter.... So lange?
„ Wo bin ich hier?", fragte ich panisch... das alles machte mir Angst...
„ Bei mir. Ich bin Priester in einem Tempel und wir befinden uns gerade in meinem Aufenthaltsraum. Keine Sorge, es befinden sich zwar Menschen hier, aber die schöpfen keinen Verdacht."
Ich wusste nicht, was ich erwidern sollte und Nichte nur. Eigentlich hatte ich der Nervensäge doch gesagt, dass ich keine Hulfe brauche, doch ohne sie wäre ich wahrscheinlich im Wald gestorben...
„ Hm..... Danke...", murmelte ich.
Ich spürte, wie er meine Hand nahm. Sie war so warm, obwohl die Lust, die ihn umgab, so kühl war.... Sanft streichelte er über meinen Handrücken.
„ Keine Uhrsache. Aber vielleicht erzählst du mir trotzdem, wie das eigentlich passiert ist? Bist du schon immer blind gewesen?" Ich schüttelte den Kopf. „ Es war eine Bestrafung vom Meister.... Sie soll mehrere Tage anhalten...", seufzte ich. „ Oh... aber die Tage sollten doch nun allmählich vorbei sein?", erwiderte Douma. Noch immer lag meine Hand in seiner. Ich Zuckte nur mit den Achseln. „ Was weiß ich denn...."
„ Hmmm.... Sag mal.... Wie heißt du eigentlich?"
„ ... Akaza!", murmelte ich. „ Schöner Name.", hörte ich Douma leise lachen. Schon wieder brannte mein Gesicht so merkwürdig. „ Wenn du Hunger hast, besorge ich dir kurz was, okay?"
„ Hm.. okay....", erwiderte ich, doch plötzlich zuckte ich zusammen. „ Huh? Alles in Ordnung?", fragte Douma besorgt. Ich wusste es nicht, doch auf einmal fühlten sich meine Augen nicht mehr so schwer und zugeklebt an.... Und... ich begann, schemenhaft die Umgebung zu erkennen.... Die Bestrafung war zu Ende... ich gewann meine Sicht zurück. Als ich wieder klar sehen konnte, blinzelte ich. Ich blickte auf meine Hände und mich dann vorsichtig im Raum um... Ich saß auf einem Kissen, um mich herum waren viele Bücherregale und vor mir kniete: Douma.
Und ich wusste wirklich nicht, was jetzt passierte: Doch mein Bauch begann zu kribbeln.... Seine blonden Haare, das ehrliche Lächeln und die Regenbogen schimmernden Augen.... Das alles wirkte so harmonisch an ihm...
„ Du kannst mich sehen?", fragte der Blonde erwartungsvoll. Ich nickte.... Und grinste leicht.
„ Oh, wie schön....", strahlte nun auch der andere....
Erneut fing ich an, ihn zu betrachten.... Sein Aussehen war wahrhaftig einzigartig. So jemanden hatte ich noch nie getroffen.
Douma POV:
Seine Augen leuchteten und ich musste lächeln. Er blickte mich so erstaunt, doch auch wie verzaubert an. Er war wirklich niedlich....
...... als er bemerke, dass er starrte, blickte er hochrot weg und ich begann leise zu kichern.... Zum Glück hörte er das nicht.
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Yup, das war der zweite Teil. Ich hoffe, er hat euch gefallen. Gute Nacht zusammen, eure Lala ❤️
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