Kapitel 4

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,,Wer weiß, ob all die, die glauben Sie wären uns überlegen, eines Tages merken werden, dass wir nur aus Höflichkeiten immer die Klappen halten"

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Es waren einige Wochen vergangen seitdem Ayaka und Rene das Anwesen der Familie Chi verlassen hatten. Das Leben zwischen das Anwesen und der normalen Bevölkerung war gigantisch. Es war nicht so schön und friedlich, wie ihre Eltern immer sagen. Tatsächlich war der Winter besonders hart gewesen und die ärmsten Menschen hatten nicht soviel zu essen oder keine gute medizinische Versorgung und nun gehörten Ayaka und Rene zudem ärmeren Menschen.

Als erstes war das Ayaka aufgefallen, als sie und Rene sich was zu Essen nehmen wollten aus einer Karre nehmen wollte. Geld hatten sie nicht, aber Ayaka und Rene hatten nicht geahnt, wie sehr die Erwachsenen aus ticken, wegen ein Apfel.

Das zweite Mal, als sie in einer Stadt zwei Straßenkinder begenet waren, die krank und verletzt waren. Ayaka hatte ihnen in der Nähe Heilkräuter gesucht, aber dass sie nicht einfach zum Arzt gehen konnte, war für sie dennoch sehr überraschend.

Sicherheit gab es nicht, schon gar nicht wenn man auf der Straße lebt, es gab immer finsterer Gestalten und es fällt Ayaka noch schwer diese von wirklich guten Leuten zu unterscheiden, meist war es ihr Bruder der eingreift und selbst misstrauisch war, wenn jemanden ihnen Essen geben wollte.

Man konnte nie misstrauisch genug sein.

Gerade war Ayaka mit Rene in einen kleinen Dorf unterwegs, weit entfernt von ihren Zuhause. Aber das war auch gut so. Den ersten Tag, als sie noch nicht so weit waren, kamen welche die nach die Kinder der Familie Chi gesucht haben. Das wäre schief gegangen, hätte Rene das nicht mitbekommen.

//Ob die Leute, die nach uns suchen, wissen, was mit uns passieren soll?//, fragte Ayaka sich, wobei sie nicht Mal wusste, was mit ihren Eltern passieren wird, vermutlich gefressen. Der Gedanke, dass es Dämonen gibt, war wirklich beängstigend. ,,Rene, was tun wir eigentlich, wenn wir Nachts auf einen Dämon treffen?" Nun wo die Wahrheit ihnen vorliegt, konnte sowas doch jederzeit begegnen? Hatten sie als einfach nur Glück?

Ihr Bruder drehte sich zu ihr um. ,,Keine Sorge, ich beschütze uns", sagte Rene und in seinen Ton schwang einer zuversicht. ,,Du weiß doch was unsere Schwertkampflehrer gesagt hatte, wie gut ich doch bin."

,,Ja, das stimmt er redet nur davon, wenn er mit mir trainiert hat", sagte Ayaka zustimmen, denn sie erinnert sich gut daran. Nie konnte sie mit Rene mithalten, was das ganze angeht. Rene war einfach in so vielen Punkten besser als sie. Mit einen kurzen Seitenblick bemerkte Ayaka, dass manche sie verwirrt an starrten, offenbar hatten sie ihre kleine Unterhaltung mitbekommen. Rene fuhr fort: ,,Sollte ein Dämon uns angreifen, töte ich ihn einfach."

//Wohl wahr//, dachte Ayaka und lief weiter. Sie hatte kein wirkliches Ziel, wohin sie wandern wollten. Inzwischen kannte sie hier niemand, niemand wusste dass sie von der Familie Chi abstammte, dafür waren sie zu weit entfernt und außerdem, sahen sie äußerlich längst nicht mehr, so aus. Dennoch, sie sollten irgendwo ein Ort finden, wo sie erstmal Schutz vor Unwetter finden können. Denn die Wolken zeigten bereits, dass es Gewitter geben wird. //Und besser wir haben ein Art Dach davor über den Kopf//, dachte Ayaka. Eine einfache Holzbrücke wäre schon ausreichend.

Dann hörte die beiden Kinder etwas.

,,Der große Magier Reegrech, zeigt euch, was ware Wunder bedeuten!"

Einen Moment bleiben beide Kinder stehen und schauten an einer kleiner Hütte vorbei. Dort stand ein älterer Mann, graue kurze wellige Haare mit einen großen schwarzen Zylinder Hut, er trug eine Brille und hatte ein Schnauzbart. Vor ihn standen zwei kleinere Kinder, die voller Erstaunen zur dem Mann sahen. Der Mann hielt einen Blumenstrauß plötzlich in der Hand und zwei Erwachsene, die hinter den Kinder standen klatschen. Sie ließen sogar etwas Kleingeld da.

,,Was macht er da?", fragte Ayaka, doch Rene zuckte mit dem Schultern. ,,Ich weiß es nicht, lass uns es näher anschauen", sagte Rene und ging mit langsamen Schritten näher, auch Ayaka folgte ihn.

Der Mann lächelte, als er die beiden Kinder erblickte. ,,Oh noch zwei weitere Zuschauer, die den großen Reegrech zuschauen wollen?", sagte der Mann und Ayaka runzelte die Stirn. //Zauberer? Was ist das?// Sowas hatte Ayaka noch nie gehört und auch Rene schien keine große Ahnung zu haben. ,,Wenn es Ihnen nichts ausmacht, würden wir gerne zuschauen", sagte Ayaka höflich, immerhin wusste sie, dass Straßenkinder nicht gerade hohe Stellung in der Gesellschaft haben. Ob es sich jemals ändern wird? Ayaka wünschte es, aber die die Einfluss haben, werden es nie ändern oder wissen, was die wahren Umstände sind. Für Ayaka und Rene war es weiterhin noch nicht alles offen.

Auch wenn die beiden Erwachsene kurz etwas zögerlich waren, so stimmte es Reegrech zu. ,,Natürlich, Zauberei sollte jeder sehen können, dass war schon immer mein Motto und wird auch so bleiben", sagte der Mann und dann begann auch schon die kleinen Zauberkünste.

Es waren kleine Tricks, aber welche die Ayaka staunend ließen. Wie aus dem Nichts Rosen auftauchten, auf dem nichts Münzen verschwinden ließ. Egal wie sehr Ayaka sich darauf konzentrierte, sie verstand einfach nicht, wie ihr Mann das ganze machte? Es war doch nicht möglich. Ein Blick auf Rene, verriet dass dieser es ebenfalls nicht wusste. Es gab wohl dafür keine wirkliche Erklärung und dennoch tat es Reegrech so, als wäre es das normalste der Welt. Die Kinder neben Ayaka und Rene klatschen, während die Eltern amüsiert lächelten.

,,Wie ist das möglich?",fragte  Rene den Mann nach. ,,Sowas wie Magie gibt es nicht!"

Doch der Magier lächelte leicht. ,,Nun und wie kann man sich solche Zauberei erklären?" Darauf kam von Rene keine Antwort und auch Ayaka wusste es nicht. Reegrech antwortet: ,,Die Antwort für euch Kinder ist einfach Magie." Danach wandte er sich an die anderen. ,,Somit ist Zauberstunde vorbei." Danach verbeugte sich Reegrech und Ayaka konnte beobachten, wie die beiden Erwachsene etwas Kleingeld in den Zylinder des Mannes rein warfen und dann mit ihren Kinder verschwanden.

,,Ähm, wir haben leider kein Geld", gab Ayaka zu, ein wenig besorgt, da es so schien, als würde man hierfür bezahlen müssen. Doch Reegrech schüttelt den Kopf und beugte sich vor, zur Rene und Ayaka. ,,Nicht nötig, sagt mal wo sind eure Eltern eigentlich?" Automatisch spannte sich Ayaka bei der Fragte an, wusste er von ihren Eltern? Wurde er bezahlt um sie zurück zu bringen. Auch wenn die Chance sehr gering war, so war es immernoch möglich.    Auch Rene schien ebenfalls angespannt zu sein. Dann sagte Ayaka schließlich: ,,Wir leben alleine, unsere Eltern sind gestorben." Eine Lüge und doch war sie nunmal notwendig.

Reegrech senkte den Kopf. ,,Verstehe, dass tut mir leid." Ayaka atmet auf, als der Mann Ihnen offensichtlich glaubte. Das war ein gutes Zeichen, denn dann war es offensichtlich doch kein Verfolger. Man wusste nie, wie viele ihre Eltern angestellt haben, um sie zu fangen. ,,Schon in Ordnung, wir kommen damit klar", sagte Rene und spielte in Ayaka Lüge mit. Reegrech musterte sie eindringlich. ,,Ich glaube kaum das Kinder alleine auf der Straße zurecht kommen", gab der Zauberer zu und Ayaka merkte, wie ihr gegenüber genau musterte. Rene hob den Kopf. ,,Wir haben uns!", sagte er entschlossen.

Einen Moment schwieg Reegrech sichtlich, Ayaka konnte nicht sagen, was genau er dachte. Seine Mimik verriet nichts, wirkte neutral und dennoch in Gedanken versunken. ,,Nun...", fing Reegrech nach einer Weile wieder an. ,,Wir wäre es wenn ihr für erste bei mir unterkommt?", schlug Reegrech dann schließlich vor. Rene sah ihn misstrauisch an. ,,Warum Solltests du uns helfen? Wir leben nicht seit erst gestern alleine!" Auch Ayaka konnte nicht verstehen, warum der Mann sie bei sich aufnahmen sollte. ,,Ich kann keine Kinder in Not alleine in Stich lassen",  gab Reegrech zu.

War das die Wahrheit? Ayaka wusste es nicht, doch ein Blick in dem Himmel, verriet ihr das Unwetter bald da sein wird. Bis dahin bräuchten sie ein Unterschlupf. ,,Rene, es wird bald Gewittern", murmelte Ayaka leise und Rene sah sie an. ,,Du darfst nicht so naiv sein!", sagte Rene sofort. Reegrech musterte die beiden. ,,Ihr könnt jederzeit wieder gehen, aber wenigstens für das Unwetter wäre es in ein Haus viel sicherer", bot der Zauberer ihnen an.

Eine Weile zögerte Rene und Ayaka flüsterte ihn zu: ,,Wir können uns sicherlich befreien, wenn er am Ende doch böse ist." Dies schien Rene zu überzeugen, Ayaka wusste, dass Rene ein großes Selbstbewusstsein hatte, was fast an Überheblichkeit grenzte.

,,Na gut, zumindest bis das Unwetter vorbei ist, können wir wohl bleiben."

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Dies war Kapitel 4. Ich entschuldigt mich, dass dieses Kapitel so lange gedauert hat.

Bei der Ausbildung ist momentan Klausurenphase und da ich spät eingestiegen bin, muss ich mir alles selbst beibringen, was doch sehr stressig ist.

Aber gut mir diese Kapitel lernt ihr Reegrech einen neuen Charakter kennen.

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