KAPITEL 6
Also Leute...wie verläuft euer Sommerferien ? Bei mir ist alles drunter und drüber -.- freu mich schon nach Hause. Ich hätte da mal eine Frage. Es werden mit jedem Buch weniger Leser und ich frag mich immer : hab ich was falsch gemacht ? Leider stell ich immer fest, dass meine Hater mehr werden und meine Reader weniger. Bitte,bitte,bitte sagt mir was ich falsch mache ! Es ist einfach unfassbar frustrierend ! Kann es sein das ich zu verwirrend schreibe ? Das gebe ich selber zu. Seitdem sich Wut und Trauer in mich aufgestaut hat in den Sommerferien hab ich es an mein Büchern ausgelassen. Gebe ich zu. Ich hab mich in mein Büchern hingegeben und mit viel Emotion und Enttäuschung drauf geschlagen...ein kleines Feedback wäre echt hilfreich :(..
Nichtsdestotrotz will ich dieses Kapitel @beautiful_books_de widmen :)❤❤❤. Sie ist bisher die einzigste die diesen Buch kommentieren und gevotet hat :) @beautiful_books_de dieses Kapitel gehört nur dir und ich hoffe es gefällt dir wenigstens*-*
~ Eure Freakyblueeyes❤❤❤❤
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So endet also eine weiter verlorene Liebesgeschichte. Besser früher zu erfahren als später. Ich schüttelte nur mein Kopf und versuchte somit die Erinnerungen aus mein Gedanken zu löschen, was mir auch gelang. Ich hatte kein Zeit und Geduld für Gefühle. Es durfte nur ein über mich herrschen ! Und das war die : Rache !
Mit ein emotionallosen lächeln betrat ich mein Schloss, mein Heim. Es war prächtig. Jedes mal wenn ich sie sah, raubte das große Gebäude mein Atem. Zwei steile Beton Treppen führten links und rechts auf die überdimensionalen schweren roten Holztüren. Unter den steilen Treppen, die sich oberhalb kreuzten, lag ein Teich aus Lava. Echt klischeehaft ! Aber es gefiel mir. Es hab mir ein kick, wenn ich jedes mal in diese brodelnden Lava sah, die zu mir hoch lächelten. Jedes mal stand ich fasziniert vor ihr und blickte die verschiedensten rot/orange Töne an, die mich zu sich riefen. Scott hatte die Throne in diesen Schloss verfrachtet, da sie draußen auf der Straßen thronten. Das Schloss bestand aus getrockneten Lava. Zufrieden seufzend lief ich auf mein Heim zu. Mit halbem Ohr hörte ich wie mein kleid den Boden streifte. Wie meine High-heels den Boden kratzte und mein Atem, die sich mit dem Luft vermischte.
,,Königin, Ich hab auf euch gewartet",rief Scott euphorisch und entlockte mir so ein leises lachen.
,,Das sehe ich. Aber Scott, bitte gib mir ein paar Minuten. Ich muss mich noch sammeln",meinte ich Ernst und blickte zu ihm rauf, da ich noch nicht die Treppen erreicht hatte.
,,Wie ihr wünschte Majestät". Somit verschwand er im Schloss und zog das schwere Tür zu. Mit ein lauten knall fiel sie ins Schloss und wieder kehrte mein Ruhe zurück. Aber was war das für ein Ruhe, die in mir herrschte.
War das die Ruhe vor dem Sturm ? Werden wieder neue Gefühle in mir aufflammen und mich in ihre Gewalt bringen ?
Ich verzog mein Gesicht. Vielleicht war es auch gut so. Die innere kalte Ruhe verunsicherte mich, aber es war ein tolles Gefühl. Ich kam mir unsterblich vor. Aber natürlich wusste ich nicht ob ich dies auch wirklich war.
Meine Hände berührte die prachtvoll verzierten Geländer. Während ich elegant und zielsicher voranschritt, glitt meine Hand mit mir und ich fühlte die raue Warme Oberfläche des Geländers. Mit ein verträumtes lächeln dachte ich darüber nach wie toll es war wieder etwas spüren zu können. Das Wind wehte sanft um mein Körper und ließ somit mein kleid um meine Beine streichen. Ein gewaltige Gänsehaut explodierte auf mein Körper. Mit geschlossenen Augen Schritt ich voran und versuchte alle Gefühle, Geräusche und sogar das Geschmack in mein Sinnen zu speichern. Ich fühlte wie die raue Oberfläche in mein Hand schnitt und kleine schwarze tropfen aus den wunden tropfte. So kalt und unhaltbar. Aber es gefiel mir. Die schmerzen zu empfinden. Es war ein Teil des Lebens. Mein Lebens ! Ohne schmerz würden wir nie aus unseren Fehlern lernen. Ob es nun körperliche oder seelische schmerzen sind. Und ich hatte dazu gelernt !
Traue keinem ! Wirklich keinem. Denn es wird eine Zeit geben, die ganz nah ist, an dem dich wirklich alle verlassen. Auch die von denen du das nicht erwartet hättest. Du wirst wie eine dose alleine und hilflos auf den Straßen liegen. Und mit jeder Sekunde Reue empfinden, dass du den Personen vertraut hast. Glaub mir, Ich weiß wovon ich spreche. Soweit war ich auch schon. Du wirst um Hilfe schreien. Hilfe und Unterstützung. Aber jeder wird dir den rücken zu kehren und voran schreiten, wobei sie deine verzweifelten Hilferufe ignorieren werden. Sogar die Personen, die du einst Seelenverwandte oder Seelenschwester/Bruder nanntes. Freunde werden Gegner, glaub mir Reader, alles nur Verräter ! So bitter es auch klingt war das die Realität. Nimm mich zum Beispiel. Ich wurde zu ein Teufel verwandelt. Von mein Mann hintergangen, vergewaltigt und im Stich gelassen. Mein Mutter war ein Tyrann und nun nahm ich an ihrer Stelle platzt. Wenn sie doch nur wüssten wo ich überhaupt war !
Ich genoss meine Einsamkeit und blieb endgültig auf der obersten Treppenstufe stehen. Langsam öffnete ich meine Augen und starrte auf das Lava unter mir. Wie jedes andere mal erstaunten mich diese Farbspiele. Sie tanzten um sich selbst. Rot mit Orange. Orange mit gelb. Wie elegante Ballett Tänzer drehten sie sich um sich und spektakululierten mir ein Traum. Ein Traum aus der ich nie aufwachen wollen würde. Die Einsamkeit die hier herrschte ließ mich nicht kalt. Im Gegenteil. Sie war wie ein Bett, in dem man sich fallen lassen konnte. Niemand würde mich unterbrechen. Ich konnte meine Gedanken schweifen lassen. Einsamkeit war etwas gefährliches ! Es machte einen süchtig. Sobald du merkst wie friedlich sie doch sei, willst du mit anderen Personen nichts mehr zu tun haben und lässt sie nur ungern oder gar nicht an sie ran. So schwach und dennoch so mächtig.
Seufzend drehte ich mich um und ging auf das Tor zu. Zwei Bediensteten standen dort und lächelten mir zu. Ich quittierte es mit ein nicken und schon öffneten sie mir die Tor. Mit ein quietschen sprang diese auf und mein Heim eröffnete sich mir. Zielstrebig lief ich hinein, doch hielt inne.
,,Lasst keinen ,außer Scott, rein. Nur wenn ich es euch Befehle",sagte ich mit sicherer, fester Stimme. Meine Bediensteten nickten synchron und ich ging endgültig in mein Schloss. Mir raubte das Innere immer wieder mein Atem. Alles war aus Gold. Wirklich alles. Die roten Vorhänge hatten eine goldene verzierung und der Boden erstreckte sich in ein sanften Sonnenschein vor mir aus. Ich lief auf das Gold mit erhobenen Hauptes. Noch als ich nichts davon wusste, dass ich ein Engel war, würde ich lachen, wenn er mir gesagt hätte das ich ein Teufel werden würde und die Herrschaft an mich reisen würde. Aber nun würde ich alles und jenes glauben.
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Scott lehnte an den deckenhohen Fenster und sah raus. Die Hölle erstreckte sich ihm und die Flammen flammten in sein Augen auf. Seine Hände waren vor seiner Brust überkreuzt und sein Blick starr nach draußen gerichtet. Er zuckte nicht mal zusammen als ich mich zu ihm gesellte und mein langen flanken Finger auf sein Schulter legte.
,,An was denkst du ?",fragte ich in die stille und beugte mich neugierig zu ihm vor.
,,Ich hab mich eben nur gefragt wie mein Leben als Mensch aussah. War ich böse oder gut. Hatte ich eine Familie oder lebte ich vorher auf der Straße. Ich erinnere mich nur noch an mein Tod",flüsterte er mit leiser Stimme und Wut triefte aus seiner Aussage. Die Neugierde gewann die Oberhand und ich lehnte mich zu ihm. Mein Kinn lag auf sein Schulter und ich blickte wie Scott nach draußen.
,,Wie wurdest du umgebracht ?",hauchte ich. Es blieb eine Zeit lang still und Scott schloss seine Augen. Ich erwartete kein Antwort mehr, doch plötzlich fing er an zu erzählen.
,,Ich seh eine Gasse vor mir. Alles ist dunkel und ich höre die Schritte. Sie kommen immer näher und ich guck mich panisch um. Ich fühle noch wie mein Herz das Adrenalin durch mein Adern pumpt und versuchte die Lebens chancen zu erhöhen. Ich stecke in einer Falle. Die Männer lachen und kommen auf mich zu. Sie haben Baseballschläger in ihren Händen. Mein Körper zittert und schweiß rann über mein Körper. Angst schweiß. Ich versuche sie zu Vernunft zu bringen, doch sie schütteln nur lachend ihre Köpfe und greifen nach mir. Mehrer Hände halten mich fest. Ich hab so panisch Angst. Plötzlich trifft mich etwas mein Bauch. Der Baseballschläger-Typ schlägt auf mich ein. Immer wieder, während die anderen lachen. Ich schreie. Schreie um Hilfe. Ich bettel um Gnade und versuch mich loszureißen. Aber je mehr ich es Versuche desto härter wurden sie. Ich fühle die Schläge nicht mehr. Alles ist so kalt. Mein Blut läuft mir voraus und ich sacke in ihren Armen zusammen. Sie warfen mich auf den eiskalten boden und traten nach mir. So lange bis ich nicht mehr wusste wo oben und unten war.
Augenblicklich gleitet etwas kaltes und messerscharfes in mein haut. Ich spüre wie mein haut aufplatzt und mein Herz anfängt schneller zu klopfen. ,,Öffne deine Augen. Ich will sehen wie das Leben aus ihnen weicht",lacht mich einer aus und vor Angst öffne ich die Augen. Das Messer steckte in mein linke Brust und ich bekam nur schwer Luft. ,,Du Verräter!",schreit mich einer an. Der Anführer von ihnen ergreift das Messer und dreht es mit ruck um. Ich höre wie ich schreie. So schrill, dass ich meine Ohren zuhielt und das schmerz fährt durch mein Körper. ,,Ich will dein Herz !",flüsterte die Stimme, bevor er eine große wunde rein schnitt und sein Hand nach mein Herz greift. Ohne mit den wimpern zu zucke umfasst er mein Herz und stach zu. Mein Augen verdrehen sich und mein letzter Atemzug entwich meinen Lippen. Das war das letzte woran ich mich erinnere".
Ein dicker Kloss bildete sich in mein Hals und ich versuchte es runter zu schlucken. Ich umarmte Scott von hinten und vergrub mein Gesicht an sein Rücken.
,,Es tut mir leid, Scott".
,,Schon in Ordnung. Ich frag mich nur wer sie waren und mich immer wieder in mein Träumen verfolgen. Oder warum sie mich als Verräter beschimpfen. Das ergibt kein Sinn",murmelte eher zu sich als an mich gewandt. Eine Weile blieb es still, bis sie nun von Scott unterbrochen wurde.
,,Was gedenkt ihr zu tun, Königin ?",fragte er mich und drehte sich zu mir um. Ich ließ von ihm ab und Schritt zum Fenster, so das ich neben ihm stand.
,,Die Herrschaft an mich reißen Scott. Zu viel leid ertrugen wir beide. Es ist Zeit uns zu rächen. Für diese schlimmen Zeiten, die sie uns Leben ließen. Es wird Zeit zu zeigen was gebrochene Herzen alles anrichten können!".
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