KAPITEL 32
-" Die Liebe gleicht den epidemischen Krankheiten. Je mehr man sie fürchtet, desto eher wird man von ihr befallen." ~ Nicolas Chamfort
Verwirrt, aber wohlig lag ich auf Luc, der gleichmäßig atmete und schlief. Ich war schon lange Zeit wach und starrte auf ihn. Ein paar seinen Worten, die seinen perfekt geschwungenen Lippen entflohen, hatten mich weich gekriegt. Ich schmolz in sein Händen zu wachs und er konnte tun was er wollte. Doch er nutzte die Gelegenheit nicht aus. Er war ehrlich und gestand mir seine Gefühle.
,,Verdammt Alice ! Ich liebe dich. Ich liebe dich wie verrückt".
Luca's sanften Worte ließen mich erzittern und mein Herz flattern. Es war komisch wieder ein Herz zu besitzen. Es war wie ein zerbrechliches Lebewesen, die bei kleinen Sätzen zu Bruch gehen konnte. Es war mein wertvolles Besitzt. Mein Herz war wie aus Glas, die bei steinharten Sätzen, zerspringen, oder gar in tausende von kleinen Splitter zerbrechen würde.
Seufzend rollte ich mich leise und bedacht von Luca und deckte ihn zu. Ich stieg unter die dusche und ließ mir Zeit. Meine Augen fielen mir zu und meine Muskeln entspannten sich. Genüsslich schäumte ich meine Haare und Körper ein. Ein süßer Erbeeren Duft stieg mir in die Nase. Das plätschern des Hahnes erfüllte das Bad.
Tief tropfend stieg ich aus der dusche und wickelte mein Körper in ein flauschiges und weiches Bademantel. Mein Blick fiel auf das beschlagnahmte Spiegel und wischte mit mein Hand darüber. Mein Atem stockte, als ich das Mädchen gegenüber mir sah. Auf ihren perfekten ,noch leicht geschwollenen Lippen waren zu ein sanften lächeln verzogen. Das Mädchen hatte blau leuchtende Augen und man konnte tief in ihnen blicken. Die Wangen waren rosa und ihre Haare klebte nass an ihren Gesicht und Schulter. Ihre haut war dennoch noch blass, aber makellos und wunderschön. Erstaunt betrachtete ich das Mädchen. Sie war bildhübsch. Dennoch waren ihre Augen von der Vergangenheit erloschen und konnte nur leicht davon abrücken. Meine Augen weiteten sich und mein Herz verschnellerte sich.
Dieses Mädchen war ich !
Erstaunt von mir selbst, beobachtete ich jeden meiner Bewegung und Reaktion. Meine Augenringe hingen nicht mehr pechschwarz von mein Gesicht ab, sondern waren straf und waren kaum sichtbar. Meine Lippen waren feuerrot, obwohl ich kein Rush trug. Nichtmal Lipgloss oder Labello.
*********
Sachte schlich ich mich von Luc und ging raus aus dem Zimmer. Tief atmete ich ein und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Mein Bauch kribbelte immer noch von heute Nacht und ich schauderte als ich daran dachte. Verträumt und in Gedanken vertieft, lief ich den Gang entlang.
Vor einer Tür blieb ich stehen und öffnete sie sanft. Mein Blick glitt liebevoll zu meiner Aprodithe und ich trat hinein. Die Tür ließ ich angelehnt und ging mit leisen Schritten auf meine Tochter zu. Mein kleiner Engel schlief seelenruhig. Ihr Gesicht zeigte nach oben und sie lag ausgebreitet in ihrer kleiner Babybett. Ich zog mir ein Hocker zur Seite und setzte mich zu ihr. Vor ein paar Tagen entschieden Luzifer und ich ein Zimmer für Aphrodite zu bereiten. Es war ganz in pink gehalten und an den decken hingen bunte Schmetterlinge. Auch ein kleiner Schrank war dabei, die die Farbe von Hautfarbe hatte und ich musste grinsen.
Ich hasste diese Farbe. Es war alles so pink...zu pink ! Aber meine Süße liebte diese Farbe. Plötzlich fing Aphrodite an zu weinen und windete sich im bett herum und schlug ihre pinke decke weg. Sie strampelte mit ihren kleinen zierlichen Beinen und wurde feuerrot von weinen. Ich lächelte warm und nahm sie aus ihrem bett. Die decke nahm ich dennoch hervor und wickelte sie ein. Langsam wiegte ich sie in mein Armen hin und her und sang ihr etwas vor.
,,When I wake up, well I know I'm gonna be
I'm gonna be the man who wakes up next to you
When I go out, yeah I know I'm gonna be
I'm gonna be the man who goes along with you
If I get drunk, well I know I'm gonna be
I'm gonna be the man who gets drunk next to you
And if I haver, hey I know I'm gonna be
I'm gonna be the man who's havering to you
But I would walk 500 miles
And I would walk 500 more
Just to be the man who walks a thousand miles
To fall down at your door
When I'm working, yes I know I'm gonna be
I'm gonna be the man who's working hard for you
And when the money comes in for the work I do
I'll pass almost every penny on to you
When I come home, oh I know I'm gonna be
(When I come home)
I'm gonna be the man who comes back home to you
And if I grow old, well I know I'm gonna be
I'm gonna be the man who's growing old with you
But I would walk 500 miles
And I would walk 500 more
Just to be the man who walks a thousand miles
To fall down at your door
Da d-da da, da d-da da, da d-da da, da d-da da
Da-da-da dun-diddle un-diddle un-diddle a da da
Da d-da da, da d-da da, da d-da da, da d-da da
Da-da-da dun-diddle un-diddle un-diddle a da da",erklang meine engelsgleiche Stimme und ich stockte. Ich mochte sie. Die Stimme klang so unschuldig, mit ein rauchigen nach Geschmack. Es gefiel mir so sehr, das ich einfach weiter sang, mit zum Text wippte und mein kleinen Engel ins Gesicht sah.
,,When I'm lonely, well I know I'm gonna be
I'm gonna be the man who's lonely without you
And when I'm dreaming, well I know I'm gonna dream
I'm gonna dream about the time when I'm with you
When I go out, well I know I'm gonna be
(When I go out)
I'm gonna be the man who goes along with you
And when I come home, yes I know I'm gonna be
(When I come home)
I'm gonna be the man who comes back home with you
I'm gonna be the man who's coming home with you".
Aprodithe öffnete ihre zierlichen zerbrechlichen Augen und sah mich verschlafen an. Sie hatte aufgehört zu weinen und horchte meiner Stimme. Ihre Augen waren genauso Rund und groß wie meine, wobei ihre Schwarz als blau waren und ihre Haar Farbe genauso dunkel. Ihr Haut dagegen war Geisterhaft blass und setzte ein Kontrast mit ihren Augen und Haaren. Sie sah so wunderschön aus. Wie eine Racheengel. Sie fing an niedlich zu lächeln und entblößte ihre kleinen Zähne. Meine kleine war schon weit fortgeschritten. Sie Verstand was wir sagten und konnte die Zusammenhänge verstehen. Ihre Augen leucheten als ich meine sahen und strich mir mit ihrer kleinen Hand über meine Wange und deutete erstaunt auf meine Augen. Ich lachte leise und platziert ein Kuss auf ihre Wange.
,,t I would walk 500 miles
And I would walk 500 more
Just to be the man who walks a thousand miles
To fall down at your door
Da d-da da, da d-da da, da d-da da, da d-da da
Da-da-da dun-diddle un-diddle un-diddle a da da
Da d-da da, da d-da da, da d-da da, da d-da da
Da-da-da dun-diddle un-diddle un-diddle a da da
Da d-da da, da d-da da, da d-da da, da d-da da
Da-da-da dun-diddle un-diddle un-diddle a da da
Da d-da da, da d-da da, da d-da da, da d-da da
Da-da-da dun-diddle un-diddle un-diddle a da da
And I would walk 500 miles
And I would walk 500 more
Just to be the man who walked a thousand miles
To fall down at your door",sang ich fröhlich weiter und genoss ihr glückliches Gesicht. Ihre Hände umschlossen meine und spielte damit. Meine Stimme verklang und hallte an den Wänden wieder. Aprodtihe lachte herzlich auf und klatschte in die Hände.
,,Alice ?",ertönte unerwartet eine Stimme hinter mir und ich zuckte zusammen. Ruckartig stand ich auf und wirbelte herum. Vor mir stand Luc. Er sah verwirrt und irritiert zwischen mir und Aprodithe hin und her. Nun war es soweit. Mein Herz raste und es fühlte sich immer noch an wie ein Fremdkörper in mir, wobei ich das klopfen und die Wärme genoss.
,,Luc,das ist meine Tochter. Aprodithe".
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