KAPITEL 28
Hey ihr süßen^^..heute mach ich mal ein special Kapitel, da ich von euch abartig knuffige Kommentare bekommen habe und um genau Punkt 3.07 Uhr Mondfinsternis ! Ich werde extra früh aufstehen, nur um diesen Spektakel zuzusehen. Wer genauso wie ich ein Mond-Freak ist, hier die Infos :
Das Naturspiel beginnt um 3.07 Uhr , dann fängt der Sternbild fische Vollmond an den Kernschatten der Erde zu durchqueren. Eine Stunde später ist die Mondscheibe voll in den Erdschatten eingetaucht und bleibt dort bis um 5.23 Uhr sichtbar.
Nach 6.27 Uhr verlässt der Mond sie Zentrale Verfinsterungzone langsam wieder und geht um 7.30 Uhr am Westhorizont unter.
Also ich werde draußen stehen und darauf warten..Ich kann es kaum erwarten..nur in 6 Stunden sehe ich ein totalen Mondfinsternis !!!!!
P.S : bis 2033 wird es keine totale finstern geben und diesen KAPITEL widme ich einzig und allein @JxstxnBxebxr und @KimNielinger ( ich hoffe ich habe euch richtig geschrieben hahaha )
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-" The heart's memory eliminates the bad and magnifies the good. And thanks to this artifice we manage to endure the burden of the past"
Ich wischte mir die Tränen weg und starrte Gedankenverloren durch die Wände. Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Hass und Liebe stritten miteinander, während Freude und Trauer miteinander ringten und Wut und Zuneigung sich versuchten zu vergiften. Beide versuchten ihre Gegner zu verdroschen und als Sieger zu Enden. Aber die Wahrheit war, das keiner von ihnen gewinnen würden. Denn sie kannten den Sinn darin nicht. Sie waren genau das Gegenteil von dem Gegner. Es würde sie nur zerstören, wenn sie sich gegenseitig bekämpften. Denn die Welt hatte uns so erschaffen. Das Gleichgewicht ! Die Erde bestand nur aus Gleichgewicht.
Hass = Liebe
Wut=Zuneigung
Trauer=Freude.
Sie glichen sich aus und wie sagt man so schön, Gegensätzte ziehen sich an !
Keiner gewann. Alle fielen. Und zurück blieb die leere. Die einsame qualvolle Leere. Ich fühlte mich wie eine Hülle. Wie mein Schatten selbst. Ich senkte verzweifelt mein Kopf und schniefte. Wie könnte ich diese leere je füllen ? Ich erzitterte obwohl es warm war. Ich meine ich Befinde mich in der Hölle, wie kalt könnte es hier schon werden ? Aber ich hatte eine Ahnung warum mein Körper so reagierte.
Die Einsamkeit ist ein dichter Mantel, und doch friert das Herz darunter.
Die Einsamkeit zerfrass mich von innen nach außen und mein Atem beschleunigte sich drastisch. Aber die Einsamkeit war Alltag bei mir. Die Einsamkeit ist die vertraute Umgebung mit sich selbst ! Schon lange lag ich in dieser Einsamkeit und ließ mich treiben. Wie ein Tsunami überrollte es mich jedes mal, wenn ich mal alleine war und ließ mich an ihren Kraft und Umgang ersticken. Ich selbst von Die Einsamkeit wie der Duft einer Giftpflanze, süß, aber betäubend und mit der Zeit geradezu verderblich.
Betäubend...das war gerade zu ein Wort um mich zu beschreiben. Ich zog meine Knie an mein Brust ran und umarmte sie fest mit mein Armen. Erschöpft und müde ließ ich mein Kopf auf mein Knie legen und sah auf den gefliesten Boden. Wann endeten die schmerzen ?
Nie !
Zittrig ausatmend schluchzte ich erneut auf und hoffte damit die leere zu füllen. Mit schmerz und Trauer. Aber sie war immer ständig. Sie war immer da. Meine Tränen rollten über mein Wange und landete auf mein blaue normale Skinny Jeans und hinterließen dunkle Pünktlichen. Das Meer ist salzig wie die Träne, die Träne ist salzig wie das Meer. Das Meer und die Träne sind sich durch die Einsamkeit verwandt. Das Meer hat sie schon, die Träne sucht sie.
Unerwartet klopfte jemand an der Tür und ich schreckte zusammen. Ich hielt mein Atem an und versuchte das poltern an mein rücken zu ignorieren und weinte laut auf. Die Leere wurde immer tiefer und tiefer. Das Schicksal war so mies und böse ! Warum geschah es mir ?!
,,Wie sagte man aber : das Schicksal mischte die Karten ; wir spielen".
Ich spielte schon seit langem das einsame verlorene Mädchen. Manchmal kam mir die Vorstellung, wie ich auf ein Schachbrett stand und das Schicksal Seile um meine Arme und Beine gebunden hat, nur um mit mir rumspielen zu können.
Ich schrie ohrenbetäubend auf und schlug auf mein Bauch. Diese verdammte leere ! Sie soll verschwinden. Sofort. Wutentbrannt und mit letzter Kraft schlug ich auf mein Bauch und hoffte damit die leere mit körperlichen schmerzen zu füllen. Doch nichts dergleichen geschah.
,,Alice ? Alice ! Mach die Tür auf",rief eine gedämpfte Stimme zu mir hindurch. Ich ignorierte das hektische klopfen und wie mehrere männliche Stimme miteinander diskutierten, während meine Fäusten auf mein Bauch landete. Ich keuchte auf und hustete, aber die leere war noch vorhanden.
,,Alice wir kommen rein !",schrie eine andere Stimme und die Tür krachte auf und ich wurde zur Seite geschleudert. Ich kreischte auf, rappelte mich hoch und schlug weiter auf mich ein. Meine Hände rissen meine Haare und zerkratzten meine Wangen. Nur aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen, das Luzifer, Scott, Aiden und Logan vor mir standen.
,,ALICE HÖR AUF !", befahl Aiden und kam auf mich zu. Ich wimmerte laut auf und schüttelte mein Kopf.
,,Guck mir in die Augen ! Du wirst aufhören, schleunigst",knurrte er weiter, wobei die anderen mit geweiteten Augen hinter ihm standen. Aiden packte meine Arme und drückte sie hoch, somit ich mir keine Schäden zufügen konnte.
,,Nein Nein Nein Nein",winselte ich und kippte um. Aiden konnte mich noch rechtzeitig halten und ließ sich mit mir auf den Boden fallen. Ich klammerte mich an sein Kragen und ließ meine Gefühle raus. Ich fing an plötzlich wie ein Wasserfall zu weinen und rollte mich in seinen Armen zu ein Kugel.
,,Lass mich nicht los..Ich habe Angst. Angst vor dieser leere. Sie tut so weh, Aiden ! Bitte...bring es dazu aufzuhören. Es tut so weh",flehte ich schluchzend und hörte wie die anderen scharf die Luft einsogen. Aiden, hingegen ,nickte und umarmte mich fester.
,,Ich verspreche dir das dieses Gefühl weg gehen wird. Ich bin hier und bleiben für immer, Alice. Beruhig dich. Ich bin hier",nuschelte er auf mich ein und ich beruhigte mich wirklich langsam.
,,Versprochen ?",schluchzte ich und sah ihn aus mein wässrigen Augen an. Seine Miene war Ernst.
,,Für immer",antwortete er und die leere zog sich weg, war aber noch vorhanden. Die Müdigkeit überkam mich und ich nickte mit ein letzten "Danke" ein.
* AIDEN'S SICHT *
Ich sah auf das junge Mädchen vor mir an, die in mein Armen lag. Ihr Gesicht war runter gekommen und sie hatte mörderische Augenringe, und dennoch sah sie wunderschön aus. Wie Schneewittchen. Sie zitterte im schlaf und weinte bitterlich. Ich drückte das gebrochenen Mädchen näher an mich und hoffte ihre Ängste und schmerzen zu nehmen. Auch wenn es für ein paar Stunden war.
,,Wir müssen was unternehmen",sprang Logan ein und musterte Alice besorgt, genau wie wir alle. Luzifer nickte und kniete sich vor uns hin.
,,Aber was ?",fragte er und ich hatte eine geniale Idee.
,,Luca ! Wir bringen sie wieder zusammen. Sie meinte doch etwas mit dieser leere in ihr. Bestimmt könnte Luc es ändern. Mit seiner Liebe auf sie",flüsterte ich ehrfürchtig und Luzifer's Augen leuchteten auf.
,,Du hast Recht".
Wir alle blickten auf Alice, die nun ruhig atmete und tief in ihren Träumen schien. Sie sah so verletztlich und gebrochen aus. Als könnte sie bei einer falscher Bewegung sterben. Beschützterisch hob ich sie hoch und trug sie zu ihrem bett. Sachte legte ich sie hin und wollte ihre Finger von mein Hemd lösen, als sie blitzschnell mein Handgelenk packte und sie festhielt. Erschrocken blieb ich stehen,sah jedoch das sie weiter schlief.
,,Lass..mich nicht allein",bat sie kleinlaut und ich legte mich ergeben zu ihr ins bett. Sie kuschelte sich direkt an meine Warme Brust ran und seufzte.
,,Ich wusste du würdest mich nicht im Stich lassen...Luc".
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