KAPITEL 14

( Auf dem Foto könnt ihr Scott sehen :D )

Die Wörter lösten ein unangenehmes Gefühl in mein Magen aus und ich verkrampfte mich. Scott schien es zu bemerken und sah mich fragend an.

,,Sag nicht was, was du nicht ernst meinst ",flüsterte ich niedergeschlagen und sah beschämt weg. Wie konnte man so ein Monster wie mich lieben ? Das passte nicht in mein Kopf rein. Scott war liebenswert, Treu und intelligent. Ich dagegen war gebrochen, kalt und herzlos. Leise lachte ich auf. So ironisch ! Ich war wirklich herzlos.

Scott atmete hörbar ein. ,,Ich meine es verdammt erst Alice !". Seine Stimme triefte vor Wahrheit und ein gänsehaut lief über mein Rücken.

,,Das haben mir so viele gesagt und mich im Stich gelassen. Bitte. Sei du nicht ein weiterer meiner Sammlung. Das könnte ich nicht überstehen ! Nicht noch einmal",murmelte ich.

,,Alice..Ich werde dich nie allein lassen. Ich kann dich nicht alleine lassen. Weißt du wie es mir weh tut dich leiden zu sehen. Wie ich mit dir leide ? Vielleicht siehst du es nicht, aber ich leide mit dir. Ich Liebe dich !",raunte er mir ins Ohr, ich schloss meine Augen und lehnte mich an ihm.

,,So ein kleines Wort. Liebe. Für manche ist es bedeutungslos. Einfach ein Wort mit fünf Buchstaben und eine Silbe. Aber für manch andere ist es das wertvollste was es auf der Welt und das Leben gibt. Man klammert sich fest an den glauben. Eventuell ist es auch das einzige was einen am Leben erhält",flüsterte ich zurück.

,,Ich werde an deiner Seite sein und mit dir kämpfen. Bis ans Tod !",meinte er lässig und drückte sein Körper gegen meinen. Ich kicherte leise und vergrub meine Nase an seiner Brust.

,,Apropos kämpfen...sind die Soldaten/Soldatinnen soweit ? Wir müssen sofort und überraschend Angreifen".

,,Warum ?", fragte mich Scott irritiert.

,,Sie warten Scott...Ich kann es spüren. Die Gruppe ist kräftig und stark. Wir sollten sie nicht unterschätzen. Sie werden alle auf der Welt einsammeln, um gegen uns zu fechten",klärte ich ihn geduldig auf. Ich spürte wie er Schluckte.

,,Dann werden wir uns 10x mehr vorbereiten",fauchte er voller Freude auf das Kampf. Ich schüttelte erstaunt mein Kopf.

Er hat nicht mehr alle Tassen im Schrank ! Wer würde sich freuen auf ein Kampf ? Okay...wenn ich so daran denke, war ich auch aufgeregt und es kribbelte vor Aufregung in meiner Magengegend.

,,Okay...lass uns noch ein bisschen kämpfen gehen. Ich meine wir müssen auch Traineren", gab ich zu bedenken und ich spürte wie Scott nickte. Wir liefen stumm nebeneinander. An unserem Schloss angekommen liefen wir die Treppen rauf und traten rein. Plötzlich packte mich Scott, drückte mich gegen die wand und beugte sich mit ein frechen grinsen hervor. Geschockt hielt ich mein Atem an und konnte immer noch nicht realisieren was gerade geschah.

,,Aber dieses mal werde ich dich nicht verschonen. Egal bei was es ist",knurrte er Verlangend und legte seine Lippen an mein Hals ab. Er fing an sich rauf und runter zu küssen. Ein elektrisierendes Gefühl schoss durch mich und ich vergrub mein Hand in sein Haaren. Genüsslich schnurrte ich und schloss meine Augen. Federleichte küsse umhüllte mich. Mein Brustkorb hob und senkte sich schnell und ich spürte das auch Scott atemlos wegen der Aufregung war. Ich weiß nicht wie lange wir dort standen. So aneinander gedrückt. Er mich küssend und ich in sein Haaren wühlend.

Unerwartet ertönte ein räuspern und wir sahen auf. Wir befanden uns immer noch an der selben Stelle und keiner von uns hatte vor wegzurücken. Die Situation war nur zu heikel. Vor uns stand eine verlegene Stacy. Ich durchbohrte sie mit mein blicken, auch Scott schien enttäuscht zu sein, da er unterbrochen wurde ein Schritt weiter zu gehen. Seufzend löste ich mich von Scott.

,,Was gibt's Stacy ?". Ich versuchte nicht zu genervt zu klingen. Sie lief rot an und sah beschämt weg.

,,Die Seelen fragen schon wo Sie bleiben, Königin. Sie wollen wissen ob sie heute weiter trainieren". Ihre Stimme war um die paar Oktaven höher und ich musste grinsen.

,,Klar...Sie können anfangen. Ich komm gleich nach". Stacy nickte und rauschte gleich ab. Arrogant drehte ich mich nach Scott um und stemmte meine Hände in die Hüften.

,,Versuchst du mich aus der Fassung zu bringen !",rief ich empört und ich merkte an sein falschen grinsen, das ich recht hatte !

,, Ich doch nicht !",kicherte Scott. Urplötzlich wurde er ernst und musterte mich von oben bis unten. Ein wildes knurren entwich seinen Lippen und er stellte sich leicht in die Angriffposition.

,,Du siehst so verdammt heiß aus. Ich würde dich gleich hier und jetzt überfallen". Seine Stimme war so erfüllt von Verlangen das ein schauer über mein Rücken rieselte. Ich sah zu mir runter und musste fies lächeln. Ich sah wirklich...heiß aus. Ein enges lederhose hing an mein Hüften und war wie für mich gemacht. Durch das Leder, wurden meine Kurven, mein Arsch und mein Becken besonders betont. Meine High-Heels waren genauso pechschwarz und hatten spitzen Steine an den hintersten Seiten. Als ich an mein Oberkörper ankam, schlich sich ein lachen aus meiner Kehle. Mein Oberteil bestand auch aus Leder und genauso mit den Spitzen. Das Oberteil war von vorne geschlossen mit ein Reißverschluss, die man auch öffnen konnte. Sie endete knapp vor meiner Brüsten und betonte sie regelrecht. Meine roten Haare lagen wild und durcheinander über mein Rücken und flossen in süßen locken bis hin zu Meiner Taille.

,,Ich Weiß ich bring dich zur Weißglut. Weißt du warum ich mich so anziehe ?",fragte ich zuckersüß. Scott schluckte hart und sein Blick wanderte immer noch gierig über mein freien und entblößten haut. Er schüttelte kaum merklich sein Kopf. Ich lachte auf und trat extra Hüfte schwingend zu ihm nach vorne. Er fuhr sich nervös über seine Haare und ich sah in seine Augen, wie er versuchte die Beherrschung zu bewahren.

,,Da ich es Liebe dich so aus der Verfassung zu sehen ". Mit jedem einzelnen Wort trat ich ein weiteren Schritt vor und warf meine Haare zurück. Übertrieben klimperte ich mit mein Wimpern und lächelte übertrieben süß. Mein grübchen stachen hervor. Scott atmete tief durch, um sich zu beruhigen.

,,Du hast es so gewollt !".

Mit diesen Worten krallte er sich an mir fest und presste seine Lippen gegen meinen. Ich lachte in den Kuss hinein und vertiefte sie. Ich hatte ihn genau da wo ich ihn wollte !...

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