KAPITEL 21

* ALICE'S SICHT *

Schmerzvoll stöhnend hielt ich mein Kopf. Meine Augen flogen auf und ich musterte das Raum, in dem ich lag. Verwirrt rieb ich über mein Hinterkopf und bemerkte ein Verband, der mein Kopf umrundete. Langsam, damit es mir nicht schwindelig wird, hievte ich mich auf. Ich lag wieder auf einer Matratze, der achtlos in den Raum geworfen worden war. Außer der Matratze und ein Schreibtisch befand sich nichts. Ein Fenster ließ die Sonne getrübt in den Raum scheinen, die mit Gittern überzogen war. Ich streckte mein Hand nach den Gittern aus, musste aber aufschreien, als mich ein heftiger Stromschlag durchzuckte. Hektisch zog ich mein Hand wieder zurück und betrachtete es. Eine kleine Brandwunde zierte mein Hand, der wieder gleich darauf verschwand, da ich mich selbst heilte. Keuchend stand ich langsam auf und war schon mit vier Schritten an der stahl Tür. ,,HEY LASST MICH HIER RAUS !",brüllte ich und klopfte wie wild darauf. Ich hörte leises Gekicher, das mein Wut nur noch anspornte. Ich klopfte, klopfte und klopfte. Erst als meine Hände schmerzten, ließ ich es dabei. An aufgeben war nicht zu denken ! Ich lief auf die Matratze, holte tief Luft und rannte mit ein Geschrei auf die Tür zu. Mit Wucht stemmte ich mich gegen die Tür. Der Aufprall war so stark das mir das Luft aus mein Lungen wich und ich wie ein nasser sack an der wand entlang glitt. ,,Aua!",schmollte ich und rieb mir mein Oberarm. Wie schafften es die Männer und ich nicht ? Beleidigt verschränkte ich meine Arme vor meiner Brust und musterte die Tür. Vielleicht konnte ich es mit meine Gaben auf bekommen ! Ich kroch an die entgegen gesetzte Wand und scannte die Wand. Ich atmete tief durch und streckte meine Arme in die Luft. Konzentration ! Konzentration ! Die Zeit schien wie still. So als ob man ein Video anhielt. Ich schmeckte die Luft, die Matratze und die Umgebung um mich. Ich fixierte mich nur auf das stahl Tür. Ich fuchtelte langsam mit mein Händen durch die Luft. Ich spürte alles um mich herum. Die Schallwellen und die Gravitation. Genau mit diesen unglaublichen Physik Verband ich meine Seele und hielt meine Hände so dass sie ein Kreis bildeten. Ich konnte die Magie, die Kraft, in mein Händen spüren und öffnete langsam meine Augen. In mein Handflächen glitzerte ein bläuliches Strahl und ich musste grinsen. Meine Augen wanderten zu der Tür und ich streckte meine Arme mit ein Ruck auf die stahl Tür. Das strahl floss aus mein Hand, um die Tür zu treffen ( wisst ihr wie ich es meine ? :D ).

Ein rütteln erschütterte diesen Gefängnis artigen Raum, in der ich mich befand. Schnell stand ich auf und rüttelte an der Tür. Ein höhnisches lachen, riss mich aus mein Gedanken und ich verharrte auf meiner Stelle. ,,Na na na Alice. Wir wollen ja nicht dass du uns noch die Bude abbrennst ! Und nur zu deiner Information du kannst die Tür nicht aufmachen. Diese Tür", er klopfte provozierend auf die Tür ,, ist Totesengel-sicher. Du kannst also nichts ausrichten !",zischte er. Verzweiflung machte sich in mir breit. Gewaltvoll trat ich gegen die Tür und hörte ein schmerzvollen seufzten. Der Typ musste wohl zu nah an der Tür gestanden sein und die Wucht abbekommen haben. Mein Schadenfreude verflog, als ich mir sicher war, dass ich hier nie rauskommen würde. Wutentbrannt setzte ich mich auf die Matratze und durchlöcherte die decke mit mein Blicken. Vor Langeweile streckte ich meine Hände aus und fing an ein feuerball zu Zaubern. Die Flammen tanzten in der Luft und umhüllte den Raum in ein orang/rötlichen Schein. Ich setzte mich auf und pustete die Flamme weiter, bis es in der Mitte des Raumes stand. Ich hievte mich auf und umrundete die Flamme mit ein Faszination. Verträumt fing ich an um die Flamme herum zu tanzen und lachte leise. Ein kleines kindliches lachen riss mich aus mein Fantasien. Ich erstarrte und hielt die Luft an. Ein Schauer lief über mein rücken. ,,I-ist da j-jemand ?",flüsterte ich und bekam nur ein japsen. Es hörte sich an als wäre ein kleiner Junge hinter mir.

Ich drehte mich schnell um und da stand wirklich ein Junge. Ich kreischte auf und drückte mich fest an die Wand. Der kleiner sah mich entschuldigend an. 'Ich wollte dich nicht erschrecken Mum'-ertönte seine Stimme in mein Kopf. Ich keuchte auf und ließ mich an der wand runter. ,,Wer bist du und was willst du von mir ? Wie bist du überhaupt hier rein gekommen ?",rief ich und zitterte vor Angst. Beschwichtigend hob er seine Hände und lächelte süß. Etwas an ihn erinnerte mich an Luc. 'Ich war schon die ganze Zeit hier drinnen'-seufzte er. ,,Wie meinst du dass ?",schluchzte ich. Er kam langsam auf mich und in die schein der Flamme. Grell/bläuliche Augen blickten mich an. Seine haare waren wie die von Luc, braun und verwuschelt. Seine Lippen waren kirschrot und sein Haut war sehr blass. In schein der Flamme sah seine Haut schon fast durchsichtig aus. Ich zuckte zusammen als er näher kam. ,,KOMM NICHT NÄHER!",bat ich ihn weinend und hob abwehrend meine Hände. Etwas an ihm machte mir Angst und ich hatte schon das befürchten was er sagen oder machen würde. Er lächelte nur und seine backen kamen zum Vorschein. Kleine Grübchen machten sich auf seine Wangen breit und er sah zum anbeißen süß aus. Auch auf meine Lippen bildete sich ein kleines lächeln, aber aus mein Augen liefen immer noch Tränen. Das Kind vor mir sah wunderschön aus. Kleine Weiße Flügeln breiteten sich bei ihm aus, die leicht gräulich zu sein schien. Oben war es weiß aber wenn man weiter nach unten sah, bemerkte man dass es schwarz wurde. Er sah aus wie ein Racheengel. Fasziniert und Erstaunt musterte ich ihn. Er nutzte mein Ablenkung und kniete sich vor mich hin. Ich schätzte ihn auf ein Jahr. Taumelnd kam er zum stehen. Als wir auf Augenhöhe waren, legte er langsam seine kleinen Händchen auf mein bauch und sah mich an. 'Ich bin da drinnen Mummy. Gib nicht auf'-bat er mich. ,,D-das kann nicht sein",stotterte ich. Der kleine vor mich sah auf mein bauch und grinste leicht. 'Ich bin da drinnen. Du kannst mich spüren. Du weißt das ich da bin aber willst es nicht einsehen. Das gift verätzt mich von innen nach außen...'. Ich sah geschockt auf und musste kurz aufschreien als ich den jungen sah. Sein Gesicht war zur Hälfte mit wunden und Knochen übersät. Er hatte ein pechschwarze Augen und die andere bläulich. 'Du musst mich retten..uns retten. Hilf mir'. Ich fasste mir automatisch an mein Bauch und strich darüber. ,,Wie..kann ich dich sehen ?",fragte ich flüsternd. 'Wenn du deine Fähigkeiten hast, habe ich die auch'-kicherte er. Er legte sachte sein Hand auf meinen und sah mich liebevoll an. 'Ich liebe dich '. Überwältigt fing ich an zu weinen. Vor Trauer. Er litt...wegen mir ! ,,Ich dich auch..Ich liebe dich",weinte ich und strich sanft über seine Wange.

Plötzlich fing er an sich aufzulösen. Von unten nach oben. Er wandelte sich in kleine Moleküle und glitt in mein bauch. Er fing an zu glühen. Während er verschwand ließen mich seine Augen nicht los. In kleinen einzeln teilen trieb er in der Luft und gelangte weiter in mein Bauch. Nur noch seine Augen waren zu sehen. Er Schloss die Augen und wandelte sich in Staub und dieser staub wich in meine Nase und mir wurde schwarz vor den Augen. Bevor ich umfiel, klammerte ich mich an mein Bauch und strich sanft darüber. Ich wusste es. Ich war schwanger ! Mein Kind lebte in mein bauch und bekam das gift ab.

,,Ich werde dich retten"........

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top