KAPITEL 24
An einer kleinen Hütte angekommen ließ ich Niall los und sah ihn ernst an. ,,Warum wollte dich der Dämon ? Was hast du gemacht ?", fragte ich ihn aus. Er schüttelte bloß sein Kopf und stand langsam auf. Ich stöhnte genervt auf.
,, Geht es dir wenigstens gut?", fragte ich fürsorglich und sah ihn besorgt an. Er sah immer noch sehr blass aus und zitterte. Er nickte nur. Sein Blick wanderte zu mir und danach zu einem Punkt hinter mir. ,, NEIN!",schrie Niall augenblicklich auf. Gerade als ich mich umdrehen wollte, schlug mir jemand auf den hinter Kopf und alles wurde schwarz....
* NIALL'S SICHT *
Ich blickte die Jungs vorwurfsvoll an. ,, Man Alter sie hatte mir mein Leben gerettet und ihr schlägt sie bewusstlos", zickte ich rum und sah sie nach der Reihe an. ,, Sie ist einer von denen ",zischte Zayn nur und in seiner Hand baumelte ein dicker ast. Geschockt sah ich ihn an. ,, Sag mir jetzt nicht das du sie mit diesem verfluchten ding K.O geschlagen hast",flüsterte ich und kniete mich neben dem 'mysteriösen' Frau. Auch wenn sie gerade geschlagen und sie in Ohnmacht gefallen wurde, sah sie atemberaubend aus. Ihre schwarzen Wellen umspielten sich und betonten ihren blassen Haut. Ihre weinrote Lippen führten mich in die Versuchung sie zu küssen, aber ich hielt mich zurück. Ich legte meine Hände an ihren Nacken und Knie Kehle und hob sie hoch. Ihre arme und Beine baumelten umher. Ich hob ihren Kopf und drückte es gegen mein Brust. Mit ihr in den Armen ging ich in unsere kleine Hütte. Unsere kleine Hütte war gar nicht klein, und es war geräumig. Um die Hütte herum gaben es kleine Bäume und ein mittelgroßen Teich. In den Teich schwammen Blumen und Blätter. So bunt und wunderschön. Über dem Teich ging ein Brücke und die Gräser waren grün/gelb. Tja hier wohnten wir 5..verlassen und hielten zusammen.
Ich legte Alice behutsam auf mein bett und setzte mich neben sie. Die Jungs standen um den bett herum und sahen uns misstrauisch an. ,,Warum beschützt du es",fragte Louis verwirrt und ich seufzte. Ich erzählte ihnen die ganze Geschichte und sie hielten geschockt den Atem an. ,, Gehts dir gut?",fragte Louis wieder und zerrte mich hoch. Er scannte mich von oben bis unten und ich stöhnte genervt auf. Louis war schon immer der nette und fürsorgliche. Harry war der Humorvolle und perverse. Liam war der Verständnisvolle und höfflich, während Zayn misstrauisch und eher wissenschaftlich war. Ich selbst war lieb und eher der stille. Und dennoch sahen wir alle verdammt gut aus...das war jetzt nicht eingebildet oder so. Das war die pure Wahrheit.
Ein seufzen riss mich aus meinen Gedanken. Ich blickte panisch zu der hübschen Mädchen und wartete darauf, das sie ihre schönen leuchtende Augen öffnete. Ihr Lippen waren jetzt ein bisschen offen. Sie drehte sich um und kuschelte sich an mich. Ich grinste leicht und strich ihre haare aus ihrem Gesicht weg. Sie krallte sich an mein Arm und legte ihren Kopf auf mein Bauch. ,, Monster",flüsterte sie und wendete sich unter der decke. ,, ich bin ein Monster",nuschelte sie. ,,Nein, das bist du nicht",sagte ich bestimmt und fuhr ihr beruhigend über ihr Gesicht. Plötzlich riss sie ihren Augen auf...
* ALICE'S SICHT *
Meine Augen flogen auf und ich spürte das jemand seine Hand auf mein Gesicht abgelegt hatte. Vor mir standen 5 fremde Jungs..einer davon Niall. Ich knurrte, sprang auf und versteckte mich in einer Ecke. Wie ein hund stellte ich mich auf 4 Hände und ging in Angriff Position. Wie war ich hier gelandet ? Ich wusste nur noch das ich mit Niall redete und dann alles schwarz wurde. Mein Hunger machte sich bemerkbar und meine Augen verfärbten sich rot, genauso wie mein kleid. Meine Haare standen wirr vom Kopf ab und ließen mich wilder aussehen. Ich schnupperte an ihnen und merkte das sie doch nicht ganz Mensch waren wie gedacht. ,, Hey ganz ruhig..wir tun dir nichts", flüsterte Niall und kam vorsichtig auf mich zu. ,,Nein !",sagte ich und anderen 4 holten erstaunt Luft, da sie zum ersten mal meine Stimme hörten. Es hörte sich an wie ein vogelgezwitscher. So hoch und dennoch wunderschön. ,, Niall ich hab kein Angst vor euch. Ich hab Angst euch zu verletzen", meinte ich und drückte mich fester gegen die Wand. Etwas an ihrem Blut war nicht menschlich. Mit Ruck stand ich auf und war in einer Sekunde hinter Niall, der eigentlich 2 Meter von mir entfernt war. Ich packte ihn sanft und zog ihn zu mir. Ich schloss meine Augen und zog tief seinen Duft in mich. Ich zischte und schlug meine Augen auf. Die 4 wollten eingreifen, doch Niall gab ihnen ein Zeichen nicht zu kommen. Sie standen wie angewurzelt da, doch warteten sie nur darauf, dass ich etwas falsch machte. Ich war mir nicht so sicher mit mein Theorie.
,, Darf ich ?", fragte ich ihn emotional los und sah auf sein Hand runter. Er Verstand und sah mich ängstlich an. Dennoch gab er nach und streckte sein Hand aus. Ich nickte dankend und fuhr meine Zähne aus. Liebevoll biss ich zu und leckte sein Blut auf. Er zuckte nicht mal zusammen, was mir signalisierte, das er keine schmerzen hatte. Ich hatte recht ! Sie waren nicht zu 100% Menschen. Erstaunt und interessierte sah er mich an und wusste nicht was ich tat. Ich ließ ihn schnell los und sah die anderen an. ,, Ihr seit keine Menschen", gab ich zurück. Sie sahen mich geschockt an. Ouh sie sahen mich zum ersten mal mit meinen roten Augen. Schnell veränderte sich meine Augen in Gold und mein kleid in weiß. Einer der Jungs mit lockigen braune haare, die ihm ins Gesicht fielen, und Grünen Augen schrie auf und fiel in Ohnmacht. Verwirrt sah ich sie an. Sie redeten durcheinander und hoben den Lockenkopf hoch. Sie legten ihn auf ein bett und Niall rannte zu ihnen. Fest schlug er auf den Wangen des lockenkopfs. ,, Harry verdammt, wach auf !". Harry hieß der lockenkopf also. ,, Geht zur Seite",befahl ich und ohne widerrede ließen sie mich durch. Ich ging auf Harry zu und setzte mich auf sein bett. Die Jungs sahen verdammt heiß aus. Mein Hand lag auf sein schläfen und ich schloss meine Augen. Ich glitt in Harry rein und sah was er sah.
* Ich stand in ein Raum und es war still. Die stille war gruselig und ich lief langsam in eine Richtung. Plötzlich rannte harry an mir vorbei und schrie verzweifelt nach seinen Eltern. Ich rannte ihm hinterher und wir gelangten ins Wohnzimmer. Ich sah zu Harry und dann auf den Boden. Ich stockte als ich es sah. Ich taumelte ein paar Schritte zurück und sah mir die Szene vor mir an. Seine Eltern und seine kleine Schwester lagen blutüberströmt auf den Boden und Dämonen beugten sich zu ihnen und rissen ihre gedärme und Gelenke weg. Harry und ich schrien auf. Die Dämonen drehten sich um und rote Augen durchbohrten ihn mit seinen blicken. Harry drehte sich abrupt um und rannte davon. Wieder rannte ich ihm hinterher und wir hörten das die Dämonen uns verfolgten. Tränen rannen aus Harrys Augen und wir rannten verzweifelt ins Wald.
Nach einer Zeit wussten wir nicht wo wir waren aber wir rannten einfach weiter. Die Schritte kamen immer näher. Panik lag ihn Harrys Gesicht. Plötzlich stolperte er und fiel breit hin. ,,Nein, NEIN NEIN!", schrie er verzweifelt und ich sah das er sein Fuß verstaucht hatte. Er kroch hinter ein Baum und zitterte. Er legte seine Hände auf sein Kopf und wippte. Ich setzte mich neben ihm und sah zu ihm. ,, Du musst aufwachen Harry. Das ist nur ein Traum. WACH AUF ",brüllte ich und versuchte ihn zu schlagen. Doch mein Hand glitt durch ihn hindurch.
,, Dachtest du wir finden dich nicht Alice", murmelte ein Stimme hinter mir und ic& drehte mich um. Vor mir stand der Dämon, der meine Flügeln ausgerissen hatte. ,,HARRY BITTE ES IST NUR EIN TRAUM. WACH AUF VERDAMMT ",schrie ich ihn an, doch er sah mich nicht. ,, Das ist kein Traum. Na ja als wir sein Eltern umbrachten war es ein Traum. Oder besser gesagt eine Erinnerung an ihnen",lachte er. Zorn machte sich in mir breit und ich zuckte. ,, Du hast wirklich seine Eltern vor seine Augen umgebracht. HAST DU KEIN MITGEFÜHL",schrie ich und rannte auf ihn zu. Ich packte ihn und schleuderte ihn weg. Als ich mich umdrehte trafen grüne Augen meine. Harry sah mich . Ein glücks gefühl breitete sich in mir aus und ich rannte zu ihm. ,, Harry du musst aufwachen, das ist kein Traum mehr. Wir stecken in Gefahr. Wach auf", sagte ich verzweifelt. Er nickte und schloss seine Augen. Er fing an zu flimmern und löste sich in Luft auf. Erleichtert seufzte ich auf....doch urplötzlich hörte ich den Dämon wieder hinter mir. ,, Wir sehen uns noch öfters. Ich weiß ja wo du bist", lachte er und ich stand auf.......*
Alle sahen mich an und wusste nicht was sie tun sollten. Ich ließ Hary's schläfe los und stand schwankend auf. Ich steckte in Gefahr. Wir steckten in Gefahr. Große Gefahr ! Ich ließ mich auf den Boden gleiten und rollte mich zu ein Kugel. Ich hatte eigentlich keine Angst vor Dämonen, aber vor diesem schon. Ich erinnerte mich noch ganz genau als er meine Flügeln rausriss und diese schmerzen ! Diese verfluchte schmerzen. Die Jungs stellten sich zu mir und sahen mich besorgt an. Harry kam zu mir und nahm mich in den Arm. ,,Wir stecken in Gefahr".........
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