~Chapter Five~

Ich zog ihm sein Shirt schon vor der Haustür des großen, aber heruntergekommenen Backsteingebäudes über den Kopf. Er zog mich durch die Tür und ich fand mich in einer hoch modern eingerichteten Wohnung wieder. Aber das war egal, gierig zog ich ihn an mich ran und unsere Lippen fanden uns erneut. Mit meinen Fingerspitzen strich ich über seine festen Bauchmuskeln, während mein Top auf dem Boden landete. Er drückte mich gegen die Wand, sodass  ich meine Beine um seine Hüften schlingen konnte und seine Lippen wanderten runter zu meinem Hals und für einen Moment überlegte ich, ob ich mit den Tabletten nicht noch ein bisschen warten sollte.

Gott sei Dank hatte ich die Tabletten auf den Weg hierhin in die Tasche meiner Hose gesteckt. Daniel trug mich zu einem schwarzen Ledersofa, während sein Mund mein Dekolltee ereichte. Shit, er hatte die Lippen eines Gottes. Ein wohliger Seuftzer entfuhr mir, was ihm ein Lächeln entlockte, ehe er mich auf der Couch ablegte und sich über mich beugte und meinen ganzen Oberkörper mit federleichten Küssen bedeckte, die mich fast wahnsinning machten.

Mit zittrigen Fingern machte ich mich an seinem Gürtel zu schaffen, währendessen versuchte ich mit der anderen Hand, die Tablette aus meiner Hosentasche zu fischen. Irgendwie schaffte ich es, gleichzeitig die Hose auf die Erde zu befördern und die Tablette in der geschlossenen Hand zu halten, kurz bevor er auch meine Hose abstreifte.

Ich ließ meine Zunge in seinen Mund gleiten, während meine Hände an seinem Körper herunterstrichen und die Boxershorts ein Stück nach unten rutschen ließen. Ich versuchte ihn auf den Rücken zu drehen, wogegen er aber offentsichtlich etwas hatte. Stadessen strich er über den Stoff meines Höschen und sofort packte ich seine Handgelenke, sodass er ungeschickt auf mir landete. Mit einem überraschten und doch vor Lust verschleierten Blick sah er mich an, bevor ich mich ruckartig zur Seite drehte, sodass wir zusammen von dem Sofa vielen und auf den Flokati Teppich landeten. Aber immerhin lag er jetzt auf dem Rücken.

Ich setzte mich auf ihn und nahm das kleine Spiel mit seiner Boxershorts auf, was ihn fast zum Überkochen brachte. ,,Komm schon." stöhnte er und sah mich bittend an, worauf ich grinsen musste. Mit dem Zeigefinger fuhr ich die beachtliche Beule lang, die sich unter dem dunkelblauen Stoff gebildet hatte. Er schloss die Augen und ich ließ die kleine, weiße Tablette in seinen Mund fallen.

Nun ja, zumindest hätte ich es, wenn er nicht die Augen aufgerissen und mein Handgelenk gepackt hätte. Er richtete sich auf, sodass ich auf seinen Schoß rutschte, wo sein bestes Stück ziemlich unangenhem gegen meinen Slip drückte. Ich versuchte meine Hand zu lösen, doch er packte nur noch fester zu. ,,Was ist das!?" zischte er. ,,Ich- ich..." Mir fiel keine Ausrede ein, sowas war mir ja schließlich auch noch nie passiert. Stadessen warf ich ihn mit aller Kraft nach hinten und mein hartes Training machte sich gut bezahlt.

Er ließ mein Handgelenk los, doch bevor ich ihm die Tablette verabreichen konnte, schlug er sie mir aus der Hand und sie rollte über das Pakett. ,,Wollen wir das nicht einfach vergessen und weitermachen, wo wir aufgehört haben?" versuchte ich, die Sache zu entschärfen und setzte ein unschuldiges Grinsen hinzu. ,,Zu gerne würde ich das, aber leider habe ich was dagegen, wenn mich jemand umbringen will." rief er und schubste mich von ihm runter, sodass ich auf dem Hintern landete.

Er wollte die Tablette aufheben, doch ich krabbelte über den Boden und klammerte mich an seinen Fußknöchel, sodass er etwa drei Meter davor anhalten musste. Ich zog den Knöchel mit einem Ruck zu mir, sodass er ordentlich aus dem Gleichgewicht kam, ich richtete mich auf und trat ihm in die Kniekehle, sodass er zu Boden ging.

Ich griff nach der Tablette und nur noch ein paar Centimeter trennten mich von ihr, als er mich an der Taille packte und mich rumschleuderte, sodass ich in dem gläsernen Wohnzimmertisch landete, der mit einem lauten Klirren zerbarst. ,,Auf die Tour willst du es also." murmelte ich, als er die Tablette aufhob und auf mich zukam. Ich nahm eine große Scherbe und richtete mich auf, sodass Splitter von mir runterrieselten.

Ich rammte ihn mit der Schulter zu Boden, und stützte mich auf seine Handgelenke, wofür ich allerdings die Scherbe fallen lassen musste. Mit einem Knie in seiner Magengrube hielt ich ihn so am Boden fest. ,,Und jetzt?" fragte er nach einer Weile. ,,Weißt du, ich würde ja jetzt am Liebsten nach Hause gehen, aber irgendwie denke ich, dass du mir dann die Tablette einwerfen wirst." meinte ich und stützte mein Knie ein bisschen fester in seinen Bauch.

,,Was soll ich denn tun? Wenn du mich loslässt, dann werde ich dich halt versuchen um die Ecke zu bringen, du würdest es ja schließlich auch tun." ,,Nein, ich würde wie gesagt meine Sachen aufsuchen und nach Hause gehen." ,,Sag mir wenigstens, wie viel du bekommen hättest, wenn du es geschafft hättest." lachte er und seine Augen schienen in dem gedimmten Licht fast schwarz. Ich legte den Kopf schief und schaute fragend. ,,Ich kenne diese Tabletten, also tisch' mir nicht irgendeine Story auf. Und ich glaube wohl kaum, dass du mich nur zum Spaß umbringen wolltest." ich antwortete nicht, ich überlegte fieberhaft nach einem Weg, wie ich sein Leben hier und jetzt beenden könnte.

Er stöhnte unter mir auf und sah mich dreckig grinsend an. ,,Was?" keifte ich. ,,Kannst du dir nicht wenigstens deinen BH anziehen? Das ist ja nicht auszuhalten aus dieser Perspektive." ich beachtete ihn nicht, aber mein BH wäre schon nicht schlecht gewesen, oder wenigstens das Top. Was jetzt? Sein Handgelenk loslassen, die Scherbe nehmen und in den Hals stechen? Aber das wäre das reinste Blutbad und ich müsste danach alles gründlich reinigen, sodass man keine Fingerabdrücke finden würde.

Die Entscheidung wurde mir je abgenommen, als er mir eine gehörige Kopfnuss verpasste, die alles um mich herum für einen kurzen Augenblick schwarz werden ließ. Er stürtzte sich auf mich und drückte auf meinen Kehlkopf, ehe ich ihm mein Knie zwischen die Beine rammte, was ihn in sich zusammenkrümmen ließ.

Ich nahm eine Kampfstellung an, es wurde Zeit, dass ich durchgriff. Taekwondo war in all der Zeit meiner Kampfausbildung in der Organisation zu meiner Lieblings Kampfsportart geworden, besonders gefielen mir die Tritte, von denen man nur einen brauchte, um seinen Gegner zu töten. Als ich mich aufrappelte, hob ich mein Top mit vom Boden auf uns zog es mir blitzschnell über, bevor ich ihn angriff.

*Jay, über 100 Votes! *-* Thx! :* Boah ey dieses Kapitel hört sich total nach einer schlecht gemachten 'BadGirlxBadBoy Story an -.- Ich verbessere jetzt seit knapp einer Stunde und bin immernoch nicht zufrieden. Ich hoffe, euch gefällt es trotzdem <3*

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