Kapitel 9

Robert hatte die drei in sein Kaminzimmer mitgenommen, alles sah sehr antik und äußerst teuer aus, viel Gold und Silber, auch rot kam häufiger vor, diese Farbe schien ihm zu gefallen. Er hatte sie gebeten auf der gepolsterten Couch platz zu nehmen, Rachel saß in der Mitte, zwischen Diana und Adam. Robert in einem Sessel ihnen gegenüber. "Wie lange geht das schon so, ich meine Mathew" fragte Diana und lehnte sich nach vorne, Robert holte sich grade ein Glas Skotsch, "Er hat sich erst zweimal verwandelt, das erste mal hat er ein gesamtes Haus zerstört und es..."  er zögerte während er sich das Glas vollmachte, "Hat er da auch schon jemanden getötet, los sags schon" meinte Diana fordernd. "Ja er hat eine Person getötet..."   "Wen?" wollte nun Rachel wissen. Roberts Blick ging zu Adam der schaute betretten zu Boden. "Es war ein älterer Herr, dem gehörte das Haus und er kam unerwartet wieder zurück"  Diana schüttelte betretten den Kopf, "wie wird es jetzt weitergehen, wie können wir ihn stoppen" fragte Rachel nun mit plötzlichem kampfgeist, "Hey er ist niemand den man stoppen muss okay, er kann nichts dafür" maulte Adam Sie wütend an. "Ich meinte wie wir verhindern das Er Menschen tötet" meinte Rachel kleinlaut und lies sich ins Polster sinken. "Er ist nicht aufzuhalten nachdem er sich verwandelt hat unsere einzige chance ist es ihn so weit es geht von anderen Menschen zu entfernen wenn es wieder soweit ist"  meinte Robert nachdenklich und trank einen Schluck "Es gibt zwei Stunden von hier entfernt ein viel größeres Waldgebiet mit anschließendem Gebirge, dort sind nachts über garkeine Menschen" fiel Diana plötzlich ein, "Adam könnte uns dort hin und wieder wegbringen"   "aber Robert ich... in solch großer Entfernung bin ich noch nie transportiert" nuschelte Er schon fast "Das ist unsere einzigste Möglickeit du musst es versuchen" meinte Er. "Dafür muss ich aber üben"   "Einer muss ihn begleiten falls er scheitert"  Roberts Blick fiel dabei auf Diana. Als sie das bemerkte schüttelte Sie sofort entschlossen den Kopf "Diana wird mitkommen, mach dich für morgen bereit" lächelte Robert ihr zu, Rachel dachte sich nur wenn Blicke töten könnten, dann wäre jetzt selbst der Hybrit Robert tot...


Ella rannte so schnell Sie konnte, doch Er war sehr schnell, "Mathew bitte bleib stehen" rief sie immer wieder. Doch er reagierte nicht sondern rannte immer weiter rein in die nichtbewohnten Flächen der Stadt, Ella fragte sich wohin er wollte, so langsam wurde ihr Atem schwer. Dann sah Sie ihn plötzlich nicht mehr, Sie schrie mit heiserner Stimme "Mathew" dann bog Sie um den Felsen und sah wie Er nah am Abhang stand, Sie musste einen Schrei unterdrücken, er wollte sich doch nicht selbst umbringen, in dem er sich in die Tiefe stürzte. Ella zitterte am ganzen Körper, ganz langsam ging Sie von hinten auf ihn zu "Lass mich doch einfach, es ist das beste für alle..." er schlurzte verzweifelt auf, "Bitte Mathew komm vom Abhang weg" flehte sie ihn an, "Ich hab Menschen umgebracht, ist dir das eingentlich klar, ich hab sie getötet... ich bin ein MONSTER, ein Mörder"   "Nein Mathew, du bist kein Monster, das bist nicht du, das wissen wir alle ganz genau, es ist nicht deine schuld, dein Gen zwingt dich dazu, dich trifft da keine Schuld"  "Natürlich, dieses Monster bin ich, ich hasse mich selbst so sehr dafür, ich habe Menschen brutal zerfetzt, ist dir eigentlich klar das ihr Blut an meinen Händen klebt, ich sollte tot sein nicht Sie" er schaute wieder in die Tiefe. All die Verzweiflung und der Selbsthass den er emfand, machten ihn krank, ihm wurde übel, übel vor dem was Er war. "Mathew bitte, wir werden eine Lösung finden, wir alle sind Übernatürliche Wesen, und du bist nicht der einzigtste bei dem schon mal ein Mensch ums Leben gekommen ist"    "du weißt nicht wie es ist, du bist eine von den mit übersinnlichen Kräften, aber immer noch ein Mensch"   "Du doch auch, nur wenn du dich verwandelst ist es dieses Gen und nicht du, wir kriegen das wieder unter Kontrolle, bitte wir finden eine Lösung... spring nicht, ich... wir alle brauchen dich und lieben dich so wie du bist, für uns bist du der selbe" er schaute nun das erste mal Ella in die Augen "Ich kann nicht als Mörder leben" Ella sah die Tränen die ihm die Wangen herunter liefen, es verursachte ihr einen tiefen stich im Herzen, er hatte es nicht verdient, am aller wenigsten von allen Menschen die sie je gekannt hatte. Sie tratt einen großen Schritt auf ihn zu und hielt ihm ihre Hand hin, "Bitte wir kriegen das unter Kontrolle, Mathew ich will dich nicht verlieren" ihre stimme war fast ein wimmern, ihre blonden Haare wehten ihr ins Gesicht. Er schaute erst zu ihrer Hand und dann wieder in ihre verzweifelten Augen. Ella bemerkte wie er zögerte, sein Blick gleitete wieder hinunter in die Tiefe, sie bekam Panik und zog ihn im Reflex weg vom Rand, die beiden fielen zu Boden, doch Ella richtete sich wieder auf und schloss ihn fest in die Arme. Ihr Herz rasste, wenn er gesprungen wäre... nein das hätte sie sich nie verziehen, sie wusste nicht wieso aber wenn Er nicht wäre, nein das konnte Sie nicht verkrapften. Er weinte jämmerlich in ihr Shirt und schlang nun auch die Arme um sie, so als ob Er sich an ihr festhalten wollen würde, wie an einen Anker. Sie saß auf den Knien und er hatte sein Gesicht tief in ihre Armen vergraben, sie drückte ihres in seine Haare , seine braunen Locken rochen nach Wald und Meeresbrise. Sie war so unfassbar froh ihn in den Armen zu halten, da Sie wusste das Er jetzt nicht mehr springen konnte. "Ich wollte das alles nie" weinte Er "Ich weiß..." sie strich ihm durchs Haar und flüsterte wieder "Ich weiß" er schien sich  etwas gefangen zu haben, doch seiner Verzweiflung lies er jetzt freien Lauf, und das war auch gut so, dachte sich Ella ...


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