Kapitel 21
Die Spuren kann man beseitigen, doch der Geruch der Verwesung bleibt
Ratlos lies Robert seinen Blick durch das Innere des silbernen Jeeps schweifen, neben ihm auf der Rückbank lag die Blut überlaufene Leiche des ehemaligen Wagenbesitzers. Bis jetzt hatte George nicht ein Wort von sich gegeben, die bisherige Fahrt über wirkte Er so als würde Er fieberhaft über etwas bestimmtes nachdenken. Katharinas Gesicht war wie so oft von einem zynischen lächeln gezeichnet. Ihre braunen Augen musterten ihn immer wieder im Rückspiegel, Sie fuhr in einem äußerst rasanten Tempo die Landstraße entlang. Roberts Hände wurden mit Eisenhandschellen zusammen gehalten, die jedes mal wenn er sich nur einen Zentimeter bewegte höllisch schmerzten. Sie gruben sich dann tief in die Haut und brannten wie Säure, verscheinlich waren Sie von einer Hexe mit einem Zauber belegt worden. Er wusste nicht wohin seine Geschwister wollten, Sie waren jetzt schon mehrere Stunden unterwegs, Robert hoffte nur das ihn seine Freunde irgendwann aufgeben würden. Sein Bruder George würde immer auf der Suche nach einer Totenseherin sein, aber diese würde nicht Rachel sein!
"Ich muss zu ihr" sagte Rachel energisch und preschte voran, Adam lief ihr nach und stellte sich entschlossen vor Sie. "Bist du vollkommen übergeschnappt, Susan ist jetzt nicht mehr Sie selbst, Sie handelt nicht mehr rational sondern gibt sich vollkommen ihren Instinkten hin und der oberste Instinkt eines Schattensuchers ist es nun mal Blut zu trinken, egal von wem!" "Woher weißt du überhaupt wo Sie ist?" warf Mathew ein, der zusammen mit den anderen nachgekommen war. "Ich weiß nicht wo Sie ist aber... ich hab da so eine Ahnung" "Eine Ahnung!?" rief Diana empört "Ich will zu Susans Haus, ich habe dort meine Kräfte so stark gefühlt wie noch nie zuvor in meinem Leben, wenn es noch eine Chance gibt Sie zu finden oder zumindest einen Anhaltspunkt dann ist es dieses Haus" "Du wirst aber nicht allein dort hingehen, wir müssen jetzt gut überlegt handeln" Adam schaute mutig in die Runde "Ich, Ella und Enzo werden Rachel begleiten, Diana und Mathew werden zum Almond Anwesen zurückkehren und dort auf uns warten, jemand muss dort sein falls Robert wieder auftaucht oder gar Susan beschließt uns einen Besuch abzustatten" bevor Diana anfangen konnte zu protestieren umschlang Adam ihre Tailie und flüsterte "Ella hat von uns allen die mächtigste Kraft, wenn uns jemand nützlich sein kann dann Sie, Enzo könnte uns mit Hintergrundwissen versorgen was Hexen und deren Rituale betrifft auch wenn ich ihn immernoch verabscheue ist er stark und kann uns helfen falls es zu einer Auseinandersetzung mit einem Schattensucher kommen sollte" "Du meinst mit Susan" wisperte Diana niedergeschlagen doch Adam verneinte dies mit einem Kopfschütteln. "Falls Susan diese Verwandlung wirklich vollzogen hat, dann gibt es keine Rettung mehr für Sie, dann ist Sie verloren" er drückte seiner Freundin einen Kuss auf die Stirn und deutete den anderen an sich die Hände zu reichen. "Ich denke das heißt dann wir müssen zu Fuß gehen" grinste Mathew, Diana an "Ihr Vorhaben ist jetzt wichtiger" erklärte Sie und sah wie sich ihre Freunde vor ihnen wortwörtlich in Luft auflösten.
"Da wären wir" sagte Adam und die anderen schauten sich um, Rachel ging ohne zu zögern auf das Holzhaus zu "Ist das ihr Ernst?" sagte Ella genervt, augenblicklich konnte Rachel keinen Muskel mehr bewegen und Sie wusste auch warum "Lass mich gehen" zischte Rachel während die anderen sich vor Sie stellten "Wir werden gemeinsam reingehen" sagte Adam zum wiederholten Male und nickte Ella zu, endlich war Rachel wieder der Herr ihres eigenen Körpers. "Sei froh das ich dir nur die Kontrolle über deinen Körper genommen habe, ich hätte dich all das hier im Nu vergessen lassen können" sagte Ella zu ihr während Sie den Treppenabsatz zur Haustür hochschreiteten. Rachel überkam daraufhin eine unangenehme Gänsehaut, ein Grund mehr sich von Ella fernzuhalten als Adam klopfte passierte nichts, deswegen drückte er den Türgriff runter und es war tatsächlich offen "Verhaltet euch ruhig" flüsterte er den anderen zu und tratt zuerst ein. Alles sah aus wie beim letzten mal, dachte Rachel "Ella und Enzo ihr sucht im Erdgeschoss nach ihr... Rachel und ich gehen nach oben" sagte Adam, die zwei liefen die knarschende Treppe so lautlos wie möglich hoch. "Okay, wir werden jeden Raum einzeln..." wollte Adam sagen doch er wurde von einem Laut unterbrochen, der vom Dachboden auszugehen schien "Dort oben ist etwas" flüsterte Rachel "Okay ich geh zuerst hoch und du folgst mir" entschied Adam und zog an der Schnur die die Lucke zum Dachboden öffnete, die schmale Treppe klappte nach unten und ein muffiger Geruch stieg den beiden in die Nase. Als Rachel ihm folgte rasste ihr Herz vor Aufregung , der Dachboden war vollgestellt mit alten Kartons und Krimskrams "Susan bist du hier?" fragte Adam mit bebender Stimme , erneut raschelte es am anderen Ende des Dachgeschosses. Rachel griff nach Adams Arm "Wenn du bei klarem Verstand bist... antworte bitte" ein Wimmern ertönte "Wir kommen jetzt zu dir" sagte Rachel und zog Adam mit sich. Hinter einem alten, löchrigen Sofa mit Blumenmuster saß Sie, blutbeschmiert und völlig aufgelöst "Kommt mir nicht zu nahe" kreischte Sie hysterisch "Susan wir sind es... Rachel und Adam" sagte Rachel und wollte sich ihr nähern doch Adam hielt Sie zurück "Bitte... ich will euch nicht auch noch töten" Susans Stimme klang gebrochen, sie war gebrochen und Rachel brach es das Herz "Ich wollte das nicht... ich wollte das alles nicht" weinte Susan "Ich hatte nur solchen...Hunger... und ich hatte mich nicht mehr im Griff" "Das ist normal... nach der Verwandlung " erklärte Adam, Rachel suchte fieberhaft nach einer Lösung "Wir können dir helfen Susan, bitte vertrau uns... wir können dir Blutkonserven besorgen... dann musst du niemanden mehr wehtun" Susans Wimmern verstummte und Sie schaute zum ersten mal direkt in Rachels Augen "Ich will euch nichts tun" "Das wissen wir" antwortete Rachel und kniete neben ihr nieder. "Adam kannst du den anderen Bescheid sagen und anschließend Blutkonserven aus dem Krankenhaus besorgen?" "Rachel das geht..." er seufzte "Ich kanns versuchen" "Danke" wimmerte Susan "Kann ich Rachel bei dir lassen... oder besteht eine Gefahr das..." "Ich werde Sie nicht anrühren, ich schwöre es..." "Ich glaube ihr" sagte Rachel "Na gut, Ella und Enzo werden im Haus bleiben falls etwas ist dann ruf einfach nach ihnen" die Totenseherin nickte und Adam verschwand nach unten.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top