Kapitel 20

"Was ist dein Plan Bruder?" fragte Robert "Die Familie wieder zusammen führen" seine dunklen Augen leuchteten bei diesem Satz.  "Das hast du bereits geschafft"   "Nicht ganz... Mutter fehlt noch"  Robert stuzte. "Was?"   "Unser Vater hat Sie beeinflusst, Sie gehört zu uns und verdient es zu leben"   "Aber wie wollt ihr?"   "Darum haben wir uns bereits gekümmert, mach dir darum keine Gedanken" er reichte ihm ein edles Weinglas mit frischem Blut. "Trink lieber" Robert drehte den Kopf zur Seite, "Ich trinke kein Blut mehr"   "Seit wann?"  fragte George belustigt. "Seit einiger Zeit...ihr könnt Mutter nicht wieder zum Leben erwecken, Sie gehört nicht mehr in die Welt der Lebenden" sprach Robert das aus, was er dachte. "Doch das tut Sie, ihr Tod war ein Versehen" schrie George ihm ins Gesicht. Robert schrak zurück, "Was habt ihr getan?" sein Bruder stützte sich verzweifelt am Tisch ab, "Als Katharina und Ich Vater getötet hatten, wusste Mutter nicht warum wir dies getan hatten und als Sie merkte das wir Vampire geworden waren, wollte sie uns umbringen,wir... wir töteten Sie"  "Ihr habt Sie getötet... die Frau die uns drei zur Welt gebracht hat?"  sprach der Hybrit die Worte aus als wolle Er Sie nicht wahrhaben. "Es war keine Absicht" Georgs Stimme klang geqäult. "Selbst eine Urhexe kann keine Toten aus dem Grabe zurück holen" wurde Roberts Stimme noch zorniger. "Oh doch mein Bruder, alles ist möglich dafür brauchen wir nur eine bestimmte Blutlinie, die einer Totenseherin, einmal vor ungefair 16, 17 Jahren dachten wir Sie wäre es, doch wir hatten uns geirrt, ihr Kind war es eigentlich gewesen die mit dieser besonderen Fähigkeit geboren war, der Vater besaß diese ebenfalls doch Er brachte sich selbst um bevor wir ihn fanden, diese wertlose Kreatur... seine Gefährtin die Mutter des Kindes, war längst verschwunden, ihre Spur ging über mehrere Kontinente, zuerst nach Amerika, dann zurück nach Europa, letztendlich fand ich Sie"  auf seinem Gesicht machte sich ein zufriedenes lächeln breit. Robert fing an zu verstehen das mit dem Kind Rachel gemeint sein musste, George ahnte nicht wie nah Sie ihrem Ziel bereits waren und wenn Rachel und die anderen nun auf dem Weg waren ihn zu finden, würde Sie ihnen direkt in die Arme laufen, das musste Er um jeden Preis verhindern. Er dachte fieberhaft nach was er tun konnte, fliehen war unmöglich, George war viel zu schlau um sich überweltigen zu lassen und selbst wenn, irgendwo in diesen Gemäuern lauerte auch noch Katharina. Dann muss er ihnen eben in die Karten spielen "Bruder wir können nicht hier bleiben, wir sind hier nicht sicher, meine Vertrauten sind sicher schon auf dem Weg um mich zu suchen, Sie sind in der Überzahl, alles samt Schattensucher und sogar ein Werwolf dabei"   "Was ... bist du dir sicher?"   "Ja verdammt, Sie werden bald kommen und unsere Pläne vernichten"   "Katharina" schrie er wutentbrannt. "Komm zu deinen Brüdern" nur wenige Sekunden später stand Sie vor ihnen, "Wir müssen fort, ich werde dir später erklären warum" meinte George nur zu ihr, Sie überlegte einen Moment und grinste dann "Ich weiß wohin wir fahren, ich habe auch schon einen Wagen, ihr müsst nur mitkommen" ihr Blick lag dabei ausschließlich auf Robert.

"Entschuldigen Sie Officer" fragte Diana höfflich, "Ja Mam?"   "Was ist hier vorgefallen?"   "Nun ja ein Mordfall nehmen wir stark an, kannten Sie die Leute die hier wohnten etwa?"   "Ja... wir kannten Sie schon...sehr lange"   "Sie könnten uns bei der Identifiezirung helfen, sonstige Verwandte der Familie leben im Ausland, ich muss Sie jedoch warnen die Leichen sehen ziemlich schlimm aus, teilweise durchtrennte Gliedmaßen und eine Menge Blut"   "Ist schon in Ordnung, wir können das ab vielen dank Sir"  managte Diana alles und winkte die anderen hinter sich her. "Nicht mehr als drei" meinte der Polizist. Diana zog Rachel mit sich und Enzo. "Ihr wartet hier" meinte sie zu einem ziemlich verständnislosen Adam, der nun zusammen mit Ella und Mathew draußen warten musste. "Nichts anfassen bitte" meinte der ältere Officer und zeigte ihnen den Weg. "Sie liegen alle im Wohnzimmer" er öffnete die Tür mit einem Handschuh und ein Übelkeitseregender Gestank emfing Sie, Diana hielt sich die Hand vor Mund und Nase. Der Anblick überstieg jegliche Vorstellungskraft, zwei der Leichen, schätzungsweise die Eltern lagen auf der Couch, ihre Hälser durchtrennt ihre Klamotten waren fast komplett blutgefärbt, bei dem Mann hingen sogar Eingeweide aus dem Brustkorb heraus, ein großes Loch prankte dort, Enzo begutachtete dies näher, "So als ob jemand daraus trinken wollen würde" flüsterte er den beiden zu, Rachel näherte sich dem kleinen Jungen der von allen vier am normalsten aussah, nur der Hals war durchbissen, natürlich war er blutleer doch er schien ansonsten noch intakt zu sein. Rachel fasste nach seiner Hand, "Hey nicht berühren hab ich gesagt" schrie der Polizist wütend, doch Rachel sah es vor sich. Wie der kleine Junge aus dem Garten kam und sah wie der Vampir aus der Brust seines Vaters trank, er schöpfte das Blut regelrecht mit seinen Händen aus ihm heraus, der Junge schrie und weinte hysterisch, er tat ihr so entsetzlich leid. Der Vampir drehte sich um und... "Sind Sie vollkommen verrückt geworden?" der Polizist schrie Sie immer noch wütend an, er hatte sie inzwischen wieder mit nach draußen gezogen, Adam kam angerannt. "Was machen Sie da?"  "Sie hat eine der Leichen berührt, das kann die Ermittlungen maziv behindern und ich habe zuvor ausdrücklich gesagt das..."   "ist ja gut lassen Sie los, Sie ist ja ganz verstört" schrie Ella ihn an, Adam hielt Rachel aufrecht. "Es ist Susan" murmelte Sie vor sich hin  "Was?"   "Die Mörderin... Susan, sie hat sich verwandelt in eine Art Vampir, durch Roberts Blut in ihrem Organismus als Sie starb"  Adam schien zu verstehen und ihm entglitten jegliche Gesichtszüge, Ella flüsterte Mathew etwas zu und schien sich nicht ganz sicher zu sein, was Rachel gesagt hatte. "Officer ich bitte Sie, es war bestimmt ein Versehen von meiner Freundin, Sie kannte die Familie am längsten von uns, diese eine winzige Berührung wird ja wohl kaum ihre Arbeit behindern" versuchte Diana den immer noch wütenden Polizisten zu überzeugen der nun auch Sie und Enzo aus dem Haus begleitete. "Ich habe ihnen gesagt das Sie nichts anfassen dürfen, es geht hier um Mordermittlungen junges Fräulein"  "Ist ja gut Mister, wir haben es verstanden" meinte Enzo unbeeindruckt, der inzwischen rotangelaufene Officer verdrückte sich wild mit den Armen fuchtelnd wieder im Haus der Opfer. "Was ist denn mit euch passiert?" fragte Enzo als er Adam und Rachel erblickte, "Susan... Susan ist zum... Robert hat ihr sein Blut gegeben als sie im sterben lag und jetzt..." brabbelte Adam einzelne Bruchstücke, Ella ging ein Licht auf. "Susan kann kein Schattensucher sein, unmöglich"   "Was?" fragte Diana nun schockiert. "Doch es ergibt alles Sinn, die zerfetzten blutleeren Leichen, Roberts plötzliches Verschwinden, er ahnt bestimmt was passiert ist und hasst sich selbst dafür" schlussfolgerte der Italiener. "Enzo hat Recht" gab Adam zu "Aber was sollen wir jetzt tun, wir wissen nicht wo Susan ist oder ob Sie überhaupt noch ansprechbar ist vor lauter... Durst" meinte Mathew überfordert.

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