Kapitel 13

Rachel wurde von einem beißendem Geruch aus Blut und Schweiz wach, sie schlug zum ersten Mal die Augen auf und sah alles schwarz nur ein Spalt der Tür stand offen und lies gedimtes Licht herein, Sie bemerkte nun auch das Sie jemand festgemacht haben musste, als sie noch unmächtig war, dann hörte sie auf einmal eine warme Frauenstimme. "Ist schon gut mein Süßer, ich komme gleich wieder" säuselte sie förmlich, dann ging die Tür auf, das Licht ging an. Rachel wurde stark geblendet und kniff sofort ihre Augen zu. "Na Kleine, erinnerst du dich noch an mich" als Rachel wieder einigermaßen sehen konnte, erblickte Sie eine Frau, mit bis zur Hüfte langen, braunen Locken, mit schlanker aber kurviger Figur, die sicherlich einige Männer mehr als attraktiv finden würden, ihre Augen waren stark geschminkt, vorallem ihr extremer Lidstrich fiel auf, doch es tat ihrer veführerischen Austrahlung keinen Abruch, im Gegenteil. Ihre Haut hatte einen gebräunten Taint, Sie hatte lediglich ein knappes Kleid, eine etwas zu große Lederjacke und Stiefelletten mit hohem Absatz an, alles in schwarz gehalten. "Woher?" fragte Rachel benommen, ihr Kopf dröhnte. "Wie dumm von mir... du warst ja noch viel zu jung"   "Wovon sprechen Sie?"    "Ich kannte deine Mutter, Rachel"  die Augen der Dame im knappen schwarzen, musterten sie mit einer Mischung aus Reue und Neugier.  "Was... woher, ich meine wer sind Sie überhaupt?"   "Mein Name ist Maria, ich kannte dich schon da warst du noch ein kleines Baby"  Sie lehnte sich dabei lässig an die Wand und lächelte verträumt  "Warum hat meine Mutter mich dann wegegeben?" in Rachel Hals bildete sich ohne Vorwahnung ein großer Klos, "Sie musste, ansonsten hätten sie dich mit umgebracht" ihr Herz rasste und ihre Augen wurden augenblicklich feucht "Was... Sie lügen, nein meine Mutter ist nich tod"  "Doch das ist Sie und ich kenne den Mörder" Sie drückte sich schwungvoll von der Wand ab um sich vor Rachel hinzuhocken, ihre braunen Augen sahen aus nächster Nähe noch schöner aus, Sie nahm Rachels Hände in ihre und sagte "Er ist mein Bruder"

"Ich glaube nicht das es hier ist" hörte er Diana lachen, er schlug entäuscht die augen auf und fand sich in einem winzigen Waldteil an einer Haupstraße wieder, "Aber wo sind wir dann?"  Er schauten sich um, Diana zeigte auf ein gegen überliegendes Straßenschild auf dem stand "South Carolina, Stadtteil Marion"  er stöhnte genervt auf. "Oh man wir haben es noch nicht mal aus South Carolina rausgeschafft"  Sie zuckte nur mit Schultern "Tja es ist ja erst der erste Versuch" meinte Sie optimistisch, Er hingegen schien sehr enttäuscht, "Jetzt komm schon, du schaffst das" Diana nahm wieder seine Hand "Was jetzt?" fragte Er "Weiter üben" lächelte Sie ihn an...

Als Robert in kürzester Zeit bei Susans Haus ankam, klopfte er mehrmals kräftig gegen die Tür, doch es rührte sich nichts, er brauchte nur einmal mit voller Kraft dagegen zu treten und schon war er drin, er rief nach Rachel und Susan, doch keiner war da. Er würde die Herzen klopfen hören, wenn Sie da wären. Er raupfte sich wütend die Haare, er hasste es die Kontrolle zu verlieren und genau das passierte grade. Draußen hörte er einen Wagen ankommen, er rannte hinaus und sah das es Susans Wagen war, "Robert, was tust du hier?" fragte sie verwirt mit Einkaufstüten in der Hand, "Wo ist Rachel, hast du Sie gesehen?"   "Was nein ich war die letzten zwei Stunden garnicht hier"   "Wie bitte?" sein Tonfall fiel ins bodenlose, "Robert was ist passiert, erklärs mir" verlangte die Hexe. "Sie wollte zu dir, Sie benimmt sich seit Tagen merkwürdig, ständig blutet sie und hat sich selbst nicht mehr unter Kontrolle"   "Sie blutet sagst du?"  "Ja aber immoment ist es vorallem wichtig Sie zu finden"   "Ja da hast du Recht, ich weiß wie wir Sie finden können, komm mit rein"  Sie ging voran, er lief ihr nach, Robert wusste das Susan sich damit auskannte und Er vertraute ihr. Im Wohnzimmer angekommen, hollte Sie eine alte Kugel hervor, Sie schimmerte blau. Dazu stellte Sie einige Kerzen im Raum auf, die Vorhänge zog sie alle, mit samt einer Handbewegung zu, "Damit die Geister sich besser mit mir in Verbindung setzten können, alles aus der menschlichen Welt schreckt Sie ab, auch Tageslicht" meinte Susan und deutete Robert an sich zu setzten, Sie hob ihre Hände über die Kugel und fing an zu beschwören, uralte Sprüche, es dauerte eine Weile doch dann fingen die Kerzen plötzlich an zu brennen, ein kalter Luftzug kehrte mit einem Mal ein und wehten Susans Haare nach hinten, Sie selbst war vertieft in ihre Beschwörungen. Dann tat sich etwas und Sie schrie, Robert legte ihr besorgt einen Arm auf die Schulter, dann bemerkte Er das Susan zitterte und irgendeine fremde Sprache vor sich hin murmelte. "Susan?"   "Sie ist bei ihr" rief Sie und sackte dann in sich zusammen, "Hey, hey" meinte Robert und fing Sie behutsam auf, Er strich ihr die Haar Strähnen aus der Stirn. "Es ist nicht weit von hier, kennst du das 9604 (nine, sixty, four). Er nickte  "Ein alter Stripclub an der firth Street"   "Dort ist Sie mit einer Frau, du kennst Sie" meinte Susan mit erschöpfter Stimme, doch Sie richtete sich von allein wieder auf. "Wir müssen los, du fährst"    "Bist du sicher das du mitkommen..."   "Ja bin ich, jetzt komm endlich"  schnautze Sie ihn an und lief mit wackligenen Beinen voran

"Du lügst, halt endlich den Mund" schrie Rachel sich die Seele aus dem Leib, ihre Hände schlug sie weg. "Hey Kleine, ich habe versucht es zu verhindern doch... Er ist nun mal nicht aufzuhalten" Sie fing komischer Weise an zu lachen und lies sich nach hinten fallen, Rachel wurde klar das Sie verscheinlich mehr als nur Alkohol zu sich genommen haben musste, doch woher wusste Sie dann ihren Namen, Sie dürfte einfach nicht die Wahrheit sagen. "Wieso hälst du mich hier fest?"   "Weil ich dich brauche"  nuschelte Sie, währrend Sie sich benommen auf dem Boden wälzte, "Wozu?"    "Na weil nur so Er zu uns zurück kehrt" lächelte Maria Sie glücklich an, "Wer?" fragte Rachel genervt,  "Robert" Sie sprach den Namen mit einer Güte und Anbetung aus, das man es kaum glauben konnte, "Lass mich raten, du bist eine seiner Verfloßenen" Maria lachte ironisch auf und schüttelte dann mit dem Kopf,  "Wo bleibst du meine Prinzessin" hörte man von weitem einen Mann gröllen, "Ich komme"  Maria schaute noch einmal zu ihr und sagte "Du bist nur der Köder, nicht die Beute"  dann verschwand Sie hinter der Tür und Rachel war wieder allein.

"Veruschen wir es nochmal"    "Ach vergiss es, ich hasse mich dafür, was wenn ich es nie hinkriege, dann bin ich schuld für Mathews Leid"  schrie Er Sie frustriert an,  "Du wirst es schaffen"    "Nein verdammt nochmal wir sind jetzt seid Stunden dabei, und ich habe es nicht mal annähernd dort hin geschafft" er war völlig außer sich, Diana konnte sich vorstellen wie Er sich jetzt fühlen musste, er schaffte es nicht und musste es doch so dringend. "Ich mache nichts richtig"   "Das stimmt nicht"   "Du bist doch noch genauso sauer auf mich, weil ich nicht den Mum hatte dir die Warheit zu sagen, nur weil Robert es nicht wollte"  "Adam das ist..."   "Es ist so, leugne es nicht, und jetzt kriege ich das hier auch nicht hin, dabei ist es Mathews einzige Hoffnung"  Diana reichte es, Sie ging bestimmend auf ihn zu, nahm sein Kinn zwischen die Finger und drückte ihm einen Kuss auf. Er erwiederte es sofort und schlang die Arme um ihre Tailie. Sie lies es zu und genoß es ihm endlich wieder nahe zu sein, so nahe wie noch nie, bemerkte Sie zu ihrem eigegen Erstaunen. Als der Kuss zwischen den beiden schließlich doch endete, schaute Er ihr voller Hoffung in die Augen, "Heißt das alles wieder wie vorher"  Diana schüttelte den Kopf, "Nein, nicht wie vorher" Sie küsste ihn erneut und gab ihm somit ihre Antwort.

"Dort vorne ist es" zeigte Er auf das Lokal mit dem roten Neon-Licht Schild, auf dem die Zahlen abgebildet waren. "Sie ist hier ich spüre Sie bereits jetzt"  meinte Susan und sprang schon bevor der Wagen komplett still stand, aus dem Wagen. Die beiden gingen durch den Eingang und wurden vom Geruch von Alkohol, Zigaretten und billigem Parfüm emfangen, auf der Bühne reckelten sich zwei junge Damen, eine mit langen roten Haaren, Rückentatoo und roter Spitzenunterwäsche, die andere mit schulterlangen braunen Haaren, schwarzem Niglischee und gliter Pumps, dazu ertönte Musik von Joe Cocker und George Michael. Susan schaute sich skeptisch um und flüsterte Robert zu "Ehrlich gesagt ist es nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte"  Robert musste grinsen, "Wie hast du es dir denn vorgestellt?"   "Nicht so billig und soo... kalt"     "Tja so ist es meißtens in solchen Schuppen, kalt, unverbindlich und auf Cash"  Susan lächelte überlegen, "du scheinst ja Bescheid zu wissen"    "Ich lebe seit über zwei Jahrhunderten, da kommt auch sowas vor"   "Ja schon klar"  verdrehte Sie die Augen und sah der Rothaarigen verständnislos dabei zu wie Sie sich Geld zu stecken lies. "Wir müssen weiter nach hinten"   "Kein Problem ich mach das schon"  er ging voran und bog um die Ecke, da stand schon ein bulliger Typ mit verschränkten Armen und meinte "Hier kein Zutritt für normale Kunden"  Robert ging auf ihn zu und redete auf ihn ein, "Du wirst vergessen das wir hier waren und du uns durchgelassen hat"  der Typ nickte nur noch und verschwand dann.  "Nicht schlecht"  meinte Susan, "Ich kann ihr Herz klopfen hören, komm mit" die beiden rannten durch die Flure und kammen schließlich an einer nur leicht angelehnten Tür vorbei, "Hier ist sie"  meinte Robert. Rachel lehnte in der linken Ecke des Raumes und ihre Hände und Beine waren zusammen gebunden, zusätzlich hielt sie noch ein Seil an der Heizung fest. Als sie die beiden erblickte füllten sich ihre Augen mit freunden Tränen, Robert rannte zu ihr und machte ihr sofort die Fesseln ab, dann nahm Er sie erleichtert in die Arme, "Sie sagt Sie kannte meine Mutter" wimmerte Rachel   "Wer ist Sie?" fragte Susan.  "Na ich" meinte eine Stimme dann sahen sie, das Maria in der Tür stand

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