Kapitel 12
"... 1831" Adam schien geschockt, obwohl Er bereits lange vorher wusste das Robert schon um einiges älter war, als er eigentlich aussah, erschreckte ihn diese Zahl trotzdem. "Glaube nicht denen die behaupten dies freiwillig werden zu wollen, ein unsterblicher... es ist die Hölle, es werden dich immer wieder alle verlassen, egal wie sehr du sie auch liebst, für Sie ist dann die Zeit gekommen, für alle nur nicht für einen selbst, man ist dazu verdammt auf dieser Erde festzusitzen und allem niemals zu entkommen" Robert bemerkte nicht wie Adam nachdenklicher wurde, je länger er davon sprach wie es war unsterblich zu sein, Robert war zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als das Er erkennen konnte, das sein bester Vertrauter sich immer mehr über seine eigene Schwester Gedanken machte, wo Sie wohl war, was sie tat, ob sie ihn noch erkennen würde...
"Fährst du mich heute zu Susan?" fragte Rachel, während Sie mit dem anderen Ende ihres Löffels auf dem Holz-Tisch schrappte, Sie staarte dabei auf den Boden. "Nein tut mir Leid Süße, ich muss Adam beim transportieren helfen, Roberts Anordnung" verdrehte Sie die Augen. Rachel sprang auf und stieß dabei mit Absicht ihre Schüssel Kornflakes um, es klirrte laut und die Milch verteilte sich auf den schwarz gekachelte Fliesen. "Sag mal spinnst du jetzt vollkommen" rief Ella erschrocken, "Ich muss aber zu ihr, heute noch" bestand Rachel darauf und formte ihre Hände zu Fäusten, "Rachel jetzt beruhig dich mal" redete Diana auf Sie ein, "Nein, ich muss heute zu ihr, mit dir oder ohne dich" rauschte Sie aus dem Zimmer, "was geht denn mit der ab?" fragte Ella. Diana zuckte nur ratlos mit den Schultern und machte sich daran Handtücher her zuholen, um alles aufzuwischen, Mathew half ihr dabei, Ella stand eigentlich nur die ganze Zeit daneben und beschwerte sich darüber warum Rachel das nicht selbst machen könne und was eigentlich plötzlich in Sie gefahren wäre, ob Sie jetzt vollkommen verrückt geworden sei...
Rachel war inzwischen oben allein in ihrem Zimmer, saß auf dem gemachten Bett und staarte die Wand an, ihre Hände zitterten und aus einem ihr unerklärlichen Grund, hatte sie eine unglaubliche Wut in sich. In ihrem Kopf herschte Chaos, es war wie ein Wispern, nein gleich mehrere, Sie riefen Sachen. Doch Rachel konnte sie nicht wirklich verstehen, zu sehr redeten Sie durcheinander, es verursachte ihr Kopfschmerzen, sie hielt sich die Ohren zu und lies sich zur seite fallen, ihre Hände fingen bald darauf auch noch fürchterlich an zu brennen, Sie kratze sich doch es wurde dadurch nur noch schlimmer, Sie biss vor lauter Schmerzen in ihr Kissen und wusste nur das sie ganz dringend zu Susan musste, ihre Hände wurden bald, genauso rot wie in der Nacht zuvor ihre gesamten Arme ...
Grade war das Chaos in der Küche wieder beseitigt, da ertönte aufeinmal ein spitzer Schrei, es kam von oben. "Rachel" meinte Diana nur und rannte auch schon los. Kurz danach kam Robert in die Küche, "Was ist hier los?" "Rachel dreht durch" meinte Ella nur leicht überfordert, Robert rannte Diana hinter her. Natürlich kam Er durch seine Schnelligkeit genau zur selben Zeit an wie Sie. Sie schmissen gemeinsam die Tür auf und sahen nur noch ein leeres Bett. "Das Fenster" schrie Robert und sah nur noch wie Rachel hinter den dichten Tannen des nahen Waldes verschwand. "Was hat Sie vor?" murmelte Er "Sie will zu Susan" erklärte Diana "Schau dir das Lacken an" Sie deutete auf die roten Flecken. "Was passiert mit ihr?" ihre Stimme war brüchig "Ich weiß es nicht, war sie schon mal so komisch?" fragte Robert, "Ja einmal, vor vier Tagen, da fand ich Sie vollkommen benommen in der Dusche, überall um sie herum war Blut" "Hat sie schon mal einfach so geblutet?" "Nein nicht das ich... doch warte als wir bei Susan waren und das mit ihrer Großmutter passiert ist, kurz danach hatte sie auf einmal Nasenbluten oder letzte Nacht da hat Sie sich im Schlaf gekratzt, so sehr das Sie an manchen Stellen bereits anfing zu bluten... hat das etwa was zu bedeuten?" "Verscheinlich schon" nun kamen auch Adam, Ella und Mathew die Treppe hoch und wollten erfahren was los ist "Ich fahre zu Susan, Rachel wird dort hin sein" beschloss Robert "Ich komme mit" meinte Diana und wollte ihm folgen doch er stoppte Sie, "Nein du übst mit Adam wie abgemacht, es ist genauso wichtig" sein Blick huschte kurz zu Mathew, der schien es zu bemerken. "Aber..." "Nichts aber Diana, ich werde es schon allein hinbekommen, da mach dir mal keine Sorgen" und kaum war er übers Geländer gesprungen, war Er auch schon verschwunden. Diana stöhnte entnervt auf und deutete Adam lediglich mit einem nicken an, ihr zu folgen. Er tat es ohne Wiederworte. "Was sollen die beiden üben, was hat das mit mir zu tun Ella?" fragte Er sobald die beiden aus dem Raum verschwunden waren, "Es geht darum wie es in Zukunft weitergehen soll, es gibt da einen deutlich größeren Wald mit anschließendem Gebirge, dort kommen nachts über garkeine Menschen hin, es wäre viel besser" Sein Blick wurde wieder ausdruckslos, nur ein Hauch hoffnungslosigkeit schwang dabei mit. Ella streichte ihm sanft über den Arm und meinte "Hey es wird klappen, ganz sicher, Adam wird es üben und irgendwann wird es nichts besonderes mehr sein, Adam transportiert dich dort hin und hollt dich am nächsten Morgen wieder, es wird klappen" "Ich hoffe es, es ist nähmlich meine letzte Chance die ich mir gebe" Ella raubte es füf einen Moment den Atem "Was... wie meinst du das bitte?" fragte Sie panisch, "Wenn ich wieder jemanden umbringen werde, dann werde ich selbst etwas dagegen unternehmen" "Was nein, du... du kannst nicht..." wollte Ella los schreien, doch Mathew drückte Sie im nächsten Moment schon fest an sich, "Glaub mir es ist besser so, falls es nicht funktionieren wird" flüsterte Er ihr ins Ohr, Ella wollte los brüllen, wütend auf ihn einschlagen, doch Sie konnte nicht, nicht solange er sie ihm Arm hielt...
Diana und Adam hatten sich inzwischen tiefer in den Wald begeben, Diana hatte ihr Handy und genug Geld dabei, für den Fall das sie nicht zurück kamen oder wohlmöglich sonst wo landeten, "so nun zeig mal was du kannst" verlangte sie und nahm seine Hand, er grinste Sie nur dämmlich an, sie verdrehte daraufhin die Augen. Adam konzentrierte sich auf die Beschreibungen, die Diana ihm gegeben hatte, er versuchte es sich innerlich vorzustellen, und er sagte sich immer wieder den Namen, des riesigen Waldgebietes, dann merkte er wie die Wärme ihn umschlang, er spürte immer noch Dianas Hand, doch der Rest war weg, alles war so leicht und frei, jegliche Schwere war verschwunden, es kribbelte immer leicht in der Magengegend wenn es passierte. Dann spürte er das Sie sich dem Ziel näherten, hoffentlich waren seine Gedanken präzise genug, als erstes spürte Er den Boden unter den Füßen, dann den leichten Luftzug und das Vögelgezwitscher...
Rachel stieg völlig ausgelaugt die letzten Stufen der Verander hinauf. Sie klopfte kräftig gegen die Tür, doch niemand machte auf. Sie sackte vor lauter Erschöpfung in sich zusammen, als Sie so dort lag, spürte sie einen nassen Tropfen auf ihrer Wange, dann noch zwei weitere auf ihrem linken Arm. Es fing an zu regnen, zu ausgelaugt war Sie von den Schmerzen die sie schon viel zu lange ertragen musste, ihr Blick war in den Himmel gerichtet, Er hatte sich sehr verdunkelt, ihre Sicht wurde langsam unscharf und es fing an sich alles zu drehen, am Himmel bildeten sich graue Wolken, Sie glaubte etwas daraus erkennen zu können, ein Zeichen, doch Sie verlor das Bewusstsein...
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