Kapitel 2
Gestern lag ich den Rest des Tages im Bett. Nicht das der Tag noch lange ging, aber ich habe mich scon um sechs Uhr Abends ins Bett gelegt und bin kurz darauf eingeschlafen. Ich habe so einiges geträumt, aber nichts hat wirklich Sinn ergeben.
In meinem Traum stand ich vor einem Tempel. Vor mir ragten grosse Säulen empor die eine ähnliche Form wie die Kohrintischen Säulen der Griechischen Tempeln hatten, wobei sie nicht mit einem Akanthusblattmustern bedeckt waren. Statt der typischen Verzierung waren Wellen, Flammen, Windböhen und verschiedene Blumen Muster zu sehen. Es sah aus als würden sie miteinnander verschmelzen und och konnte man jedes einzelne Symbol klar und deutlich erkennen.
Weiter unten befanden sich Zeichen, ähnlich wie Hieroglyphen. Sie wurden in die Säule reingeritzt und mit siberner, fast grauer Farbe nachgefahren. Eines der Zeichen fiel mir sofort ins Auge. Es war eine Linie zu sehen, die durch den Mittelpunkt eines Kreises lief und den Kreis somit in zwei Halbkreise teilte. Vom Geographie unterricht wusste ich, dass so das frühere Weltbil der Babylonier aussah. Wobei, bei diesem Weltbild noch ein Fluss um die Erde floss, der hier nicht zu sehen war. Den nannten die Babylonier Bitterstrom.
Oberhalb des Kreises waren drei Kreise zu sehen. In jedem von denen war ein weiterer Kreis. Und in denen waren die vier Symbole zu sehen. Wasser, Feuer, Wind und Erde.
Als ich den Tempel betrat geschah anfangs nichts Die Decke schimmerte in einem Goldenen Ton, während der Boden rabenschwart war. Langsam wurde es echt umheimlich. Dieser Ort. Er verströmte mir das Gefühl genau am richtigen Platz zu sein. Als wäre ich hier genau richtig. Dieser Tempel,er errinnerte mich an etwas. Ich kramte in der hintersten Ecke meine Gehirnes, bis ich mich an etwas errinerte. An eine Erinnerung, die nie stattgefunden hat. Wie ist das nur möglich?
Griechische Tempel. Aufgebaut mit Boden, Säule und Decke. Jedes von den drei Teilen hat eine Bedeutung. Der Boden steht für die Unterwelt, die Säulen für die menschliche Welt und die Decke für die Götter Welt. Woher ich das wusste, war mir ein Rätsel.
Immer weiter drang ich in den Tempel hinein und trotzt den Öffnungen an den Seiten wurde es immer dunkler. Einmal glaubte ich sogar ein Knacken gehört zu haben. Ich lief am rechten Rand entlangg und versuchte so gut wie möglich mit den Schatten zu verschmilzen. Leider hiess ich nicht Nico di Angelo und somit nicht wirklich mit den Schatten zurechtkam. Ich war mir nicht so sicher ob es nützte mich zu verstecken. Es hätte mich nämlich nicht gewundert wenn ich durch mein rasendes Herz meinen Stanort verraten hätte. Meine Atmung beschleunigte sich und ich hörte mein Blut in den Ohren rauschen. Verdammt. Wo war ich?
Auf einmal war alles dunkel um mich und ich fiel in die Tiefe.
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